6. Kapitel

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Louises Sicht

Am nächsten Morgen standen wir alle oben auf dem Balkon. Die Elbenheere hatten sich vor dem Berg aufgestellt. Tranduli und Bard ritten vor. Aufeinmal schoss Vater mit Pfeil und Bogen auf den Elb. Der prallte vor dem Elch auf. ,,Der nächste trifft euch zwischen die Augen." Sagte Vater worauf die anderen Jubelten. Die Elben richteten ihre Bögen auf uns und wir gingen in Deckung. ,,Wir kommen um euch zu sagen das die Begleichung eurer Schuld angeboten und und angenommen wurde." Sagte Tranduli. ,,Welche Begleichung? Ich habe euch nichts gegeben. Ihr habt nichts." Sagte Vater. ,,Wir haben das hier." Sagte Bard und hielt den Arkenstein hoch. Ich sah ihn erschrocken an. ,,Sie haben den Arkenstein. Diebe! Wie kommt das erbstück unseres Hauses in eure Hände? Dieser Stein gehört dem König!" Sagte Kili. ,,Und er soll ihn bekommen. Mit unsrem Wohlwollen. Aber zuerst muss er zu seinen Wort stehen." Sagte Bard. ,,Sie wollen uns zum Narren halten. Das ist nur eine List. Eine dreckige Lüge. Der Arkenstein liegt in diesen Berg versteckt. DAS IST EINE TÄUSCHUNG!!!" Sagte Vater. ,,Nein das ist keine Täuschung." Sagte Bilbo. Wir sahen zu ihm. ,,Der Stein ist echt. Ich habe ihn ihnen gegeben. Ich habe ihn als meinen 14. Teil genommen." Sagte Bilbo. Ich sah ihn schockiert an. ,,Du hast ihn mir gestohlen." Sagte Vater. ,,Dir gestohlen? Nein. Mag sein das ich ein Dieb bin aber doch ein ehrlicher behaubte ich. Ich bin bereit dafür auf meine Ansprüche zu verzichten." ,,Auf deine Ansprüche? Deine Ansprüche? Du hast keine Ansprüche. An nichts du elender Wurm!" Schrie Vater ihn an. ,,Ich wollte ihn dir schon geben. Viele male wollte ich es." Sagte Bilbo. ,,Aber was du Dieb?" Zischte Vater ihn an. ,,Du hast dich verändert Thorin. Der Zwerg den ich in Beutelsend kennen lernte hätte sein Wort nie gebrochen. Hätte nie an der treue der seinen gezweifelt." Schimpfte Bilbo. ,,Sprich nicht zu mir von Treue! Werft ihn den Wall hinunter." Sagte Vater. ,,Nein!" Sagte ich. Die anderen hörten auf mich. ,,Hört ihr nicht!" Fragte er und zerrte Fili mit sich. ,,Tut es nicht!" Sagte ich. Vater ließ Fili los und sah zu mir. ,,Du erteilst den anderen keine Befehle! ALSO WIEDERSPRICH MIR NICHT!" Brüllte er mich an und schlug mir ins Gesicht. ,,Werft ihn den Wall hinunter habe ich gesagt!" Brüllte er. ,,Und ich sage lasst es!" Vater packte mich und drückte mich gegen die Mauer. Die anderen Richteten ihre Schwerter auf ihn. ,,ICH HABE GESAGT DU SOLLST MIR NICHT WIEDERSPRECHEN!" Brüllte er mich wieder an. ,,Lass sie los!" Sagte Fili streng. Vater sah zu den anderen. Alle sahen ihn streng an. Er tat es schließlich. ,,Dan mache ich es selbst!" Sagte Vater und packte Bilbo. ,,Nein!" Sagte ich. Er legte ihn auf die Mauer wir versuchten ihn davon abzuhalten. ,,Wenn du meinen Meisterdieb nicht zu Frieden lässt dan tuhe ihm bitte nichts. Gib ihn mir zurück." Sagte Gandalf der zwischen dem Elbenherr auftauchte. ,,Vater lass ihn los!" Sagte ich Wüttend. Er ließ ihn los. ,,Bis jetzt machst du als König unter dem Berge keine sehr gute Figur. Nicht wahr? Thorin Sohn von Train. Louise hingegen schon. Kein Wunder das sie eher auf sie hören als auf den König." Sagte Gandalf. ,,Ich will nichts mehr zu schaffen haben mit Zauberern und Auenlandratten!" Sagte Vater. Bilbo kletterte den Wall hinunter und ging dan zu Gandalf. Vater sah zu mir. ,,Und du bist absofort Verbannt vom Erebor!" Sagte er. Ich sah ihn groß und erschrocken zugleich an. ,,Dan gehen wir alle." Sagte Kili. Vater sah ihn an. ,,Wenn Louise geht gehen wir alle." Sagte Nori. ,,ICH BIN DER KÖNIG!!" Brüllte er uns an. ,,Aber wir hören auf Louise." Sagte Alise. ,,Ihr Wort steht vor deinen bei uns." Sagte Dori. Er sah mich Wüttend an. Ich tat es ihm gleich. ,,Dan bleib doch. Aber trete mir nie wieder unter die Augen!" ,,Sind wir uns einig? Die Rückgabe des Arkensteins gegen das was versprochen war." Sagte Bart. Vater blieb ruhig. ,,Gebt uns unsere Antwort. Wollt ihr Frieden? Oder Krieg?" Vater überlegte. Ein Rabe landete auf der Mauer. Vater sah die Rabe an. ,,Ich will Krieg." Sagte er. Auf einmal tauchte ein Zwergenherr auf dem Hügel auf. ,,Das ist Dain!" Sagte ich. Wir jubelten. Das Elbenherr ging den endgegen. ,,Guten Morgen. Wie geht's uns allerseits?" Fragte Dain. Er und sein Zwergenherr hielten an. ,,Ich hätte euch einen kleinen Vorschlag zu machen wenn ihr mir nur einen Augenblick eure Zeit schenken würdet. Währt ihr bitte so freundlich... UND VERSCHWINDET VON HIER!! IHR ALLE UNS ZWAR SOFORT!!" Sagte Dain. ,,Haltet eure Stellung!" Sagte Bard. ,,Oh aber nicht doch. Fürst Dain." Sagte Gandalf. ,,Gandalf der Graue. Sagt diesem Gesindel es soll verschwinden. Sonst Tränke ich den Boden mit ihrem Blut." Sagte Dain. ,,Ein Krieg zwischen Zwergen Menschen und Elben ist unnötig. Ein Heer von Orks marschiert auf den Berg zu. Haltet eure Streitmacht zurück." Sagte Gandalf. /Orks marschieren auf den Berg zu?/ ,,Von Elben halte ich überhaubt nichts zurück und schon gar nichts von diesem ehrlosen Waldlandkobolt. Eher wünschte ich nur das schlechteste für mein Volk und sollte er sich zwischen mich und seine Sippe stellen dan spallte ich seinen hübschen Schädel! Mal sehen ob er dan immer noch so nett lächelt." Wir jubelten wieder. ,,Er ist ebenso irrsinnig wie sein Fetter." Sagte Tranduli. ,,Hört ihr Freunde es geht los verpassen wir den eine Ordentliche Abtreibung!" Sagte Dain. Einer der Zwerge rief was auf Zwergisch und sie machten sich angriffsbereit genau so wie die elben. Doch aufeinmal kam ein grollen unter der Erde. ,,Was ist das?" Fragte Alise. Riesige Würmer buddelte sich aus der Erde und hinterließen riesige Löcher. Sie verschwanden wieder. ,,Kommt! Kommt hervor, meine Heere!" Rief Azog vom Rabenberg und ein ton erklang. Kurz darauf marschierten sehr viele Orks aus den Löchern. ,,Ach du Scheiße." Sagte Alise. Ich nickte. Dain und sein Heere rannten auf die Orks zu. Nach einer Weile Schritten auch die Elben ein. ,,Ich Kletter den Wall hinunter. Wer kommt mit mir?" Fragte Fili. ,,Legt die Waffen nieder." Sagte Vater. ,,Was?" Fragte Bofur. ,,Sollen wir gar nichts tuhen?" Fragte Fili. ,,Ich sagte legt die Waffen nieder." Sagte Vater erneut und ging weg. Alle sahen zu mir. ,,Ich Rede mit ihm. Solange bleiben wir hier. Aber keine Sorge. Wir kämpfen schon noch." Sagte ich.

Die Krohnprinzessin und ihre Schwester IIIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt