Neue Stadt, Neues Leben.

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Lacey pov.

3 Jahre sind vergangen.

Das sanfte Vögelzwitschern erfüllte das Zimmer, zusammen mit den friedlichen Sonnstrahlen ergaben sie eine wunderschöne Harmonie und Atmosphäre der Freiheit.

Blut.

Schweißgebadet wachte ich auf und sah mich panisch um.
Ich brauchte ein paar Minuten um zu realizieren, das ich nicht mehr 18 sondern 21 Jahre alt bin, in die Hauptstadt gezogen bin und seit 3 Jahren einfach nur heftige Albträume und ab und zu Verfolgungswahn habe.
Seufzend setzte ich mich auf und griff nach meiner Wasserflasche, die wie ein treuer Beschützer in meinem Bett lag und nahm erstmal ein paar Schlücke.
Manchmal fragte ich mich wann das endlich aufhört, doch keine Medikation oder Therapie hat bisher wirklich geholfen, abgesehen davon das ich die ein oder andere interessante Diagnose hatte.
Ich streckte mich einmal komplett durch und nahm mir eine Zigarette vom Tisch, zündete sie an und rauchte erstmal in Ruhe.

Ich bin kurz nach dem Vorfall aus dem Dorf gezogen, in die Großstadt, beziehungsweise Hauptstadt Berlin. Daher habe ich auch das Abitur abgebrochen und arbeite nebenbei als Grafikdesigner, was für mich einfach eine Nebenbeschäftigung ist, da ich das gesamte Geld meiner mittlerweile verstorbenen Großeltern geerbt habe.

Noch etwas müde stand ich endlich auf, als ich aufgeraucht habe und ging in das Badezimmer um mir erstmal eine Dusche zu gönnen.
Als ich mich ausgezogen hatte, betrachtete ich meine verblassten Narben. Ich habe Großteil des Traumas überwunden, so war das schon immer mit mir. Es sind nur noch die Albträume die mich jede Nacht heimsuchten.
Entspannt hüpfte ich unter die Dusche und schaltete das erfrischende Wasser an, welches auf meiner verschwitzten Haut prasselte.

2 Stunden später

Nachdem ich duschen war und gefrühstückt hatte, machte ich mich fertig, während ich mir den neusten Podcast von r/Slash anhörte, der interessante Geschichten von Reddit vorlas.
,,Hat sie nicht wirklich gemacht.."murmelte ich amüsiert vor mich hin, als er grad eine Stelle vorlaß, worin die Mutter in der Geschichte den Eisverkäufer schlagen wollte, weil er ihr erstickendes Kind retten wollte.
Mütter sind schon komisch, dachte ich mir und betrachtete meinen heutigen Look im Spiegel.

Ich fühlte mich viel wohler in meiner Haut, als ich zu meinem alten, eigentlichen Stil zurückkehrte

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Ich fühlte mich viel wohler in meiner Haut, als ich zu meinem alten, eigentlichen Stil zurückkehrte.
Niemand kann mir jetzt noch was sagen, stimmts?

Ich lief in den Flur auf der Suche nach meiner Tasche und blieb bei meiner Komode stehen.

Ich lief in den Flur auf der Suche nach meiner Tasche und blieb bei meiner Komode stehen

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