Kapitel 3.

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Genervt seufzte ich aus und öffnete die Haustüre. Meine Schwester schmiss sich daraufhin auf die Couch und blickte mich an.

„Tut mir leid. Du weißt genau das ich nicht fahre, wenn ich noch was Intus habe", sagte diese und ich rollte mit den Augen.

„Dann trink nicht so viel. Ich war so schön im Bett und musste wegen dir nochmal raus", gab ich von mir und Zoe schmunzelte ganz leicht.

Ihr Schmunzeln verstarb, jedoch als sie ihre Stirn ganz leicht runzelte „wer war das übrigens? Diese Riesen Blondine", hörte ich sie sagen und ich setzte mich neben ihr.

„Das war Dinah. Habe sie heute in der Schule kennengelernt. Wieso?", fragte ich und schaute die Schwarzhaarige fragend an.

Sie aber zuckte nur mit ihren Schultern „kommt sie dir nicht Komisch vor?", fragte sie interessiert und ich runzelte nur meine Stirn.

„Nein. Kein bisschen. Dir etwa?", fragte ich und Zoe dachte kurz nach, doch schüttelte sie mit ihrem Kopf. Ich nickte und stand auch gleich von der Couch auf und begab mich in mein Zimmer.

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Nach der Zigarette begab ich mich wieder in das Schulgebäude, doch begab ich mich sofort zu meinem Spind.

Ich erkannte direkt Dinah an ihrem und lächelte sie fröhlich an. Dinah blickte daraufhin zu mir, doch blickte sie kurz darauf wieder in ihren Spind.

Etwas verwirrt darüber öffnete ich meinen Spind und legte die Bücher die ich bräuchte in meinen Rucksack. Ich schulterte diesen und schloss meinen Spind.

Ich sah wie die Blonde stumm zu mir rüber schielte und daraufhin wieder in ihren Spind.

„Dinah?", fing ich an und ein Lächeln schmiegte sich um meine Lippen. Sie blickte zu mir und legte ganz leicht ihren Kopf schief.

Dank ihres Blickes wurde ich etwas nervös und biss mir auf meine Lippe. Ich bemerkte plötzlich eine Gänsehaut an ihren Armen und schaute ihr wieder in die Augen.

„Ja?", fragte sie und ein leichtes Lächeln war in ihrem Gesicht zu erkennen. Ich entspannte mich sichtlich.

„Ich möchte dich gerne zum Essen Einladen. heute Abend. Bei mir zuhause. Das soll ein Dankeschön für gestern sein", sagte ich und blickte zu der viel größeren nach oben.

Dinah schaute mich an und blickte daraufhin an mir vorbei. Sie seufzte etwas „aber ich habe zur Zeit eine Freundin zu Besuch. Könnte sie möglicherweise mitkommen?", fragte sie.

Etwas enttäuscht darüber nickte ich mit dem Kopf, doch lächelte ich. Ich biss mir auf die Lippe und schaute zu ihr nach oben.

„Feste Freundin?", fragte ich und mein Herzschlag beschleunigte sich komischerweise. Dinah sah mich stumm an.

Ich lachte peinlich berührt auf und schlug ihr spielerisch auf den Bauch „ha ha. Das war ein Scherz. Klar könnt ihr kommen. Ich muss aber jetzt in die Klasse", gab ich von mir und entfernte mich von meinem Spind.

Ich rieb mir über das Kinn und ging schließlich in den Klassenraum. Meine Augen erhellten sich als ich wenigstens eine Person kannte.

„Camilaaaa", gab ich erleichtert von mir und setzte mich auch sofort neben ihr hin. Ihre etwas betrübte Miene hellte sich auf, doch schaute sie mich auch überrascht an.

„Y/n", sagte sie und schaute sich kurz um „wieso hast du dich hierhin gesetzt?", fragte sie daraufhin. Mein Lächeln fiel.

„Oh. Stör ich? Ich kann mich auch woanders hinsetzten", sagte ich und deutete an aufzustehen, doch hinderten mich ihre Hände.

„Nein! Nein. Also ich meine hier sitzt sowieso keiner. Außerdem bist du gute Gesellschaft. So lange es für dich okay ist", rammelte sie leise von sich und leicht errötete sie.

Ich lächelte sie an und nickte daraufhin. Ich holte auch gleich meine Materialien raus und stützte meinen Kopf auf meiner Handfläche.

„Hättest du möglicherweise Lust heute Abend bei mir zuhause zum Abendessen zu bleiben? Du könntest auch Lauren und Normani einladen. Dinah ist schon eingeladen"

Camila schaute mich einige Zeit nur an. Ihre Zähne umfassten ihre Unterlippe und ein leichtes Lächeln bildete sich um ihren Mund.

„Na klar. Ich komme auf jeden Fall", sagte Camila und quasi sofort zog ich mein Handy aus meiner Hosentasche und entsperrte dieses.

„Gib mir deine Nummer und ich schicke dir meine Adresse", gab ich von mir und auch Camila fischte ihr Handy aus ihrer Tasche hinaus und gab mir ihre Nummer.

Daraufhin kam der Lehrer auch schon rein und fing mit seinem Unterricht an. Interessiert hörten Camila und ich diesem zu.

Nachdem dieser fertig war mit dem Unterricht, wobei ich nur glaubte das er keine Lust mehr hatte, durften wir uns leise unterhalten.

Camila drehte sich auch sofort zu mir und blickte mich schmunzelnd an.

„Kann ich dir eine Frage stellen?", fragte Camila und blickte mich an.

„Hast du gerade", antwortete ich nur und Camila schaute mich weiterhin nur an.

„Noch eine"

„Hast du gerade nochmal"

„Noch 2 andere"

„Hast du schon"

„Wann denn?"

„Jetzt"

Camila verdrehte ihre Augen und ich musste lachen.

„Nein Spaß. Du kannst fragen stellen", gab ich von mir.

„Magst du Dinah?", fragte sie und ich runzelte etwas meine Stirn.

„Ja klar. Sonst hätte ich sie nicht bei mir eingeladen", antwortete ich etwas verwirrt.

Camila seufzte etwas aus „ich meine ob du sie MAGST magst", sie betonte das Wort auch und schaute mich fordernd an.

Ich verstand es und mein Mund formte sich zu einem Oh.

„Naja. Ich kenne sie erst seit gestern. Sie ist mir Sympathisch und ist Nett. Ich mag sie aber nicht so", antwortete ich ehrlich und Camila nickte verstehend.

Es klingelte zur Pause und wir räumten unsere Materialien in unsere Ranzen und verließen daraufhin gemeinsam den Raum.

„wo ist eigentlich dein Spind?", fragte ich die Brünette und diese seufzte nur etwas „das ist schon hier. Wir sehen uns aber auf jeden Fall heute Abend. Lauren und Mani kommen ebenfalls"

Ich nickte nur und winkte ihr lächelnd zum Abschied. Ich begab mich zu meinem Spind und räumte die Bücher die ich nicht brauchte in meinen Spind.

„Y/n"

Ich erschrak etwas und drehte mich auch gleich um. Ich erblickte die übergroße Blondine und ein kleines Lächeln formte sich auf meinem Gesicht.

„Dinah! Du hast mich erschreckt", gab ich leicht lachend von mir und Dinah sah mich etwas besorgt an. Sie beugte etwas ihren Kopf nach vorne als eine Entschuldigung.

Ich lächelte „schon gut. Aber was wolltest du von mir?", fragte ich und Dinah blickte mich daraufhin an und zog ihr Handy aus der Tasche.

„Deine Nummer", sagte sie ernst und ich schaute sie etwas überrascht an. Ich zog auch mein Handy raus und übergab ihr meine Nummer.

„Ich schreibe dir dann meine Adresse. Camila, Lauren und Normani kommen ebenfalls", sagte ich und Dinah verengte etwas ihre Augen, doch nickte sie.

My (Soul) Mate (Dinah/you)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt