Levi Ackermann||Attack on Titan

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Kurze Info: Levi ist ca. 22 Jahre alt und du bist in diesem Oneshot 19

„Kadett (L/N)! Passen Sie auf, wenn ich was erkläre! 20 Extrarunden! Los!!" Von einer herrischen Stimme, die ich nur allzu gut kannte, wurde ich aus meinen Träumereien gerissen. „Scheiße!" dachte ich mir und facepalmte mich innerlich. Konnte ich nicht einmal aufpassen und Captain Levi nicht enttäuschen? Ich wollte doch unbedingt mit auf die nächsten Expedition hinter die Mauer! Um ihn nicht noch mehr zu verärgern salutierte ich schnell. „Jawohl Heichou!" Ich begann zu laufen. Mir fiel das Training momentan viel schwerer als sonst, normalerweise war ich eine der besten. Die letzten drei Tage endete das Training in einem Hustenanfall oder einem Zusammenbruch. Meine Freunde aus dem Aufklätungstrupp hatten mir geraten, einfach mal einen Tag auszusetzen und mich auszuruhen, ich wollte aber weiter machen. Das lag daran, dass ich bei Levi sein wollte. Ich mochte ihn mehr als mir lieb war, wusste aber selbst nicht warum. Er hatte einfach so eine tolle, selbstbewusste Art, von seinem Aussehen mal ganz zu schweigen. Ich war wirklich in ihn verliebt!

Levis Sicht
Ich sah (Y/N) beim laufen zu. Ich beobachtete das kleine Gör oft beim Training und konnte meine Augen immer weniger von ihr lassen. Sie war einfach so hübsch! Wir kannten uns schon lange und ich würde sagen, wir hatten uns in den letzten Jahren immer mehr angefreundet. Deshalb merkte ich auch, dass seit ein paar Tagen etwas mit ihr nicht stimmte. Sie war meine beste Soldatin, doch momentan ließen ihre Leistungen extrem nach. Sie brachte immer länger als die Anderen und reagierte viel stärker auf meine forsche Art als sonst. Ich hatte den Eindruck, sie würde jedes Mal fast anfangen zu weinen, wenn ich sie anmotzte. Ich wollte nicht, dass es ihr wegen mir schlecht ging, ich liebte sie schließlich! Shit, waß denke ich denn da schon wieder! Ich muss mich konzentrieren! Genau als ich mir dies innerlich sagte, hörte ich einen Schrei. (Y/N) hielt sich ihren Kopf und ging zu Boden! Ich rannte sofort zu ihr und kniete mich hin. Scheiß jetzt mal auf den dreckigen Boden! Sie bemerkte mich erst gar nicht, sie hatte ihre Augen zusammen gekniffen und Tränen rannen über ihr hübsches Gesicht. Vorsichtig strich ich ihr ihre (H/L) (H/C) Haare aus dem Gesicht und sie sah mich erschrocken an. „E-Entschuldige bitte Levi! I-I-Ich werde sofort weiter machen!" stotterte sie und versuchte aufzustehen. Sie war aber so schwach, dass sie sofort wieder zusammenbrach. Kurz bevor sie auf den Boden aufschlug, fing ich sie auf und nahm sie im Brautstyle hoch. Erst schaute sie mich verschreckt an, doch dann vergrub sie ihren Kopf in meiner Brust. Ich lächelte leicht. Als ich an den anderen vorbei ging, um (Y/N) zum Krankenzimmer zu bringen hörte ich aufgeregtes Geflüster: „Der Heichou und (Y/N)?!" „Seit wann ist der Captain so nett?" „Was ist mit (Y/N) los?" „Sind sie ein paar?" Alle diese Fragen beantworte ich mit einer einzigen Antwort: „Was wäre, wenn es stimmt?" Darauf hin erntete ich nur überraschte Blicke.

