So einfach war es dann doch nicht gewesen. Denn als Louis keine Antwort von Harry auf die Neuigkeit bekommen und zu ihm rüber geschaut hatte , hatte er feststellen müssen, dass Harry bereits eingeschlafen war. Dann hatte er Harry mit zu sich nach Hause genommen und diesen im Halbschlaf irgendwie in eines seiner Gästezimmer befördert, ehe er selbst in sein Bett gekrochen war.
Nun saß er mit einem Yorkshire Tea in der Küche und wartete nervös darauf, dass Harry aufwachte. Es war mittlerweile halb zwölf und Louis hatte Glück, dass er heute frei hatte, denn sonst hätte er nach der nächtlichen Abholaktion nicht mehr viel Schlaf bekommen. Louis trommelte nervös mit seinen Fingern auf der weißen Marmorplatte der Küchentheke herum. Wie sollte er Harry gleich gegenüber treten? Sollte er ihm jetzt von der Verlobung erzählen? Oh Gott, die Verlobung! Den unschönen Gedanken daran hatte er schon wieder ganz weit nach hinten geschoben, doch jetzt war er wieder in der Realität angekommen. Er brauchte sich gar nicht so viele Gedanken um Harry machen, wenn er doch in wenigen Monaten die Tochter von Freunden seiner Eltern heiraten sollte. Eleanor. Harry und er würden sich nicht aussprechen und zusammen kommen, wie Louis es sich schon seit zehn Jahren wünschte...
Das Leben war eben kein Wunschkonzert, wie sein Dad immer sagte.
„Guten Morgen!", riss ihn plötzlich Harrys raue Morgenstimme aus den Gedanken. Louis wendete sich ruckartig zur Tür und sein Herz begann schneller zu klopfen, als er Harry dort, nur in seiner Jeans bekleidet, stehen sah. Erst jetzt stellte Louis fest, wie viele Tattoos Harry eigentlich hatte. Sein Blick fiel auf den Schmetterling auf Harrys Torso und wanderte dann weiter zu den Farnblättern oberhalb seines Hosenbundes...
Ein Räuspern von Harry ließ Louis schnell den Blick von Harrys Oberkörper abwenden und leider auch rot anlaufen.
"Äh ja, guten Morgen, Harry! Willst du ähm Tee? Ach nein, du trinkst ja lieber Kaffee oder? Ich kann dir auch einen Kaffee machen ähm mit Milch oder trinkst du ihn pur oder ähm...", Louis war von seinem Stuhl aufgesprungen und lief wild durch die Küche, riss die Kühlschranktür auf, knallte sie kurz darauf wieder zu und blieb schließlich stehen, da Harry ihm den Weg versperrte.
Harry beendete Louis wildes Umherlaufen damit, dass er ihm eine Hand auf die Schulter legte und flüsterte: " Danke, Louis!"
Louis konnte ihn einen Moment lang einfach nur mit großen Augen anschauen. Was war nur in ihn gefahren, dass er sich hier komplett zum Affen machte? Gestern konnte er doch auch normal mit Harry reden. Naja okay, gestern Abend war Harry aber auch sturzbetrunken gewesen. Als Louis Harry weiterhin stumm anstarrte, meinte Harry zwinkernd: "Und ja ich trinke meinen Kaffee mit Milch".
Louis konnte sich nun endlich wieder zusammenreißen und nickte: "Okay, dann mach ich dir einen Kaffee mit Milch. Setz dich doch!" Er deutete auf die Stühle an der Küchentheke, wo er selbst vor einigen Minuten noch gesessen hatte und machte sich daran Kaffee zu kochen.
Während Louis ihm einen Kaffee zubereitete, ließ sich Harry auf einen der hohen schwarzen Lederstühle nieder.
Louis war gerade so nervös gewesen, was Harry ungemein süß fand. Harry hatte das gar nicht verdient, dass Louis ihn mitten in der Nacht abholte und ihm einen Schlafplatz bot. Und zu allem Überfluss machte er ihm jetzt auch noch Kaffee. Warum musste er nur so nett sein? Das machte es Harry nur noch schwerer sich von ihm fern zuhalten, was sowieso schon schier unmöglich schien. Harry hatte sich damals wie das größte Arschloch verhalten und dennoch wirkte Louis nicht nachtragend.
"Hier dein Kaffee!", Louis hielt ihm lächelnd die dampfende Tasse hin. Dann beschloss er sich selbst noch einen Tee zu machen, da seiner inzwischen kalt geworden war. Louis öffnete also die Teeschublade und stellte fest, dass die Schachtel mit Yorkshire Tea leer war. Er überlegte kurz, ob er zu einem Earl Grey greifen sollte, aber dann fiel ihm ein, dass im Vorratsfach, wie er es nannte, noch eine weitere Packung seines Lieblingstees sein musste. Das Vorratsfach, war ein großes Fach über dem Kühlschrank, das soweit oben war, dass Louis nur seine Vorräte hineinstellte. Er öffnete also die Tür und griff nach der Teeschachtel. Er stellte sich auf Zehenspitzen, aber er konnte die Teepackung dennoch nicht herausholen. Louis war zu klein. Es war ihm fast unangenehm Harry nach Hilfe zu fragen, aber was blieb ihm anderes übrig? Auf seinen Tee verzichten wollte er schließlich nicht. Doch es stellte sich heraus, dass das gar nicht mehr nötig war, denn plötzlich traf warmer Atem auf Louis Nacken. Harry stand direkt hinter ihm! Louis konnte die Wärme, die von Harrys Körper ausging, spüren.
„Brauchst du Hilfe?", flüsterte Harry ihm mit seiner tiefen beruhigenden Stimme ins Ohr. Nur, dass sie Louis diesmal nicht beruhigte, sondern unfassbar nervös machte. Sein Herz pochte augenblicklich schneller und doppelt so laut und er fragte sich, ob Harry es hören konnte. Harry war mit seinen Lippen direkt an Louis' Ohr und sein Körper war dicht an ihn gepresst.
Eine Hitzewelle überkam Louis und er versuchte normal zu atmen, was sich als schier unmöglich herausstellte.
Harry bemerkte nicht einmal, dass Louis ihm nicht auf seine Frage geantwortet hatte, er war zu beschäftigt damit, Louis' Duft aufzusaugen. Er roch so wie früher, nur besser. Harry war sich seiner Wirkung auf Louis durchaus bewusst. Er nahm die Gänsehaut, die sich auf Louis' ganzem Körper ausgebreitet hatte, wahr. Seine stockende Atmung und wie angespannt er plötzlich war. Harry drückte sich noch ein Stück näher an Louis heran, was beide scharf die Luft einziehen ließ. Louis' Körper an seinem immer noch nackten Oberkörper, ließ Harrys Haut kribbeln, ja nahezu brennen.
Harry musste sich beherrschen! Wohin sollte das hier sonst führen? Aber wollte er sich überhaupt beherrschen? Er streckte seinen Arm aus und griff, über Louis hinweg, problemlos nach der Teeschachtel. Er wollte sie Louis in die Hand drücken, doch er hatte nicht damit gerechnet, dass dieser sich plötzlich umdrehen würde. Jetzt wurde den beiden erst bewusst, wie nah sie sich waren. Verdammt nah!
Harrys Blick wanderte von Louis wunderschönen blauen Augen runter zu seinen vollen pinken Lippen. Verdammt er wollte nichts lieber tun, als ihn zu küssen.
Louis nahm all seinen Mut zusammen, hob provokativ eine Braue und leckte sich kurz über die Lippen. Er war gerade so nervös, dass er kurz davor war zusammenzubrechen, aber er ließ sich das nicht anmerken. Louis beobachtete wie sich Harry auf die Unterlippe biss und seine Pupillen dunkler wurden. Ihre Gesichter waren nur noch fünf Zentimeter von einander entfernt. Louis konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als er sah, dass Harry sein Gesicht langsam näher an Louis' lehnte und dabei seine Augenlider in Erwartung schloss. Doch kurz bevor ihre Lippen aufeinander trafen duckte sich Louis, schnappte sich die Teeschachtel und lief in einem Bogen um Harry herum auf die andere Seite der Küche, wo der Wasserkocher stand. Er hatte tatsächlich kurz mit dem Gedanken gespielt, seinen Gefühlen einfach die Führung zu überlassen und Harry zu küssen, aber nun war er an der Reihe damit, Harry zu verwirren. Auf dem Weg zum Wasserkocher, drehte er sich noch einmal um und zwinkerte Harry zu. Das tat er natürlich NICHT, um Harrys Reaktion abzuchecken und zu prüfen, ob Harry ihm auf den Arsch schaute. Welcher in seiner Lieblingsjeans übrigens wirklich gut aussah, wie Louis wusste.
Der kurze Moment, als sich Louis zwinkernd zu Harry umdrehte, reichte dennoch aus um Harry erröten zu lassen. Wie konnte Harry ernsthaft denken Louis würde ihn küssen. Einfach so, nach allem, was Harry ihm angetan hatte. Aber das war noch nicht das Schlimmste! Louis hatte ihn gerade sowas von dabei ertappt, wie er ihm auf den Arsch geschaut hatte. Peinlich! Und jetzt stand Harry hier wie bestellt und nicht abgeholt. Er war noch etwas, man könnte sagen, durch den Wind. Was wäre passiert, wenn sie sich tatsächlich geküsst hätten? Konnte Louis ihm jemals verzeihen? Harry wurde von einem Miauen aus seinen Gedanken gerissen. Verwundert schaute er sich um und entdeckte ein kleines getigertes Kätzchen um seine Beine streifen. Harry musste zugeben, dass diese Katze wirklich goldig war, er hatte nämlich eine Schwäche für Katzen. Und für Louis... aber das war eine andere Sache.
„Das ist Ruby. Sie ist meistens ziemlich misstrauisch gegenüber Fremden, also wundere dich nicht, wenn sie sich nicht streicheln lässt!", erklärte Louis, während er den Tee aufsetzte. Sonderlich misstrauisch kam Harry das kleine Kätzchen jetzt nicht vor, weswegen er sich auf einen Stuhl am großen Esstisch setzte und auf seinen Schoß klopfte. Die kleine Katze sprang sofort auf seinen Schoß und Harry begann, ihr weiches Fell zu streicheln. Sofort begann Ruby zu schnurren und wälzte sich munter auf Harrys Schoß. Als Harry seinen Blick hob und in Louis' verdutztes Gesicht schaute, warf er ihm ein selbstgefälliges Grinsen zu.
"Mich scheint sie wohl zu mögen!"
Louis verdrehte die Augen, musste sich aber ein Lächeln verkneifen und setzte sich schließlich mit seiner Teetasse zu Harry an den Tisch.
"Warum hast du gestern eigentlich so viel getrunken?", fragte Louis neugierig. Er sah genau, wie Harry sich verspannte und seinen Blick auf Ruby senkte, die es sich noch immer auf Harrys Schoß bequem machte.
"Hab mich wohl etwas überschätzt. Tut mir übrigens echt leid, dass ich dich angerufen habe und du mich holen musstest ."
Louis hatte das Gefühl, dass mehr hinter Harrys gestrigem Absturz steckte, doch er beließ es vorerst dabei.
„Kein Problem. Das hab ich gerne gemacht!"
Harry lächelte Louis dankbar an und fragte dann: „Was ist eigentlich der Plan für heute?"
Louis nahm einen Schluck Tee, ehe er erklärte: „ Also Liam hat mittags das Gespräch mit Zayns Ärztin und danach wollten wir eigentlich zusammen zu Zayn."
Harry nickte. „Dann ruf ich mir jetzt am besten ein Taxi, fahr in mein Hotel zurück, dusche und ziehe mich um und wir treffen uns dann im Krankenhaus."
Louis wollte nicht, dass Harry schon ging. Deshalb meinte er schnell: „Ach Quatsch, wir fahren dann zusammen hin. Du kannst auch hier duschen und etwas von mir anziehen oder wir halten auf dem Weg zum Krankenhaus am Hotel und du holst dir schnell was frisches zum Anziehen. So oder so macht das mehr Sinn!"
Harry schaute Louis einen Augenblick nachdenklich in die blauen Augen, bis er schließlich nickte.
„Okay." Glücklich zeigte Louis Harry eines der Bäder und meinte, dass er ihm etwas zum Anziehen raussuchen würde.
„Hast du eigentlich Hunger? Ich nämlich schon, ich kann uns was zu Essen machen!", schlug Louis vor. Harry schaute ihn an, als wäre er von allen guten Geistern verlassen. „Du und kochen? Keine gute Idee, Lou!" Beleidigt verschränkte Louis seine Arme vor der Brust. „Zweifelst du etwa an meinen Kochkünsten, Haz?"
„Nein natürlich nicht.
Allerdings gibt es genau ein Gericht, das du kochen kannst und das ist -"
„- Hühnerbrust, gefüllt mit Mozarella, eingewickelt in Parmaschicken und dazu selbst gemachtes Kartoffelpürree !", beendete Louis grinsend Harrys Satz. Auch Harry musste lächeln, es war das erste und einzige Gericht, welches Louis damals für ihn gekocht hatte. Laut Louis war es die romantischste Geste gewesen, die er jemals gemacht hatte.
"Na gut, du hast ja Recht. Ich bestelle uns Pizza!"
Nach der Dusche schlüpfte Harry in die Klamotten, die Louis ihm bereitgelegt hatte. Es waren eine schwarze Briefshorts, eine schwarze Jeans und ein blauer Adidas Hoodie, sowie schwarze Socken. Allerdings hatte Harry so seine Zweifel ob ihm die Sachen passen würden, insbesondere die Jeans, denn Louis war nun mal ein ganzes Stück kleiner als er.
Deshalb ließ Harry einfach seine eigene Jeans an, aber Louis' andere Klamotten passten sogar relativ gut. Harry fuhr sich noch einmal durch seine momentan relativ kurzen Locken, ehe er sich auf die Suche nach Louis machte. Er fand ihn schließlich mit zwei Gläsern Wasser und zwei Pizzakartons in der Küche am Esstisch.
Nachdem sie sich die Bäuche mit Pizza vollgeschlagen hatten, kümmerte sich Louis noch um Ruby. Das kleine Kätzchen bekam nämlich immer nach dem Essen eine Streicheleinheit von Louis.
Als Ruby anschließend zufrieden in Richtung ihres Lieblingschlafplatzes davonzog, erhob sich Louis vom Boden und drehte sich zu Harry. Er war etwas überrumpelt von dem intensiven Blick, mit dem Harry ihn musterte.
„Fuck!", fluchte Harry bevor er, auf Louis zu ging und ihn gegen die hinter ihm liegende Wand drückte. Louis schaute Harry aus großen blauen Augen an und das war dann einfach zu viel für ihn.
"Verdammt Louis, wieso machst du es mir nur so schwer?", flüsterte Harry und strich ihm mit der rechten Hand über die Wange, während seine Linke ihn noch immer fest gegen die Wand presste. Harrys Herz schlug schnell, als er sich Louis' Gesicht ein Stück näherte und dann innehielt, um seine Reaktion zu sehen. Nun hatte er wieder die Kontrolle über Louis. Louis' Augen waren auf Harrys Lippen fixiert und er machte keine Anstalten, sich aus seinem Griff zu lösen. Keine Sekunde später hatte Harry seine Lippen auch schon auf die von Louis gepresst. In diesem Moment wollte er ihn einfach nur küssen, ohne weiter darüber nachzudenken.
