Kapitel 11

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Nach dem Essen gab es keine Situation in der ich versucht hatte Cara zu sagen das ich mich in sie verliebt habe. Ich hatte viel zu viel Angst das Janine wieder dazwischen funken würde also wartete ich. Da sich Cara dummerweise mit Eis besaut hat beschlossen wir uns heute Abend um 6 , ja ich weiß seeehr spät, am See zu treffen, da sie sich noch umziehen wollte.  Zu Hause angekommen zog ich mich um, Blaue Badeshorts und ein weißes Tanktop an und so weiter. Irgendwann klingelte es, ich dachte erst das es Cara ist und machte ohne zu schauen wer es ist die Tür auf. Vor mir stand Nathan. "Was willst du" knurrte ich mit zusammengeknirschten Zähnen. "Dich warnen" meinte er und ging an mir vorbei. Ich setzte mich neben ihn auf die Couch. "Wovor denn bitteschön?!" murnelte ich. "Von wem hast du lang nichts mehr gehört?" Fragte er und ich sah ihn verwirrt an. "Den Blutsaugern du Depp!" rief er und ich Zuckte zusammen. BLUTSAUGERN?! Wusste er es?!!  "Was ist denn mit denen?!" Murmelte ich leicht verwirrt. "Die häcken irgendwas aus, deswegen haben wir auch so lang nix mehr von denen gehört. Die planen irgendwas oder sind bereits dabei diesen Plan durchzuführen." erklärte Nathan sichtlich bedrückt.  Puhh. Er wusste es nicht.  "Wie kommst du darauf?" fragte ich. "Ich habe Rick so um 4 belauscht. Er war in ner Gasse und hat jemanden abgebrüllt, das der Plan bloß nicht wegen dieser Person scheitern solle. Ich konnte nicht mehr hören weil er seine Mitläufer vor der Gasse aufgestellt hat und ich nur zufällig vorbei bin. Aber du weißt ja, Ricks Stimme erkennt man sofort." erzählte Nathan. "Hmm.. und jetzt?" fragte ich und Nathan nickte. "Ich hab schon eine Idee. Heute Abend um 9 Gangsitzung. Und bitte komm es ist wichtig!" Mit diesen Worten stand er auf. "Und pass auf alles auf was nicht 100% logisch ist, du weißt doch wie raffiniert die Blutsauger sind." "Ja mach ich, danke" sagte ich und er verließ das Haus.

Es waren 18:00 Uhr, Cara und ich gingen zum See in eine Bucht und legten uns in den noch warmen Sand. Über uns ging die Sonne unter und die leichten Wellen des Sees schwappten hin und her. Es war eine sehr entspannte Atmosphäre. "Heute war schön" meinte Cara und lächelte mich an. "Find ich auch" antwortete ich. Wir lehnten uns an der Dühne an und schwiegen kurze Zeit. Es wurde kälter und Cara lehnte sich an mir an. "Ist dir kalt?" Fragte ich und sie nickte. "Ja, ein wenig". "Hier" meinte ich und legte ihr meine Jacke gentleman like über die Beine. "Danke" hauchte sie und kuschelte sich an mich. "Wie wäre es mit wenn ich du wäre?"  Fragte sie und grinste. "Mit dir? Nur über meine Leiche" lachte ich und sie schmollte. "Aber ich will dich nicht extra umbringen" flüsterte sie und fuhr mit ihrem Zeigefinger über meinen Bauch, beziehungsweise über mein Sixpack. "Nadann pech gehabt" lachte ich und sie sah mich gespielt traurig mit einem Blick an, bei dem man fast Diabetes bekam. "Biiittteee" jammerte sie.  Sie lag an meiner Brust wie am Film, es war alles wie im Film. Bis auf das wenn ich du wäre. Das versaute doch alles. "Nagut okayyy"meinte ich und sie lächelte mich an. "Wenn ich du wäre würde ich auf die Klippe da oben gehen und runter springen." Ich lachte. "Komm mit" meinte ich und wir gingen die Klippe hoch. "Und wenn ich du wäre, würde ich mit mir da runter springen."sagte ich. "Nope, würde ich nicht" murmelte sie. "Ich hab höhenangst" flüsterte sie.  "Vertrau mir es ist nicht hoch, außerdem: Engel können fliegen, dir wird also nichts passieren" flüsterte ich und zog mir mein Tanktop aus. "Vertrau mir" meinte ich als sie ängstlich runter sah .  Dann zog sie sich ihr Kleid aus und stand vor mir in Unterwäsche. "Glotz nicht so ist doch egal ob Unterwäsche oder Bikini. Ist doch kein Unterschied und im Freibad könnte es jeder auch sehn also..." nuschelte sie und sah verlegen weg. "Also.. bereit?" Fragte ich und sah sie vorsichtig an. Sie war ein wenig blass geworden. "I-ich hab Angst" flüsterte sie und ich umarmte sie. Dann sahen wir uns lange an. Ihre wunderschönen blauen Augen glitzerten im Licht der Abendsonne und strahlten um die Wette. Ich strich ihr ein Haar, das der Wind ihr ins Gesicht blies aus aus ihrem Gesicht und wir kamen uns immer näher. "Nicht..Ich will dir nicht weh tuen" flüsterte sie als sich unsere Lippen nur noch wenige Zentimeter von einander trennten. "Du würdest mir niemals weh tuen" flüsterte ich zurück und küsste sie. Es war atemberaubend schön, ihre Hände umschlungen meinen Hals und ich zog sie an der Taille noch näher an mich heran. Ich wusste nicht wie lange wir uns küssten, aber ich wusste das ich nichts anderes mehr machen wollte. Ich wusste nicht wie lange wir einfach so da oben standen, mein Gehirn setzte total aus. Igendwann lösten wir uns lächelnd von einander. "Vertraust du mir?" fragte ich. "Ich vertraue dir" flüsterte sie und wir gingen zur Klippe. "Weil Engel fliegen können?" "Weil Engel fliegen können" antwortete ich, nahm ihre Hand und wir sprangen.

Uhhhuhuuhhh der erste Kuss *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* Aww :DD♡ Iwelche Vermutungen was so in der nächsten zeit pasiert? :)♥ ↓ In die Kommi♥

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