Im Krankenzimmer: Du bist Ohnmächtig und hast hohes Fieber. Levi war die ganze Zeit bei dir. Jetzt wachst du auf.
Deine Sicht
Langsam öffnete ich meine Augen und sehe mich um. Ich bin im Krankenzimmer. Stimmt! Ich bin ja beim Training zusammengebrochen! Ich setzte mich vorsichtig auf und erst jetzt bemerkte ich Levi. Er saß neben meinem Bett auf einem Stuhl und hatte die Augen geschlossen. Er schien zu schlafen. „Levi.." flüsterte ich leise. Er hörte es trotzdem und schreckte beim Klang meiner Stimme hoch. Er lieg mit schnellen Schritten auf mich zu und umarmte mich fest. Etwas überfordert und mit klopfendem Herzen erwiderte ich die Umarmung. Den Kopf in meinen Haaren vergraben flüsterte er: „Mensch (Y/N)... jag mir nie wieder so einen Schrecken ein.. ich hab mir solche Sorgen gemacht..." Um ihn etwas zu beruhigen streichelte ich ihn vorsichtig über den Rücken. „Alles gut, jetzt bin ich ja wach..." Er richtete sich langsam wieder auf und nahm mein Gesicht in seine Hände. Er war mir immer noch so nah, dass ich seinen Geruch inhalieren konnte. Er roch so gut. Als ich merkte, wie verträumt ich war und wie nah er mir wirklich war, schoss mir die Röte in die Wangen. Er sah mir in die Augen und sagte: „Bitte (Y/N). Sag mir das nächste mal, wenn es dir schlecht geht, bevor es so schlimm wird wie jetzt. I-Ich brach dich doch noch! Und a-außerdem muss ich dir was sagen!" er stockte kurz und sah verlegen nach unten. Auch seine Wangen hatten einen leichten Rotton angenommen. Er war so süß h d so perfekt! Sanft sah ich ihn an: „ Ja? Levi, was musst du mir sagen?" Ich legte meine Hände auf seine, mit welchen er immer noch mein Gesicht hielt. Er sah wieder auf. „I-Ich... Ich glaub, ich liebe dich (Y/N)...!" Ich sah ihn mit großen Augen an. Hatte er das grade wirklich gesagt? Wie lange have ich bitte auf diesen Moment gewartet?! Ich merkte wie mir Tränen der Freude die Wangen hinunterliefen. Levi sah mich entschuldigend an. „Tut mir leid (Y/N)... ich habe mir schon gedacht, dass daraus nichts werden kann. Ich geh besser." als er aufstehen wollte hielt ich ihn an seinem Halstuch fest und zog ihn wieder ganz nah zu mir. „Was redest du denn da für einen Schwachsinn?! Ich liebe dich doch auch! Ich bin sie glücklich, weißt du eigentlich, wie oft ich davon geträumt habe?!" Jetzt war er an der Reihe, überrascht auszusehen. „Wirklich?" fragte er unsicher. Ich lächelte ihn liebevoll an: „ Ja! Ich liebe dich von ganzen Herzen und jetzt küss mich endlich!" „Wie die Madam befiehlt." flüsterte er kurz vor meinen Lippen, bevor er die seinen auf Nené legte. Es war das unglaublichste Gefühl das ich jemals gehabt hatte! Tausend Schmetterlinge feierten in meinem Bauch eine Party und mein ganzer Körper kribbelte. Ich erwiderte den Kuss mit Nachdruck. Nach einer ganzen Weile lösten wir uns keuchend voneinander. Levi sah mich an und lächelte. Seine Augen waren nicht wie sonst kalt und abweisend, sondern strahlten so unendlich viel liebe aus, das ich ihn gleich noch einmal küsste. Er grinste in den Kuss hinein und murmelte: „Du weißt aber, dass du jetzt mir gehörst! Ich lass dich nie wieder gehen, dafür liebe ich dich zu sehr!" Ich hauchte gegen seine Lippen: „Dagegen habe ich absolut nichts einzuwenden! Ich liebe dich auch!" Danach vertieften wir uns wieder in einen Kuss und vergasen alles um uns herum.

Also! Das war jz der zweite Oneshot, der nach hundert Jahren auch mal fertig ist! Ich hoffe er gefällt euch! Sorry dass es so lange gedauert hat, ich verspreche schneller zu schreiben! Lasst mir doch mal ein Feedback da, dankeee!
LG

Anime x Reader Oneshots (Lemons auf Anfrage)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt