Schinkenwurs, Erdbeerkese

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Das Buch des letzten Previews habe ich runtergenommen, nachdem es Probleme auf Wattpad gab mit der Urheberrechteinstellung und da mir die Geschichte sehr wichtig ist, wollte ich nicht riskieren, dass jemand was klaut, daher ist hier eine neue Geschichte am Start!

Bitte schaut doch mal rein! 😳♥♥🙈

Eine Familie zieht ein und Lilly macht Bekanntschaft mit Salomon, der sich als Dämon (?!) herausstellt. Sie versucht aus dem Schatten ihrer Schwester herauszukommen und ihn als Freund zu gewinnen. Dann taucht Noah auf, Lilly ist hin und weg.
Blöd nur, dass sie keine Ahnung hat von Küssen und Daten und überhaupt von „Mann". Salomon bietet ihr Nachhilfe an, die schnell eskaliert. Die Freundschaft, die sie aufgebaut haben, scheint zu zerbrechen. Gibt es Geschwisterkrieg? Was passiert mit Noah und was mit Salomon? Wer gewinnt Lillys Herz? Und was ist da ganz nebenbei mit der Hölle?

Schaut rein bei: Mein Dämon next door.

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Leseprobe

Auf dem Nachhauseweg dachte ich lange über den Neuen nach. Er ging mir irgendwie nicht aus dem Kopf...
„Erde an Lilly?", holte mich Salomon aus meinem Gedanken und grinste. „Muss ich dich fragen, oder verrätst du mir, an wen du denkst?"
„Also der Neue ist ja schon irgendwie süß", gab ich zu. Wahrscheinlich hielt er mich für... anstrengend. Vielleicht dachte er: Oh Gott... Mädchen...
Aber er schien nur zu überlegen. „Optisch ja, aber er kommt mir irgendwie etwas, naja, dumm vor. Also nicht wie die hellste Birne an der Lampe oder wie auch immer diese Redewenndung lautet."
„Muss man ja auch nicht sein! Du bist auch nicht ganz hell."
Er schnaubte gespielt beleidigt. „Halt stopp! Also bitte, ich hab in Physik 14 Punkte und du nur 12 ja?"
Oh wow!
„Zufall!", sagte ich bloß und blieb an dem Zaun stehen, der unsere Grundstücke voneinander trennte.
„Kommst du heute Abend vorbei? Oder soll ich zu dir?"
Ich schüttelte mit dem Kopf. „Ich muss mit Lana reden."

Diese fauchte aber nur ein „Vergiss es!" nachdem sie gegen acht Uhr nachhause kam. Ich ärgerte mich, weil ich gewartet hatte, bis sie endlich zuhause war.
Daher ging ich nur ins Bett und las noch ein bisschen in meinem Lieblingsroman rum. So ging es auch die nächsten Tage. Sie ging mir aus dem Weg und ich konnte nicht mit ihr reden. Und ich versuchte es wirklich oft! Ich fragte sie sogar am Abend im Beisein unserer Eltern nach dem Abendessen, damit sie nicht ausweichen könnte. Doch sie stand auf und sagte: „Es gibt nichts zu bereden."
Ich seufzte, mein Vater gab mir nur einen fragenden Blick.

...

Salomon kam in mein Zimmer gesprungen. Es war schon spät. Ich war schläfrig und erzählte daher nur im Kurzfassung, was ich mit Lana geredet hatte.
„Über was denkst du nach?", fragte er und drehte den Kopf zu mir.

„Hattest du schon Freundinnen? Blöde Frage, du hattest bestimmt einige. Wie viele hattest du schon?" Neugierig guckte ich ihn von der Seite an.
„Bislang hatte ich zwei feste Freundinnen."
Ich hatte noch niemanden gehabt und es nervte mich fast schon ein bisschen. Die drei Wochen Beziehung mit dem Typen, den mir Lana ausgespannt hatte, zählten nicht. Da hatte ich nicht mehr als Händchen gehalten und ihn zwei Mal geküsst.

"Und du? Außer dieses Arschloch?", fragte Salomon zurück. Ich seufzte.

"Nope. Nur der."

"Bist du noch Jungfrau?"

War diese Frage nicht eigentlich unverschämt?

"Hey, du musst mir das nicht sagen. Und ich verurteile dich auch nicht. Ich bin nur neugierig, aber wenn dir das zu persönlich ist...", ruderte er gleich zurück.

"Nein, schon okay. In diesen drei Wochen ist nicht mehr passiert, als zwei Küsse und Händchen halten beim Spazieren gehen." Ich schlug die Hände vor das Gesicht. "Kann ich das überhaupt als Beziehung bezeichnen? Es klingt so lächerlich. Vor allem wenn ich daran zurückdenke, wie er zu mir gesagt hat, dass er mich liebt, nur weil er testen wollte, wie ich verglichen mit Lana bin. Das ist so ekelhaft."

Salomon brummte zustimmend. "Zweimal geküsst. Das ist traurig."

"Du musst es nicht nochmal extra hervorheben", jammerte ich. "Wie soll mich Noah jemals mögen, wenn ich null Ahnung habe, wie man küsst und der ganze Rest."

Er lachte bei meinen Worten. "Der ganze Rest!"

"Jetzt hör auf, das ist voll peinlich!"

Langsam zog er seinen Arm unter mir hervor und stützte sich auf, sodass ich ihn anschauen konnte. "Ich geh wieder rüber. Gute Nacht Kuss?"

StripperWo Geschichten leben. Entdecke jetzt