Preview

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Hey Leute,

Erst mal will ich mich für über 9000 Reads bedanken! Ich hoffe, euch hat mein Humor genauso gefallen wie mir, als ich die Geschichte schrieb und von meiner eigenen Fantasie Lachflash hatte😂

Eine neue Geschichte steht in den Startlöchern!
Sie heißt: Als er mich liebte

Ich sage noch nichts dazu, jedoch wird es eine Romanze zur Abwechslung ohne Hindernisse (vorerst😈) mit echten heißen Szenen nicht so ein trallala mit:

Er nahm ihre Hand, führte sie an seine Brust und flüsterte in ihr Ohr: "Ich liebe dich!"
Was danach folgte war eine wunderschöne Nacht, die ihr auf ewig im Gedächtnis blieb.
[Absatz]
Am nächsten Morgen wachte sie auf und sah neben sich das Gesicht eines wunderschönen schlafenden Mannes.
Sie machte sich wunderschön und ging in die wunderschöne Küche um sich einen wunderschönen Kaffee zu machen.
"Guten Morgen meine Wunderschöne", erklang es hinter ihr.

Blablabla.

Just kidding.
Ja ne, sowas hasse ich.
Also bei mir gibt es sowas nicht.
Nope.
Bei mir gibt es rohen Sex, Schweiß und ja, die Protagonisten müssen wie normale Menschen aufs Klo und Frauen haben ihre Tage und so weiter und so fort. Ich will mit dieser Geschichte in euer Herz treffen, euch fühlen und lachen und weinen lassen.

Hier kommt eine Preview zu meinem Buch:

Zur Info noch: Scarlett May und Donovan Ross kennen sich schon vor dem Arbeitsverhältnis, Cara ist Scarletts Cousine. Scarlett hat kein Auto und benutzt öffentliche Verkehrsmittel.

Als er mich liebte

"Miss May! Warten Sie!", rief Donovan und fing mich in der Abteilung ab, wo ich gerade mit zwei Kollegen etwas besprach. "Ich muss Sie sprechen wegen heute Abend!"
Er lächelte freundlich und zwinkerte den beiden Frauen zu, mit denen ich geredet hatte. Die eine kicherte und zog die andere schnell weg.
Ich schaute kurz hinterher und drehte mich dann mit einem Grinsen zu Donovan. "Ja dann Mr. Ross, in Ihr Büro?"
"Nach Ihnen."
Ich ging voraus in sein Büro und er schloss hinter mir leise die Tür. "Nun, ich wollte dich zuerst fragen, ob ich dich abholen darf von zuhause. Dann musst du nicht mit der Bahn zum Ort."
Der Veranstaltungsort, eine wunderschöne Festhalle mit Platz für alle aus dem Unternehmen, lag ein wenig außerhalb der Stadt. Ich hätte ungefähr noch dreihundert Meter laufen müssen. Mit hohen Schuhen etwas schwierig...
Im Notfall hätte mich Cara gefahren.
Ich muss ehrlich sein, ein wenig hatte ich gehofft, Donovan würde mir anbieten, mich zu fahren.
Etwas verlegen wegen meiner anmaßenden Gedanken, brach ich den Blickkontakt und schaute auf meine Schuhe. "Das ist wirklich sehr nett, Donovan, aber ich muss dann auch wieder nachhause."
"Kein Problem", winkte er ab. "Ich fahre dich auch wieder heim."
"Musst du nicht länger bleiben?", fragte ich skeptisch.
"Blake bleibt für mich länger. Er will nach Ende der Verabschiedung noch mit dem Caterer verhandeln." Er verdrehte die Augen und zuckte mit den Schultern. "Soll er halt machen. Gut für mich, ich kann etwas früher ins Bett."
Mit schossen Bilder von einem sich räkelnden, müden Donovan in Weißen Boxershorts durch den Kopf.
"...Hallo? Noch da?", fragte Donovan und grinste. "Wo schaust du denn hin?"
Erschrocken löste ich schnell meinen Blick von seinem Schritt und starrte ihn an.
Oh Herr Jesus.
Das war noch nicht einmal Absicht gewesen! Was dachte er jetzt von mir??
"Äähm... Ich war kurz in Gedanken", versuchte ich, mich herauszureden.
Er grinste breit und kam einen Schritt näher. "Mhmm."
Mein Herz schlug schneller. Mit jedem Klacken seiner Schuhe wurde mir wärmer und kälter zugleich. Mein Atem war flach, ich...
"Scarlett, du bist so verspannt...", murmelte Donovan nahe meinem Ohr und legte plötzlich seine Hände auf meine Schultern. Sofort ließ ich sie sacken.
Da hatte ich sie wohl unbewusst hochgezogen. "D-das geht..."
"Nein nein." Seine Stimme war leicht tadelnd, nichtsdestotrotz ruhig und fast gleichgültig.
Seine Daumen pressten sich in meinen Trapezmuskel und ich konnte nicht anders, ein tiefes Stöhnen kam aus meinem Mund.
Er lachte kehlig. "Wow, da brauch aber jemand meine Hände!"
Zum Glück sah er nicht, wie ich rot wurde. Ja, die konnte ich sehr gut gebrauchen! Aber nicht an meinem Nacken.
Erneut brachten mich seine Worte aus dem Konzept. Wie damals beim Lunch konnte ich nicht deuten wie er sie meinte.

Waren seine Worte unschuldig? Oder machte er bewusst Anspielungen?

...

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