Louis hatte keine Ahnung was hier eigentlich gerade passierte, aber er wusste, dass er sich das schon verdammt lange ersehnt hatte. Harrys Lippen auf seinen fühlten sich einfach nur perfekt an. Louis' ganzer Körper kribbelte und wenn ihn jetzt jemand nach seinem Namen gefragt hätte, hätte er vermutlich keine Antwort geben können. Harry bewegte seine Lippen gegen die von Louis und nach einigen Sekunden erwiderte Louis den Kuss mit voller Leidenschaft. Er schlang seine Arme um Harrys Hals und Harrys rechte Hand wanderte zu Louis' Hüfte. Es war ein regelrechtes Feuerwerk, das in Louis' explodierte und er wollte, dass dieser Moment niemals endete. Er ließ seine Hände in Harrys Locken wandern und zog daran, was diesen aufseufzen ließ. Daraufhin küsste er Louis noch leidenschaftlicher und sehnsuchtsvoller und Louis war froh, dass Harry ihn so fest gegen die Wand drückte, denn seine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding. Irgendwann endete dieser schöne Moment allerdings damit, dass Harry seine Stirn gegen die von Louis lehnte und beide nach Luft schnappten. Harrys Pupillen waren geweitet, seine Wangen gerötet und seine Haare zerzaust, aber Louis sah vermutlich selbst nicht anders aus.
Harry blinzelte. Verdammt was hattet er da getan? Schlagartig entfernte er sich von Louis und schaute ihn voller Panik an. Das zwischen den beiden ging nicht. Es ging einfach nicht.
Es brach Harry das Herz, in Louis' verletztes Gesicht zu schauen. Er räusperte sich, doch da begann sein Handy zu klingeln.
Harry griff mit zittriger Hand in seine Hosentasche und nahm den Anruf entgegen. Es war Niall. Er wollte sich in einer Dreiviertelstunde im Krankenhaus treffen. Nach dem Gespräch steckte er sein Handy zurück in die Hosentasche und räusperte sich erneut: „ Das war Niall. Wir treffen uns in einer Dreiviertelstunde bei Zayn".
Louis wollte stark sein und Harry normal antworten, so als würde er sich nichts daraus machen, dass Harry den Kuss offensichtlich bereute, doch seine Stimme brach bei dem Versuch zu sprechen. Louis wollte weinen und schreien und sich in seinem Zimmer vergraben, aber stattdessen hustete er und meinte dann: "Gut. Dann lass uns losfahren!"
Harry bemerkte das Zittern in Louis' Stimme, sagte aber nichts, sondern folgte ihm schlichtweg in die Garage.
Er hatte ihn verletzt. Schon wieder. Louis lief schnurstracks auf seinen Porsche zu, riss die Tür auf und knallte sie so fest zu, dass Harry Angst hatte, das Glas würde zerspringen. Schnell ließ er sich selbst auf dem Beifahrersitz nieder und schnallte sich an. Louis startete den Motor und fuhr aus der Garage über die Grundstückseinfahrt auf die Straße.
Die Fahrt zum Krankenhaus waren die unangenehmsten 30 Minuten in Harrys Leben. Es herrschte eine fast unerträgliche Anspannung zwischen den beiden und Harry wusste, dass es seine Schuld war.
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Don't forget where you belong (One Direction)
Fanfiction>When you're lost, you'll find a way< Die ehemals besten Highschool Freunde Niall, Liam, Harry, Louis und Zayn haben schon lange nichts mehr miteinander zu tun. Zu oft stritten sie sich und als Niall auch noch nach Irland zog, lebten die fünf Jungs...