Hoshi:
Ich schrak auf, als Woozi vor mir stand. Er kam mir immer näher, bis wir uns berührten. Ich sah ihm in die Augen und fragte ihn, was er denn vor hätte. Anstatt, dass er was sagte, legte er einfach seine Hand auf mein Schritt. Ich zog scharf die Luft ein und öffnete die Augen. Ich realliesierte, dass es nur ein Traum war und dann fragte ich mich, was ich denn da geträumt habe.Ich sah rüber zu mein Wecker und seufzte. Nochmal einzuschlafen lohnt sich nicht mehr. Halbe Stunde und ich muss eh aufstehen. Ich stand auf und ging ins Bad. Ich machte mich fertig und ließ mir natürlich mehr Zeit als sonst. Ich war trotzdem viel zu früh fertig. Also saß ich mich in die Küche und ging an mein Handy. Ich wollte Jihoon schreiben, aber ich wusste nicht was. Ich überlegte und überlegte. Da mir einfach gar nichts einfiel, ließ ich es. Ich stand auf, steckte mein Handy ein und ging los zur Schule. In der Schule angekommen stellte ich fest, dass wir heute einen Wandertag hatten. Ich schlug mir gegen den Kopf. Wieso bin ich nur so blöd und vergesslich? Eigentlich hätte ich schon vor einer Stunde hier sein sollen. Ich schrieb dann eine Nachricht in unsere Gruppe: Hey Leute... Ich hab es total verpeilt, dass wir heute ein Wandertag haben. Mir geht es gut, damit ihr euch keine Sorgen macht. Ich stecke mein Handy wieder in die Hosentasche und entschied mich dazu wieder nach Hause zu gehen. Dort angekommen saß ich mich ins Wohnzimmer und spielte Pokémon auf meinem Nintendo.Woozi:
Wir gingen heute in den Wald, wo ich Hoshi das erste mal begegnet bin. Schade, dass er heute nicht da ist. Das wär bestimmt witzig gewesen. Wir gingen mit dem ganzen Jahrgang, deswegen blieb ich bei den anderen. Die redeten alle miteinander und ich ging still neben her. Nach einer Weile blieb Jun einfach stehen und deutete mir auch stehenzubleiben. Blieb ich auch, weswegen ich ihn komisch anschaute. Was war denn jetzt? "Wollen wir nicht lieber weiter gehen? Ich hab keine Lust mich hier zu verirren...", sagte ich ihm unsicher. Er reagierte aber gar nicht erst darauf. Sein ernst? Ich beschloss nicht mehr zu warten und ging deswegen weiter. Jun aber stellte mir ein Bein, sodass ich hinflog. Ich fiel mit meinem Gesicht voll in den Dreck und stand sofort wieder auf: "Was ist bitte falsch mit dir!? Wieso tust du sowas!?" Ich Strich über mein Gesicht, um den ganzen Dreck wegzubekommen. Daraufhin sagte Jun, während er mir einen bösen Blick zu wirft: "Hab ich dir nicht gesagt, dass du dich von uns fern halten sollst? Ich habe dich gewarnt!" Er nahm mir Handy weg und schmiss es in ein See. Ich sah erschrocken zu ihm und wollte wieder zu den anderen laufen. Das scheiterte aber, weil er mich festhielt und auf den Boden drückte. Ich bekam echt Angst, da Jun viel stärker war als ich. Er schlug mich und schliff mich dann mit. Er schubste mich einfach in den See, wo er auch mein Handy hingeworfen hatte. Außerdem fing ich an zu schreien. Als ich wieder auftauchte war Jun weg und ich versuchte so schnell wie möglich wieder aus dem Wasser zu kommen. Zum Glück war es draußen einigermaßen warm, aber trotzdem war mir kalt, als ich draußen war. Meine Klamotten waren schließlich auch nass. Dazu hab ich auch noch die Orientierung verloren und wusste nicht, wohin ich jetzt gehen sollte. Wahrscheinlich war das Juns Ziel, wieso sonst hat er mein Handy in den See geschmissen. Dadurch, dass ich so Angst habe, fing ich an zu weinen. Ich wusste nicht, was ich jetzt machen sollte. Nach langem überlegen ging ich in irgendeine Richtung und weinte weiterhin. Ich wollte noch nie so unbedingt nach Hause. Nach langem gehen brach ich irgendwann zusammen und lag auf dem Boden. Vielleicht findet mich ja ein Wolf und frisst mich auf... Nun schloss ich meine Augen und hoffte, dass wenn ich sie wieder öffne, wieder bei den anderen bin. Das war ich aber nicht. Stattdessen hob mich plötzlich jemand hoch. Ich schaute erschrocken auf und es war ein älterer Herr. "EY LASS MICH RUNTER! STOP", schrie ich mit letzter Kraft, doch der Mann reagierte einfach nicht. Plötzlich warf er mich in den Kofferraum von seinem Auto. Ich wollte schnell raus, doch da war die Kofferraumtür auch schon zu. Ich klopfte wie wild dagegen, schrie und heulte. Als sich das Fahrzeug in Bewegung setze, bekam ich immer mehr Angst. Werde ich gerade entführt? Was passiert jetzt? Komme ich jemals wieder zurück? Diese Fragen schossen mir durch den Kopf und meine Atmung verschnellerte sich. Als das Auto anhielt, verstummte ich komplett und wartete, um zu gucken, was passiert...Hoshi:
Am Nachmittag trafen wir uns alle wieder zum trainieren. Also ging ich dahin und freute mich Woozi wieder zu sehen. Als wir anfangen wollten fragte ich die anderen: "Wollte Woozi heute nicht kommen?" Ich klang leicht traurig und hoffte, dass er gleich kommt. Die anderen wussten anscheinend auch nichts und wir fingen dann einfach an zu tanzen. Immer wieder guckte ich raus und konzentrierte mich kaum. Irgendwann lief Jun gegen mich, da ich nicht aufgepasst habe. Sofort entschuldige ich mich und ging dann an die Seite. Ich saß mich hin, trank einen Schluck Wasser und schrieb Woozi dann eine Nachricht: Hey... Geht es dir nicht gut? Du hast niemanden Bescheid gesagt und wollte mich vergewissern, dass du Zuhause bist und es dir gut geht. Ich las mir die Nachricht nochmal durch und schickte sie dann ab. Ich stellte fest, dass die Nachricht bei ihm nichtmal ankam und seufzte. Ich stand auf und tanzte dann wieder mit. Nach ungefähr zwei Stunden hörten wir auf und ich ging nach Hause. Ich machte mir was zu essen und versuchte beim essen Woozi immer wieder anzurufen. Er ging aber nicht ran und ich machte mir langsam echt Sorgen. Vielleicht ist ja auch nur sein Handy kaputt gegangen. Zur Nacht versuchte ich nochmal ihn zu erreichen, aber es brachte nichts. So legte ich mich hin und entschied mich dazu einfach bis Morgen zu warten. In der Schule werde ich ja sehen, ob er da ist oder nicht. Ich versuchte zu schlafen, was mir aber ziemlich schwer fiel, da ich mir zu viele Sorgen um Woozi mache. Als ich dann aber so richtig müde war, schlief ich auch langsam ein.

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Hoshi X Woozi
AléatoireWoozi zieht in eine neue Stadt: Sich an die neue Schule zu gewöhnen ist allein schon Herausforderung genug. Und dann ist da noch Hoshi...