Wonder

Kapitel 7

Ich war schockiert, wieso tat er das? Womit hatte ich das verdient? Er wollte, dass ich mich besser fühlte aber ich wollte das nicht, weil Charly tot ist und nichts kann das ändern....
Ich sah ihn an und zum ersten mal seit langer Zeit lag ein lächeln auf meinen Lippen, denn wie so oft in letzter Zeit lächelte ich automatisch. Ich sagte nichts aber starrte ihn an und er starrte lächelnd zurück. In meinem kribbelte es, ich wusste nicht was es war aber es fühlte sich schön an.....
Wir blieben dort so sitzen bis wir uns schließlich voneinander abwandten und still nebeneinander sitzen blieben.....

In dem nächstem Tagen waren wir jeden Tag zusammen und ich fand sogar langsam gefallen daran auch wenn ich mich jedesmal dafür verfluchte. Aber seit ich mit Dustin zusammen war hatte ich keine Flashbacks mehr und auch mein ADHS wurde weniger. Allerdings wurden wir immer komisch von den Ärzten angestarrt, wenn wir uns trafen....

Heute lag ich auf meinem Bett und wartete darauf, dass Dustin endlich kam und mich abholte. Nach 5 Minuten wurde dann auch die Tür geöffnet aber hindurch kam nicht nur Dustin, sondern auch meine Elter zwei andere Leute und ein Arzt. Ich war verwirrt auch wenn ich dies nicht zeigte. <<Eske. Deine und Dustins Eltern sind gekommen. Sie wollen mit euch reden>> Seit wann kommen meine Eltern mich denn besuche? Noch während ich mich das fragte wurde es mir beantwortet <<Wur haben gehört, dass ich euch seit neustem zusammen trefft und müssen wissen ob ihr ein paar seit.....denn das wollen wir nicht, du darfst in keiner Beziehung sein, du musst.....>> Weiter kamen sie nicht denn ich unterbrach sie <<Hör auf! Du hast uns gar nichts zu sagen>> Ich war so wütend, wie konnten sie es nur wagen uns so etwas vorzuschreiben. Ich war 18, also schon volljährig und sie sorgten sich auch nicht für mich, denn das taten sie schon seit einem Jahr nicht mehr. Durch diese Wut bemerkte ich gar nicht was och da getan hatte, aber als och sah wie mich meine und Dustins Eltern ansah war ich überrascht, aber durch Dustins glückliches Lächeln redete ich weiter <<Ich lieb ihn, da bin ich mir sicher und ihr habt uns gar nichts zu sagen, ihr wart doch nie für uns da, also solltet ihr jetzt nicht mit falscher Fürsorge anfangen>> Ich funkelte sie an <<verschwindet!!!!>> Sie starrten mich an, dass war mir aber egal weshalb ich einfach zurück starrte. Nach ein paar  Minuten drehten sie sich um und gingen, kurz darauf kam Dustin zu mir und sah mich glücklich an. <<Du hast es geschafft>> war alles was er sagte bevor er mich küsste.
Es war das beste Gefühl was ich jemals hatte und ich hatte seit langem das Gefühl als ob ich endlich loslassen konnte....

Nach diesem Tag sahen wir unsere Eltern nie wieder, aber nach dem sie uns auseinander bringen wollten, war ich darüber auch froh. Ich und Dustin waren jetzt ein Paar und obwohl ich noch immer mit Depressionen zu kämpfen hatte waren wir Glücklich und mein Ziel war es jetzt ihm zu helfen.....