Deal with the Devil

Loch Ness

„Warte was?", fragte ich im Halbschlaf. Hatte Luzifer mir gerade gesagt, dass er mich liebt? Oder habe ich das nur geträumt? Am nächsten Morgen war ich kaum ansprechbar, denn ich dachte immer noch darüber nach und Luz konnte ich nicht erreichen. Ich war mir sicher, dass es kein Traum war. Denn in diesem Moment merkte ich wie mein Herz schneller schlug. „Maddie!", schrie mich meine Freundin an. Ich blinzelte und fragte sie, was los sei. „Mannnnn du bist schon wieder so abwesend, schon den ganzen Tag. Guck doch mal was es hier alles gibt und dort drüben steht Taylor", sagte sie und lächelte mich an. „Stehst du etwa auf ihn?", fragte ich sie. Sie schubste mich:„Bist du bescheuert?! Ich habe einen Freund!" Als sie das sagte wurde sie rot. Ich lachte nur und ging zu Taylor, der mir entgegen kam. „Hey, wie geht's dir Maddie?", fragte er mich. „Hey, mir geht es gut und dir", fragte ich ihn. „Auch, habt ihr Lust Beach Volleyball mitzuspielen?", fragte er mich. Ich nickte. Nach 2h Volleyball waren wir alle kaputt und legten uns ins Wasser. Das Meer war ruhig, genau das was ich jetzt brauchte. Kurz bevor ich einschlief hörte ich einen dumpfen Schrei und schreckte auf. Ich schaute auf das Meer und sah eine Kreatur, die Loch Ness ähnelte, welches es eigentlich nicht gibt. Die Touristen rannten alle weg, nach kurzer Zeit waren nur noch meine Freunde und ich am Meer. Ich sagte Lisa, dass sie fliehen soll. „Nein! Ich lasse dich hier nicht alleine!", schrie sie zu mir. Wenn ich jetzt mein Schwert rufen würde und das Monster bekämpfen würde, würde sie die dunkle Wahrheit über mich erfahren. Dass wollte ich eigentlich verhindern aber im Moment blieb mir nichts anderes übrig. Ich sagte zu Lisa nur, dass es mir Leid tut und beschwor mein Drachenschwert. Das Monster kam immer näher, ich rannte auf es zu und hielt mein Schwert kampfbereit. Ich sprang hoch und schwang mein Schwert, dabei verletzte ich das Monster und es gab ein wenig nach. Jedoch holte es zum Gegenangriff aus, im letzten Moment konnte ich mein Schwert vor mich halten und so den Angriff abschwächen. Die gewaltige Kraft schleuderte mich an den Strand. „Maddie!", schrie Lisa nur und das Monster ging auf sie zu. Es holte mit seinem Schweif aus.