Selins Sicht:
„Als du drinnen warst ist der ausgestiegen und hat Bilder von sich mit dem Auto gemacht." sagte er mit hochgezogenen Augenbrauen.
Ich zuckte nur mit den Schultern.
„Na und?"„Was na und?! Mädchen er liebt dein Geld, nicht dich! Allein schon wie er mit Dir redet..." sagte der Typ aufgeregt.
„Er liebt mich und das weiß ich auch ganz sicher." log ich mich selbst an.
„Canim du kannst lügen aber du kannst die Wahrheit nicht ändern." sagte er jetzt etwas ruhiger.
Bevor ich etwas sagen konnte kam der andere Typ der auch im Store war zurück zum Auto.
In seinen Händen trug er 4Tüten voller essen.„Ey ich schwör auf alles, dein Freund redet da mit nem Mädchen..." sagte der große zu mir als er sich auf den Fahrersitz setzte und durch die Fenster zu mir rüber schaute.
„Alter lasst mich doch einfach in Ruhe! Das ist mein Freund und nicht eurer!" sagte ich angepisst.
„Tamam aber sag nicht wir hättens Dir nicht gesagt." sagte der Typ gleich nebendran woraufhin ich mein Fenster wieder hoch fuhr.
Die Jungs fuhren kurz danach weg und ich wartete immer noch auf fero der sich eine Menge Zeit ließ.
Nach weiteren 10 Minuten kam er dann auch schon.
„Wo warst du so lange?" Fragte ich ruhig.
„Bestellen?!" gab er zurück.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen fuhr ich los.
Als Dir Ampel ein paar hundert Meter weiter rot wurde lehnte sich fero nach hinten um nach dem Essen zu greifen das auf der Rückbank lag.
„Warte bis wir zu Hause sind." sagte ich woraufhin er sich wieder normal hinsetzte.
„Ey dile..." sagte er etwas schüchtern als die Ampel wieder grün leuchtete.
Ich schaute ihn kurz an.
„Können wir morgen wieder shoppen gehen?" fragte er mich leise und grinste mich nett an.
Ich sagte nichts, daraufhin sprach er weiter.
„Da wo wie heute waren vielleicht..." murmelte er als ich in eine Seitenstraße einbog.
Ich antwortete wieder nicht.
Meine Gedanken spielten verrückt.
Der Typ hatte echt recht.„Und?" fragte er hoffnungsvoll.
Ich schaute kurz in den Rückspiegel und sah dass kein Auto hinter uns war, weshalb ich das Auto zum stehen brachte.
„Dile?"
„Steig aus." sagte ich ernst.
„Was?" fragte er verwirrt.
„Du hast mich schon richtig verstanden, Steig aus." sagte ich streng.
„Dile aber-„
„Ferhat Steig jetzt aus!" schrie ich ihn mit Tränen in den Augen an.
„Chill." versuchte er mich zu beruhigen.
„Ich mach kein Spaß, Steig jetzt aus!" sagte ich kurz vorm ausrasten woraufhin er die Tür öffnete und aus meinem Auto stieg.
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Ausgenutzt~ Cem Anhan
عاطفيةIch wollte aus dem Ghetto raus und sie war mein Ticket dafür