danksagung

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D A N K S A G U N G

Boy in the Stars ist mit der Zeit zu der bisher ehrlichsten Geschichte geworden, die ich je geschrieben habe.

Anfangs war dieses Buch nur eine kleine Idee, ein kurzer Gedankenblitz, der mich jedoch nie wirklich wieder losgelassen hat. Er hat mich immer wieder auf ein Cover starren lassen, während die Gedanken in mir wirbelten und ich mich stets fragte, was wäre, wenn Fliegen eine Metapher für Fallen sein könnte.

Es dauerte ein paar Wochen, dann begann ich meine Reise mit Charlotte und Noah, ohne überhaupt zu wissen, wie sie letztendlich enden würde. Ich wusste nicht, wie viele Kapitel Boy in the Stars bekommen würde, welche Szenen ich mir letztendlich herausgreifen würde, aber all das war auch nicht wirklich wichtig. Das Einzige, was zählte, war die beiden während ihres Abenteuers namens Leben begleiten zu dürfen.

Auf eine Weise war Boy in the Stars die größte Herausforderung, die ich je im Schreiben hatte. Ich habe in einer anderen Zeitform geschrieben, ich habe aus einer anderen Sichtweise geschrieben und ich habe zum ersten Mal im Leben eine Geschichte geschrieben, die viele Jahre umfasste.

Vor allem habe ich das erste Mal ein Buch über einen Charakter geschrieben, der eigentlich bloß einen Auftritt im Prolog hatte. Harry in diese Story zu flechten, war stets ein Kampf, weil er nicht verschwinden sollte, ich aber stets Angst hatte, dass er euch Lesern nicht greifbar wäre. Denn wie sollte er das auch sein, wenn man ihn nie wirklich auftreten sehen konnte.
Das war nicht einfach und ich hoffe, dass ich es trotzdem einigermaßen hinbekommen habe.

Mitten während des Schreibens wurde die Geschichte dann mehr Realität, als ich je wollte. Eine Weile lang habe ich deswegen kein einziges Wort mehr geschrieben, habe mich geweigert, weil ich es einfach nicht konnte. Die Worte waren in mir, doch sie wollten nicht fliegen. Nicht, während ich selbst noch viel.

Doch dann habe ich BITS wieder aufgenommen und ich bin unendlich froh darüber, denn Noah und Charlotte haben mir auf eine eigenartige Weise geholfen. Sie waren in den Kapiteln bereits immer einige Schritte weiter als ich selbst und haben mir gezeigt, dass das Leben bunt sein kann.

Durch Boy in the Stars habe ich so viel gelernt. Allen voran, dass Familie nicht mit Blutsverwandtschaft, sondern mit Liebe zu tun hat.

Nun bleibt mir nur noch Danke zu sagen:

An Ally (cxrls_ ) ,deren Cover mich überhaupt erst auf die Idee für diese Geschichte gebracht hat.

An Michelle (xlittle_hope) und wieder Ally, die sich meine Gedanken zu Boy in the Stars und alle weiteren Schreibfragen stets geduldig anhören.

An Nele (Gedankenfeder08 ) und Lara (farbspritzer  ) und all jene, deren Kommentare mich hier stets zum Lächeln gebracht haben.

Und an alle meine Leser, die mir selbst in schweren Zeiten gezeigt haben, wie ich eine Sekunde lang ein wenig leichter atmen kann.

Ich DANKE euch von ganzem Herzen!

Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann wieder.

boy in the stars || h.s. ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt