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Cems Sicht:

„Kommt mit." sagte Aykut schnell und war schon draußen bevor ich mich weigern konnte.

„als ob ich die jetzt retten geh..." rollte ich meine Augen und blieb auf meinem Stuhl sitzen.

„Mach nicht so cem..." schaute mich hüseyin aussagekräftig an woraufhin ich mich gezwungen fühlte aufzustehen.

„Aber ist doch ihre Schuld wenn die hier her kommt." versuchte ich mich zu verteidigen doch hüseyins blicke zwangen mich nach unten zu gehen.
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Bis wir unten waren, waren hier drei weitere Typen.
Freunde von yasin.

Zwei prügelten sich mich Aykut während der andere irgendwas vom Boden aufhob und weg rannte.

„Yasin lass sie in Ruhe!" schrie hüseyin ihn aggressiv an während ich nur daneben stand und zu schaute.

Ich musste ehrlich zugeben, ich war ein arschloch.

„Cem hilf uns doch!" schrie Aykut und schlug den einen Typen.

Was hatte ich davon?
Was würde es mir nützen? Nichts.

Ich wollte ihr nicht helfen.
Ich wollte nur aus dem Ghetto raus.

„Ach Cem du bist ja auch hier." grinste yasin nervös während er versuchte dem Mädchen ihre Rolex auszuziehen.

Er war nicht dumm, ganz im Gegenteil.

Er inszenierte ein Date um sie abzuziehen...
Aber Karma wird ihn eines Tages ficken.

Meine Mutter sagt immer im Leben kommt alles zurück.
Wenn man gutes tut, bekommt man gutes zurück.

Doch würden mich die Folgen meiner Handlungen wirklich aus dem Ghetto holen?

„Yasin du hurensohn!" schrie ich ihn plötzlich wütend an und rannte auf ihn los.

Ich wusste selbst nicht woher plötzlich der Sinneswandel kam doch ich verspürte den Drang ihr zu helfen.

„Wenn man gutes tut, bekommt man gutes zurück" ging mir ständig durch den Kopf als ich Yasin einen nach dem anderen reindrückte.

„Gib mir die Uhr!" schrie ich ihn an als er auf dem Boden lag und ich ihm ein letztes Mal einen Kick gab.

Er öffnete seine Hand und gab mir die Uhr.

„Ich fick dich noch, warts ab." lächelte ich ihn psychopathisch an bevor ich in sein Gesicht spuckte.

Aykut lächelte mich stolz an und zeigte dann auf die zwei Typen die auf dem Boden lagen.

Hüseyin versuchte dem Mädchen zu helfen doch sie war bewusstlos.

„Wir sollten einen Krankenwagen rufen..." murmelte er.

„Spinnst du? Wir können keinen Krankenwagen rufen, die werden nämlich die Polizei rufen und du weißt dass ich gesucht werde..." sagte ich schnell.

„Wir müssen sie mit zu uns nehmen..." schlug Aykut vor doch ich war nicht gerade begeistert von seiner Idee.

„Damit das klar ist, ich nehme mir Frauen nach Hause wenn ich sie ficken kann also bleibt die aufm Boden liegen...die steht bestimmt bald auf." sagte ich leicht angepisst.

„Halt mal dein Maul, du hebst sie jetzt hoch und trägst sie nach oben, fertig." sagte Aykut in einem strengen Ton.

Ich hatte Respekt vor ihm und wusste auch dass ich nichts gegen seine Worte machen konnte, weshalb ich ihre Rolex in meine Hosentasche steckte und sie vom Boden aufhob um sie zu uns nach Hause zu tragen.
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Ausgenutzt~ Cem Anhan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt