10. Kapitel

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Larissa erledigte ihre Arbeit und grübelte nebenher wie sie ihren Freunden sagen soll das sie mit Chris Ehrlich zusammen ist. Sie wusste zwar das einige zu ihr halten werden aber sie hatte trotzdem hatte sie Angst vor der Reaktion. Während sie so in Gedanken war schreckte sie durch ein Klopfen hoch.
,,Herein", sagte Larissa.
Die Tür ging auf und herein kam Bastian.
,,Hi, du wo sind denn Andreas und Chris", sagte Bastian.
,,Die müssten in der Werkstatt sein, nehme ich an. Warum fragst du?", sagte Larissa.
,,Weil ich mal ihre Hilfe brauche", sagte Bastian.
,,Wie gesagt schau mal in der Werkstatt nach", sagte Larissa.
,,Danke, dir. Ähm, ich habe da nochmal eine Frage, hast du heute Abend schon etwas vor?", fragte Bastian.
Larissa musste grinsen.
,,Ja, ich habe schon was vor. Tut mir leid", sagte Larissa.
,,Ok. Schade", sagte Bastian.
Larissa hatte ein schlechtes Gewissen weil sie merkte das Bastian, das was sie gesagt hatte traurig gemacht hatte.
,,Bastian warte kurz, ich muss dir was sagen", sagte Larissa.
Bastian der schon an der Tür wieder war und gehen wollte hielt inne und drehte sich zu Larissa um.
,,Was denn?", fragte Bastian.
,,Ich möchte es dir sagen bevor du es vielleicht von anderen hörst. Chris und ich, wir sind zusammen und ich wohne auch bei ihm", sagte Larissa.
,,Oh, das freut mich. Dann habe ich wohl keine Chance bei dir", sagte Bastian.
,,Tut mir leid, aber lass uns Freunde bleiben. Ich hoffe das ist ok für dich", sagte Larissa.
,, Ich hoffe du bist mir jetzt nicht böse oder irgendwie sauer auf mich?", fragte Larissa und schaute Bastian dabei fragend an.
,, Nein, ich bin nicht sauer. Klar ich hatte Gefühle für dich aber ich gönne dir dein Glück. Die Hauptsache ist doch das du Glücklich bist", sagte Bastian.
,, Das bin ich und ich hoffe wie schon gesagt das wir Freunde bleiben", sagte Larissa.
,, Na klar bleiben wir Freunde", sagte Bastian grinsend. Da war Larissa beruhigt. Bastian verließ das Büro und Larissa ging wieder an ihre Arbeit. Plötzlich wusste sie wie sie ihren Mädels sagen wird, dass sie mit Chris zusammen ist.
Zuerst rief sie die Mädels vom FC an und sagte es ihnen. Am Ende des Telefonates war sie ganz überrascht das die Mädels so gelassen reagiert haben.
,,Jetzt weiß ich wenigstens das die Mädels vom FC hinter mir stehen, jetzt muss ich es nur noch meinen anderen Mädels erzählen, aber ich glaube die werden auch hinter mir stehen", sagte Larissa so vor sich hin.
Sofort schrieb sie ihren Mädels in der Gruppe was los ist und hoffte das die Mädels verständnisvoll reagieren.
Sie machte sich wieder an die Arbeit, als 10 Minuten später ihr Telefon klingelt.
Larissa wurde gebeten einem Videoanruf bei zu treten. Sie trat dem Anruf bei, es waren Ihre Mädels, die von ihr natürlich jetzt alles wissen wollten bis ins kleinste Detail.
Larissa erzählte ihren Mädels alles haargenau. Dann war erstmal Stille.
Dann sagten alle im Chor
,, Larissa, wir halten zu dir und Chris und wünschen euch beiden, viel Glück. "
Als sie diese Worte hörte war sie gerührt und vor lauter Rührung kamen sogar ein paar Tränen. Dann sagte sie ,, Mädels, ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich bin sprachlos und total gerührt. Ihr seid die besten. Danke. Aber ich muss jetzt Schluss machen ich muss noch arbeiten. "
Sie verabschiedete sich und legte auf, danach ging sie sofort wieder an ihre Arbeit. Sie war froh das alle so positiv reagiert hatten.
Sie wollte gerade weiter arbeiten, da kam auch schon  ein Fax. Sie nahm das Fax und las es. Sie wusste das musste sie mit Andreas und Chris besprechen. Also nahm sie das Fax und ging aus dem Büro in Richtung Werkstatt.
Auf halben Weg schaute sie zur Werkstatt und sah ihren Chris mit einer anderen jungen hübschen Dame. Ihn ihr pulsierte es vor Eifersucht. So merkte ich auch nicht dass das ganze Steffi mitbekommen hatte.
,, Das ist Rebecca die Tochter von Hartmut einer unserer Mitarbeiter. Sie steht zwar schon lange auf Chris. Aber Chris erteilt ihr immer eine Abfuhr", sagte Steffi.
,,Aber die sieht doch gut aus. Ich habe nur Angst das ich ihn verliere", sagte Larissa geknickt.
,, Ich kenne Chris und ich weiß das er dich liebt. Das sieht man und er wäre schön blöd wenn er so jemand tolles wie dich verlassen würde. ", sagte Steffi.
,, Ich hoffe du hast Recht", sagte Larissa und schaute in die Richtung von Chris. Da sah sie wie er Rebecca von sich wegstieß und laut ja er schrie schon fast sagte.
,, REBECCA, DU BIST JA EINE GANZ NETTE. ABER ICH HABE MEINE TRAUMFRAU SCHON GEFUNDEN. SIE ARBEITET HIER UND WOHNEN TUT SIE AUCH SCHON BEI MIR. HAST DU DAS JETZT VERSTANDEN!!! "

,, Ich bin echt Deine Traumfrau, meinst du das wirklich in Ernst", sagte Larissa.
Chris und Rebecca erschraken beide und drehten sich zu Larissa um. Doch als Chris sie sah, grinste er.
,, Was machst du denn hier?", fragte Chris.
,, Ich bin hier weil ich mit dir und Andreas ein Fax, dass vorhin eingetroffen ist, besprechen wollte", sagte Larissa.
,, Das ist deine Traumfrau, ist das dein Ernst? ", fragte Rebecca erschrocken.
,, Ja das ist meine Traumfrau mit der ich bis ans Ende meiner Tage zusammen bleiben will und jetzt verschwinde", sagte Chris und legte seinen Arm um mich. ,,Komm wir gehen, mein Engel", sagte er.
Daraufhin gingen beide in die Werkstatt zu Andreas.
Aber Andreas war nirgendwo zu sehen.
,, Wo ist der denn schon wieder, ich bin doch nur kurz raus und jetzt ist er weg", sagte Chris total verzweifelt.
,, Na ja vielleicht ist er teleportiert. Aber wohin das weiß ich nicht", sagte Larissa grinsend.
,, Sehr witzig, mein Schatz. ", sagte Chris und gab ihr einen Kuss.
,,Ruf ihn doch mal an, dann weißt du wo er ist", sagte Larissa.

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