Mac

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Einige Tage später....
Ich ging zum Bahnhof um zu Lisa zu fahren. Mein Gesichtszug war Emotionslos. Ich blieb drei Meter vor der Makierung stehen, ich hatte ja meine Erfahrung schon gemacht. Von weitem hörte man die Bahn. Mal wieder stellten sich die Menschen knapp über die Makierung, weiter hinten sah ich ein Mädchen, dass knapp hinter der Makierung stand. Von hinten kam jemand, der seine Kappe vor sein Gesicht zog, sodass man es nicht sah. Er streckte seine Arme aus und schubste das Mädchen vor den Zug, der gerade angefahren kam. Ich rannte sofort los, durch meine Fähigkeiten konnte ich mindestens zweimal so schnell laufen. Im letzten Moment schnappte ich das Mädchen und zog es hoch, die Bahn bremste. Ich rannte sofort weiter, ich musste diesen jemand finden, vielleicht war er es , der mich damals vor den Zug schubste. Er rannte die Treppen hoch, ich hinterher. Er schubste weiter Passanten zur Seite, um sich den Weg freizumachen. Kurz bevor wir oben waren sprang ich auf ihn und hielt ihn fest. Ich zog ihm, wie sich herausstellte, die Kappe ab. Zu Gesicht bekam ich einen Jungen, circa 17, 18. Auffällig waren seine azurblauen Augen. Er hatte mittelblonde Haare und war teils muskulös gebaut. „Eyy was soll das?", schrie er mich an.
„Ich habe doch genau gesehen, wie du das Mädchen vor die Bahn geschubst hast", rief ich zurück. „Ich musste es tun", sprach er. „Wieso?" erwiderte ich. „Weil er mich sonst umbringt", antwortete er. Erst jetzt drehte er sich zu mir um, seine Augen wurden riesig. „Du?" fragte er. „Also warst du es?", fragte ich. „Der mich schubste", fügte ich hinzu. Sein Blick wanderte mit einem „Ja es tut mir leid" nach unten.
„Wieso?" fragte ich noch einmal. „Weil er mich dazu zwingt", sagte er und schaute wieder zu mir. „Wer?", fragte ich während ich spürte wie jemand auf uns zu rast. Ich zog ihn hoch und lief los, er stolperte dabei fast. „Wieso laufen wir weg?", fragte er mich. „Er kommt", sprach ich nur und lief so schnell ich konnte. „Devilcry?" fragte er. „Ist das der, der dich beauftragt?", fragte ich zurück. Er nickte. „Shit"
Wieso kann es in meinem Leben eigentlich immer nur Probleme geben? Ich habe schon alle möglichen „Fantasiewesen" getroffen, fehlt nur noch, dass hier jetzt nen Drache vorbei fliegt. Bei einer Kreuzung blieb ich stehen und mischte mich in die Menschenmenge, er konnte uns unmöglich in dieser Menge finden. Wir gingen eng mit anderen Leute über die Straße und liefen danach zu mir nach Hause. Ich rannte mit dem Jungen in mein Zimmer. Von unten hörte ich ein „Luzifer ist da" von meiner Mutter. In diesem Moment öffnete ich die Tür und ging in mein Zimmer hinein. Ich hielt den Jungen immer noch am Arm fest. Luz schaute mich an, ich lies den Jungen los. „Was wird das hier?", fragte er mich. „Es ist nicht so wie es aussieht", sagte ich. „Und wie sieht es aus?", fragte Luz. Ich seufzte. „Dieser Junge ist Schuld daran, dass ich kein richtiger Mensch mehr bin", als ich das sagte stand Luz plötzlich vor ihm. Ich konnte ihn gerade noch davon abhalten, sein Schwert zu ziehen und den Jungen umzubringen. Luz warf sich wütend zurück aufs Bett. „Er wurde dazu gezwungen", sagte ich.
„Das rechtfertig es nicht", rief Luz. „Ähm...", murmelte er Junge. Luz schaute ihn wütend an, als wolle er ihn jederzeit umbringen. „Wie heißt du?", fragte Luz den Jungen. „Mac", antwortete er.

Deal with the DevilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt