Surrender our life to the flame I hold on to survive

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Hannah:

"Das Haus ist wundervoll Kristian!", ruft meine Mutter und holt mich so aus meinem Nickerchen. Voller Elan steigen die beiden aus und gehen auf das Haus zu. Nach ein paar bösen Blicken meiner Mutter schnalle ich mich auch ab und gehen zu ihnen.

Mein Vater schließt die Tür auf und öffnet sie mit einer einladende Geste.

"Willkommen in unserem neuen Zuhause, meine Damen.", sagt voller Freude, als wir den Flur betreten.

"Es ist toll.", meint meine Mutter und gibt ihm einen Kuss auf die Wange.

"Hannah, was sagst du dazu?", fragt er mich lächelnd.

"Ja, ist ganz ok.", murmle ich immernoch verschlafen und vielleicht auch noch sauer, weil ich all meine Freunde zurücklassen musste.

"Hannah, es tut uns leid, dass du deine Freunde zurücklassen musstest, aber es wird sicher toll hier.", versucht mich meine Mutter zu besänftigen.

"Vielleicht. Wo ist mein Zimmer?", frage ich.

"Komm mit.", sagt mein Dad begeistert und führt mich in den ersten Stock. Er öffnet eine Tür und ich stehe in einem riesigen Zimmer, indem nochmal eine Tür ist.

"Was ist hinter der Tür?", frage ich neugierig.

"Ein Bad, wir dachten du brauchst etwas Privatsphäre.", erklärt er stolz.

"Danke.", murmle ich und umarme ihn.

"Bitte kleine.", erwidert er.

》《

"Freust du dich auf die Schule Hannah?", fragt meine Mutter.

"Geht so.", murmle ich.

"Ach das wird sicher toll.", meint mein Vater und damit hat sich das Gespräch erledigt.

"Ich geh ins Bett.", murmle ich, stehe aus und verziehe mich in mein leeres Zimmer. Mein Vater hatte eine Matratze hineingelegt.

》《

Am nächsten Morgen wache ich bereits um fünf Uhr auf und beschließe mich fertig zu machen.

Ich mache mir eine Schale Müsli und einen Kaffee, den ich genüsslich trinke.

Danach schnappe ich mir mein Buch und mache mich auf den Weg. Während ich gehe beginne ich schon zu lesen, als ich bei einem verlassenen Gebäude um die Ecke gehe, stoße ich mit jemanden zusammen. Mein Buch fällt herunter. Ich sehe das Mädchen an, sie hat Hellbraune Haare. Sie bückt sich und hebt mein Buch auf.

"Sorry.", murmle ich verlegen.

"Kein Ding.", erwidert sie und sieht mir in die Augen. Sie hat eisblaue Augen, verdammt so schöne Augen habe ich noch nie gesehen.
Sie hält mir das Buch hin.

"Danke.", sage ich und nehme es ihr aus der Hand. Sie bricht den Blickkontakt nicht ab.

"Alles ok?", frage ich sie vorsichtig.

"Ähm ja sorry, ich hab nur... ach egal.", brabbelt sie vor mich hin.

"Au.", fluche sie laut und lässt die Zigarette aus ihrer Hand fallen. Besorgt sehe ich sie an.

"Alles gut. Ich halte dich nicht länger auf. Viel Spaß, bei was auch immer du heute vorhast.", sagt sie und holt eine neue Kippe aus meiner Schachtel.

"Schule, werde ich sicher Spaß haben.", murmle ich sarkastisch und gehe weiter. Kurz drehe ich mich nochmal um, was sie auch tut und wir Lächeln uns an, weshalb mein ganzer Körper warm wird.

Eine Stunde später laufe ich ins Sekretariat.

"Hallo, ich bin Hannah Miller, ich bin neu. Ich sollte hierherkommen.", stelle ich mich vor, als mich die Sekretärin mustert.

Somewhere in between gxgWo Geschichten leben. Entdecke jetzt