Die Geschichte der Eisprinzessin [Naruto FanFiction]

Kapitel 23 - Seidenwind

Happy Halloween! *spooookiee* :3

Hehe hey, meine lieben Cupcakes. ^^ Ich wollte euch noch einmal für die netten Kommentare danken, ich grinse bei jedem Vote oder Kommi wie 'n Idiot vor mich hin .-. :'D

Außerdem habe ich den Sinn der Mission etwas umgestaltet. Tut mir leid, habe es etwas zu voreilig veröffentlicht, ohne den weiteren Ablauf zu durchdenken. Damit ihr es nicht nochmal lesen müsst, habe ich alles nochmal schnell zusammengefasst:

Im Land des Schnees veranlasst eine Adelsfamilie eine traditionelle Feier. Durch die radikalen Gruppen bedroht, erstellten sie den Antrag auf außenständige Hilfe, den Konoha- ANBUs. Ihre Aufgabe liegt dem Personalschutz an.

Mehr braucht ihr nicht wissen, um den Sinn zu verstehen... Viel Spaß beim Lesen! ♡

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Lediglich sprang ich von Ast zu Ast, währenddessen ich von einem Schritt zu dem anderen schwungvoll über den Nachtwind gleitete. Das leichte Knirschen des Schnees war bei jedem Schritt zu vernehmen und eine eiskalte Windböe durchdrang den wärmedämmernden Schutzmantel, der meinen ganzen Körper umschloss.

Die eisige Kälte umgarnte meine Haut, dennoch beunruhigte mich das nicht im Geringste - ich liebe die Kälte und umso mehr genoss ich die kühle Brise. Alles hier hatte mir so sehr gefehlt. Diese Ersehnung stieg ins unermessliche, als ich an den Gipfel des empor ragendem Eisberges auf die Landschaft blickte. Eine wunderbare Aussicht bot sich mir und ich begutachtete die Weiten meiner alten Heimat.

Ein stolzes Lächeln umspielte meine Lippen und ich atmete tief die eisige Luft ein. "I- issst dir gar n-nicht k-k .. alt, Misssaki?", brachte Kaori zwischen zappernden Zähnen hervor. Sie hielt ihre Hände dicht umschlungen und versuchte so viel Körperwärme wie möglich zu erwerbständigen.

Das belustigte Schmunzeln von meinen Gefährten war zu vernehmen, ich lächelte leicht. "Nein, nicht wirklich. Du weißt doch, ich liebe die Kälte.", verneinte ich widerstrebend. Schnaubend vergrub sie ihr Gesicht in den dichten Mantel. "Wenn du meinst...", nuschelte sie leicht beleidigt.

Der Gedanke eines Jutsus kam mir plötzlich aus heiterem Himmel in den Sinn. Ich formte zügig Fingerzeichen und tapste zu den anderen. Sichtlich verwirrt musterte sie mich von oben bis unten, als ich jenen an die Schulter tippte. Ein leicht bläulich strahlendes Licht breitete sich auf deren Körper aus.

"Was ist das?", verlangte Kakashi misstrauisch zu wissen und beäugte seinen Körper. Ich verspührte, wie sich die ANBUs entspannten, als ich die angenehme Wärme auf sie übertrug. "Es ist ein Jutsu, meine Großmutter hat es mir einmal als kleines Kind beigebracht." "Ouh... danke.", säuselte Kaori, die anderen nickten mir dankbar zu.

Ein warmes Lächeln stohl sich auf meine Lippen, als ich an die verflogene Zeit zurückdachte. An die sorglose Zeit, in der man die Grausamkeit der Welt für einen kurzen Moment vergessen konnte. An die Zeit bevor mein Clan willkürlich aufgrund Misstrauen sein Ende fand und ich als einzige dem schrecklichen Schicksal entfloh. Frustriert und traurig seufzte ich, doch fokusierte mich wieder auf die Mission.

Nach einer Weile bekam ich wiedermal das mulmige Gefühl, beobachtet zu werden. Durch das Warnsignal geleitet hielt ich nach fremden Chakraquellen ausschau, doch vergebenst. Außer unserem Chakra befand keins in Reichweite. Das ungute Gefühl breitete sich nun in meinem ganzen Körper aus und ließ mich innerlich erschaudern.

Prüfend analysierte ich die Umgebung, doch bekam nichts ungewöhnliches als Schnee, Eis und vereinzelte, kahle Baumstämme zu Gesicht. Hm... seltsam. Dennoch ließ ich ein Auge für überraschende Zwischenfälle offen.

Langsam verstärkte sich die Böe und sand uns somit ein Vorzeichen für den aufkommenden Sturm. Durch den Wind geleitet wirbelte immer mehr Schnee auf und mithilfe der herabfallenden, kleinen Eiskristalle benebelte es uns die Sicht. Das Fortschreiten fiel uns schwer, immer mehr mussten wir verbissen gehen den hohen Schnee kämpfen.