Kapitel 13 ~ Die Spionin

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Hello, liebe Freunde. Ich wollte nur mal kurz einhaken, weil ich am Ende noch eine Anklage wegen Urheberrechtsverletzung bekomme. Dieses Kapitel ist nicht von mir, sondern von einer sehr engen Freundin, die darauf bestanden hat, eine essenzielle Rolle in dieser Geschichte zu spielen.(Wenn du das hier liest: Fühl dich gedrückt!) Auch möchte ich bescheidgeben, dass die Möglichkeit besteht, dass für zwei Wochen keine Kapitel kommen, da ich in den Urlaub fahre und nicht weiß, ob ich dort Internet haben werde. Nur damit sich keiner wundert. Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß^^


Das Sonnenlicht schien auf ihre roten Haare und ließ sie leuchten. Die großen, strahlend grünen Augen blitzten in ihrem schmalen Gesicht mit den hohen Wangenknochen, der scharfen Nase, den vollen Lippen und den geschwungenen Augenbrauen auf. Sie lächelte, strich sich eine Haarsträhne hinter ihr spitzes Ohr und drückte die Tür, die vor ihr lag, auf.

Alle Blicke wanderten zu dem Mädchen, das wie selbstverständlich in den Raum trat. „Hey!", rief Bombe. Das Mädchen lächelte. „Auch wieder da?", fragte Kackerlak, Cardan wirkte eher verwirrt. „Du kommst mir irgendwie bekannt vor.", murmelte er, wurde aber von Jude übertönt, die rief: „Wer zum Teufel BIST du?!" Das Mädchen schwieg. Erst als Geist seinen Schock überwunden hatte und „Du lebst?!" schrie, tat es den Mund auf.

„Also bitte, für wie unfähig hälst du mich eigentlich, ich lasse mich doch nicht einfach umbringen!" Ihr Ton war fast ein bisschen spöttisch. „Hallo!", Jude war es nicht gewohnt ignoriert zu werden, „Wer. Bist. Du?!" Sie ging nicht darauf ein, denn sie hatte gerade festgestellt, worüber die kleine Gruppe da saß. „Gulasch!" Blitzschnell schnappte sich die Elfe einen Teller und einen Löffel und setzte sich auf einen freien Stuhl. Bombe lächelte und schöpfte etwas aus dem großen Topf, der in der Mitte des Tisches stand. Das Mädchen wandte sich an Cardan. „Dass ich dir bekannt vorkomme, liegt wahrscheinlich daran, dass ich vor meiner...kleinen Mission schon lange hier gearbeitet und gelebt habe, eigentlich als Spionin, aber OFFIZIELL habe ich am Hof gearbeitet, unter anderem als deine Lehrerin, und stand der königlichen Familie recht nah. Wer weiß, ob ich diese Arbeit wieder auf...Boah, schmeckt das hammermäßig, wer hat das gemacht?"

„Die Küche.", lachte Geist. „Aber wer bist du?" Jude ließ nicht so leicht locker. „Du kannst mich Gift nennen. Und glaub jetzt nicht, mir irgendwas erklären zu müssen. Ich war zwar lange weg, aber ich weiß sehr gut über alles Bescheid, was in der Zwischenzeit passiert ist. Aber mach dir keine Sorgen, es ist mir egal, dass du ein Mensch bist, ich habe nichts gegen Menschen." Jude blinzelte. Direkte Konfrontation mit Tatsachen. Einfach so. Bam. Aber sie war misstrauisch, weigerte sich, das einfach zu akzeptieren. Nicht, dass ihr das Mädchen unsympathisch gewesen wäre, im Gegenteil, aber eine neue Spionin, die einfach auftauchte und behauptete DINGE zu wissen?

„Du glaubst mir nicht? Nun, dann lass uns darüber reden, dass du Valerian auf dem Gewissen hast, Cardan gezwungen hast, König zu sein und mich trotz deinem Misstrauen jetzt schon magst. Oder willst du darüber reden, dass du immer noch auf Locke stehst? Eher nicht, oder?" Gift lehnte sich zurück und aß in Seelenruhe ihr Gulasch auf, während alle anderen durcheinanderredeten. Sie schloss ihre Augen und hielt das Gesicht in das Licht der untergehenden Sonne, die durch das Fenster schien. Sie lächelte. Zuhause.


Gifts Sicht:

Ich wischte mit der Hand vor Cardans Gesicht herum. „Halloooooo? Jemand zuhause? Mensch, Cardan, das hier ist wichtig! Du kannst nicht einfach...Cardan, stell den Wein wieder zurück!" Tat er nicht. Versteht mich nicht falsch, an und für sich bin ich gutmütig, aber man sollte mich niemals und unter keinen Umständen wütend machen. Natürlich kann ich meine Gefühle unterdrücken. Ich meine, ich bin Spionin...aber...ja gut, ich hatte keine Lust. Dann habe ich ihm die Flasche aus der Hand getreten. „Das darfst du nicht, hat Pandora gesagt." Ich schlug mir die Hand gegen die Stirn. „Das...das hat sie sicher nicht gesagt."

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