Wir blieben wach bis die Sonne wieder aufging und warmes Licht durch die Spalten der Gardinen fallen ließ.
Die ganze Nacht lang erstellten wir unseren masterplan. Der Plan, der uns hier rausbringen würde. >>>
Selins Sicht:
„Allahim ya cem hat wieder so eine schlampe mitgebracht." hörte ich eine Frau fluchen was mich aufweckte.
Ich öffnete langsam meine Augen und sah eine kleine blonde Frau im Zimmer stehen, die Wäsche in einen Schrank räumte.
„Ach günaydin...kannst dich gleich anziehen und verschwinden! Ich hasse es wenn Cem seine billigen schlampen mitbringt!" ärgerte sie sich woraufhin sich die Zimmertür öffnete.
„Anne sie ist keine...also...sie ist eine Freundin..." sagte der schwarzhaarige Typ der reinkam.
„Cem sie liegt in deinem Bett!" schrie sie ihn an bevor sie wütend aus dem Zimmer ging.
Er lächelte mich schwach an und zuckte mit den Schultern bevor er sich zu mir ans Bett setzte.
„Wie gehts dir?" fragte er und schaute mir dabei in die Augen.
Die Luft in seinem Zimmer was sehr stickig und irgendwie war mir die ganze Situation grad sehr unangenehm, vor allem weil ich in seinem Bett lag und seine Mutter nicht wusste wer ich war.
„Besser." lächelte ich leicht.
„Freut mich...ich bin übrigens Cem." stellte er sich vor und gab mir die Hand.
Bei seinem Namen musste ich kurz an Cem von früher denken, der mein bester Freund war...was wohl aus ihm geworden ist?
„Ich heiße Selin." lächelte ich als ich ihm in seine Augen schaute.
„Kann ich dir irgendwas bringen?" fragte er fürsorglich während er vom Bett aufstand und die Fenster kippte.
„Meine Tasche vielleicht, damit ich meinen Assistenten anrufen kann..."
Er schaute mich kurz fragend an. „Sorry aber...da war keine Tasche...yasin muss sie bestimmt haben..."
Mein Herz fing an zu rasen und meine Hände fingen an zu zittern.
„Wo ist die Hauptstraße?" fragte ich ihn als er immer noch am Fenster stand.
„Gleich hier." sagte er und zeigte raus.
„Ist da ein schwarzer Benz?" fragte ich betend dass er dort noch stehen würde. (Hab vergessen wie ihr Auto aussah)
Cem schüttelte den Kopf. „Sorry, da steht nichts." sagte er mitfühlend. ______________________________
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