Die Hitze 🌶🌶

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Ich war wie vom Blitz getroffen, eine langsam pulsierende Hitze entzündete sich in meinem Inneren und mein Körper fühlte sich an, als stünde er in Flammen.
Aus meinen feuchten Träumen mit Aiden Blair herausgerissen, fand ich mich klatsch nass in meinem Bett wieder.
Wieso träumte ich von diesem Schwachkopf!

Atmen wurde unmöglich, Schweiß bedeckte jeden Zentimeter meiner Haut, und bevor ich mich wehren konnte drückte sich die Naht meines Höschens fest in meinen Schritt.
Ich zitterte vor plötzlicher,
unerträglicher Lust.
SCHEIßE.

Ich keuchte, denn das Gefühl hörte einfach nicht auf. Als ich meine Augen wieder öffnete, ohne mich daran erinnern zu können diese je geschlossen zu haben, sah ich zu meiner Tür.
Ich konnte das nicht ertragen, mein Vater schlief im Raum neben an.
Ich rannte, so schnell ich konnte.
Küche.
Flur.
Hintertür.

Hinaus in die Kühle Nacht, auf den Knien brach ich zusammen.
Die Hitze kroch durch meinen Körper wie eine Giftige Schlange.
Meine Brustwarzen verhärteten sich und mein Magen zitterte vor sexuellem Verlangen.
Mein Hals war wie zu, und ich kämpfte, um zu atmen. Selbst in der windigen Nacht klebte meine Kleidung an meiner Haut.
Ich wollte sie mir von meinem Leib reißen.
Ich wollte das jemand meine Brüste, meinen Bauch und mein Geschlecht berührte....
Oh gott, die Hitze war noch nie so stark gewesen. Sicher eine Ansammlung aller sexuellen Bedürfnisse und Frustationen, die ich in den letzten 3 Saisonen unterdrückt hatte. Mir hätte das klar sein müssen, was war ich Blauäugig.

Ich rannte in Richtung Strand, vorbei an ahnungslosen Menschen und einigen Meermenschen, die sich wie ich in der ersten Phase der Hitze befanden und versuchten sich zu orientieren. Einfacher Für sie, sie hatten schon unzählige male Sex gehabt. Ich, ich verlor fast den Verstand.
Am Strand zog ich mich aus. Es war mir egal, ob mich jemand sah. Ich musste mich verwandeln.
Genau hier, und jetzt.
Ich schloss die Augen und gab mich ganz der Verwandlung hin.
Normalerweise spürte ich die Verwandlung, die Gliedmaßen gingen zurück, meine Beine wuchsen zusammen und aus meiner Haut sproßen unzählige Schuppen. Die kleinen Kiemen hinter den Ohren, wie kleine Schlitze öffneten sie sich.
Durch die Hitze spürte ich keinerlei Schmerz. Sie hatte mich im Griff.

Ich atmete ein Letztes mal an der Wasseroberfläche ein bevor ich untertauchte. Ganz zur Meerjungfrau mutiert schwamm ich durch das Meer. Das Kühle nass strich mir über die Haut. Die Schwerelosigkeit im Wasser gab mir ein Gefühl der Freiheit.
Da, war ein Blashorn zu hören, die ungepaarten, auf der Suche nach einem Partner.
Ich fluchte innerlich, im Fieber der Hitze hatte ich die Auswirkungen ganz vergessen. Zu Beginn der Saison ins Meer zu gehen, war, wie darum zu betteln gefickt zu werden.
Diese Meere waren wie eine Studentenbar, erst betrank man sich und dann lies man der Lust freien lauf. Es würde keine Sekunde dauern bis sie meine Spur aufgenommen hätten und erkennen das ich Partnerlos war.
Sie würden mich jagen, bis ich aufgeben würde.
Ein Spiel, eine Herausforderung, wer kriegt die alleinstehende Meerfrau?

Aber ich würde warten, warten auf den Richtigen Moment. Ich konnte es kaum noch erwarten, bis es mir endlich passieren würde.
Schlagartig nahm ich männliche Meermenschen wahr, ihre Bewegungen, ihren Geruch.
Mein Körper sonderte in der Paarungszeit einen speziellen Geruch ab den sie riechen konnten. Ähnlich wie der süßliche Schweiß des geliebten Partners, den man eben riechen konnte, ihr wisst was ich meine.
Mir war klar, dass sie mich in die Enge treiben würden.
Fünf von ihnen, fünf hungrige Männer.
Mein Körper genoss es, er hat es immer genossen.

Für eine Sekunde fragte ich mich, ob es dieses Jahr sein würde? Würde ich jetzt schwach werden? Würde ich diesen fünf nachgeben und sie alle auf einmal nehmen?
Als die Hitze mein Hirn ausschaltete, wollte ich wirklich nicht mehr länger auf den einen warten.
Worauf wartete ich? Ich wollte es.
Oder nicht?

Noch nie in meinem Leben wollte ich so unbedingt ficken.
Ich roch die fünf nicht mehr nur, ich konnte sie sehen.
Ein großer Blonder, kam langsam auf mich zu, er war groß aber nicht dominant.
Ich sah die anderen vier um mich kreisen. Einer kam mir so nahe das ich merkte wie er mir an meinem Hinterteil entlang strich.
Die meisten Meermenschen bevorzugten Sex in der Menschlichen Gestalt, aber diese fünf waren in Hitze und wollten es, jetzt.

Ich wollte meine Augen schließen, und dieser Orgie nachgeben, mein Körper stöhnte als einer hinter mir meinen Arsch packte. Ich wollte das sie mich leckten, mich ohnmächtig fickten.... aber dann fielen mir ihre Gesichter ein. Bei keinem hatte ich das Gefühl von Sicherheit, keiner gab mir das was ich wollte und brauchte.

Ich drehte mich blitzartig um, und versenkte meine Zähne in seinem Nacken. Ich biss kräftig zu, bis er blutete. Die anderen 4 verstanden sofort, und verschwanden in den tiefen des Meeres.

Ja, ich hatte Messerscharfe Zähne...
Jeder von uns hatte das, wir waren Fische, die einen mehr die anderen weniger.
Ich konnte den Sex im Wasser riechen, die Hitze in mir Kroch wieder heraus. Ich schwamm weiter, um sie zu unterdrücken. Ich konnte sie nicht raus lassen, nicht nochmal. Als ich zu der Stelle zurück kam, an der ich meine Kleider abgelegt hatte, verwandelte ich mich zurück. Diesmal spürte ich alles, Grässlich.
Die Knochen kehrten zurück, die Beine wuchsen wieder zu Beinen, die Kiemen verschwanden.
Dann war es vorbei und ich war wieder ein Mensch.

Meine Jungfräulichkeit war intakt.
Bewahrt für meinen Traumpartner.
Auch wenn die Paarungszeit jetzt erst anfing...

Geflüster des Ozeans Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt