Nachts im Traum die Städt' und Leute,
Ungeheuer, Luftgebäude,
alle, weißt du, alle steigen
aus der Seele dunklem Raum,
sind dein Bild und Werk, dein eigen,
sind dein Traum.
Geh am Tag durch Stadt und Gassen,
schau in Wolken, in Gesichter,
und du wirst verwundert fassen:
Sie sind dein, du bist ihr Dichter!
Alles, was vor deinen Sinnen
hundertfältig lebt und gaukelt,
ist ja dein, ist in dir innen,
Traum, den deine Seele schaukelt.
Durch dich selber ewig schreitend,
bald beschränkend dich, bald weitend,
bist du Redner und Hörer,
bist du Schöpfer und Zerstörer.
Zauberkräfte, längst vergeßne,
spinnen heiligen Betrug,
Und die Welt, die unermeßne,
lebt von deinem Atemzug.
Die Welt unser Traum, Hesse (März 1919)
***
A gem cannot be polished without friction, nor a man perfected without trials.
~ Seneca
Suffering has purpose. Pain is growth. If you feel uncomfortable, you're doing it right. If you're in pain, it means that you're growing. If you want to quit, make that your reason to push even harder.
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Le Quatrième Pentamètre
Poetryjournal. This happened this evening. I spent the last 18 months deep in thought. What sort of book did people want? A memoir? A how-to? A digital book? A print book? What sort of font? What sort of line spacing and margins and... And for 18 months...