Risiko

13 0 0
                                    

(Okay ich muss sagen, ich habe diesen Entwurf heute entdeckt und hab ihn zuende geschrieben, es ist 3 Jahre her, ja moin, ich versuche das Buch bald weiter zuschreiben, ein Timeskip is geplant.)

Lacey pov.

Nach endlosem Shoppen und Geld verschwenden, verabschiedeten wir uns und gingen jeweils nach Hause. Gähnend schloss ich meine Haustür auf und legte die Tüten ab, um mich erstmal hinzulegen.
Die Shoppingtour tat gut, das musste ich zugeben. Streckend rollte ich mich auf die andere Seite des Bettes. Ich hatte noch Zeit bis heute Abend, da wir uns erst um 23 Uhr treffen wollten. Also holte ich mein Handy raus um Essen zu bestellen.

Seufzend wartete ich auf das Essen. Gedankenlos starrte ich durch die Luft und hörte den Geräuschen von draußen zu.
Ich war sicher, nicht wahr?
Wieder kam dieses unbeschreibliche, unangenehme Gefühl, dass etwas passieren wird. Ich atmete tief durch und stand auf, richtete noch mein Bett, bevor ich mich an meine neue Kleidung wendete und sie zur Waschmaschine trug.

Während ich auf die Schnellwäsche wartete, ließ ich mir Badewasser ein. Ein schönes Entspannungsbad brauchte ich jetzt.  Während ich wartete, betrachtete ich meine unordentlichen, schulterlangen Haare. Ich nahm mir meine Friseur-schere und machte mich an die Arbeit ohne drüber nach zu denken.

 Ich nahm mir meine Friseur-schere und machte mich an die Arbeit ohne drüber nach zu denken

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Lächelnd betrachtete ich mich im Spiegel, nachdem ich sie sogar gefärbt hatte. Die Spitzen verliefen in ein schlichtes Magenta, während der Rest dunkelbraun blieb. Ich erschrak als ein Klingeln ertönte, mein Essen war wohl da.

Dankend nahm ich das Essen an und verabschiedete mich vom Lieferjungen. Ich stoppte das Wasser, da die Badewanne schon voll war und ich vorher noch essen wollte. Also saß ich mich gemütlich vor meinen Fehrnsehr hin und zippte durch die Programme, während ich meine asiatischen Nudeln aß.
Gelangweilt lies ich einfach eine Dokumentation über das Knastleben laufen.
Ob er immer noch im Knast ist?
So weit ich weiß, könnte er doch einfach ausbrechen oder? Immerhin ist er ein Vampir.
Ich seufzte, ich weiß nicht mehr was ich glauben soll, vielleicht war das alles nur eine Einbildung durch den Schmerz und Blutverlust.
Nachdem ich aufgegessen hatte, stand ich auf und ging in das Badezimmer.
Vorsichtig zog ich mich aus, ich hatte zwar keine offenen Wunden mehr und alles sind zu Narben verwachsen, jedoch hab ich mir die Vorsicht angewöhnt, was etwas dauern würde sie mir wieder abzugewöhnen.
Ich betrachtete mich genauer im Spiegel. Komme ich wirklich mit den Narben klar?
Ich war ja wirklich froh das er mich nur geschnitten hatte, und ja, versucht hat umzubringen. Beides ist mir lieber als...
Ich verdeckte meine Itimzonen automatisch wenn ich nur dran dachte. Meine Psychiaterin hat mir damals viel geholfen, doch jetzt kann sie mir nur bei meiner Paranoia helfen. Seufzend betrachtete ich meine Narben genauer im Spiegel.
Ich habe sie noch gar nicht gezählt, dachte ich mir. Also fing ich beim Hals an sie Stück für Stück aufzuzählen. Nachdem die Anzahl nicht aufhören wollte zu steigen, wurde mir unwohl.
,,...zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, vierundzwanzig.."murmelte ich, wobei gegen Ende meine Stimme versagte.
24 Schnitte hat er mir zugeführt.
Ich atmete tief durch. Das ist alles jetzt Vergangenheit.

Murder. Stalker. Lover.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt