"Willst du mich wirklich töten?", rief Yami. Die Person zeigte keine Emotion und zog ihr Katana. Plötzlich stoss sie ihr Schwert Richtung Yami. Blut tropfte auf den Boden und Yami und die Person starrten auf die Verletzung. Sie blutete in strömen.
A...
Ein Rütteln riss Natsuki aus dem Schlaf. Blinzelnd fragte sie: "Was ist los? Ist etwas passiert?" Etwas leuchtendes kam auf sie zu. Bevor sie flüchten konnte, riss eine Person sie auf die Seite. Das Magiegeschoss verfehlte sie knapp. Schützend hielt sie sich ihre Hände vor das Gesicht. "Ist bei dir alles okay?", fragte eine Stimme. Sie hob ihren Kopf. Yami schaute sie besorgt an. Langsam nickte sie. Schon drehte er sich um und sagte: "Das Dorf wird angegriffen. Bring dich in Schutz, ich werde versuchen unserem Sensei zu helfen das Dorf zu verteidigen." Schon rannte Yami los. Seine Schritte verlangsamten sich, als er Takumi sah. Takumi versuchte eine Person, die Yami nicht erkennen konnte, zu besiegen. Erschöpft feuerte er Blitze auf die Person. Yami sah wie Takumis Kraft schwand. Ohne zu zögern half er seinem Sensei. Bevor er der Person eine schwere Verletzungen zufügen konnte, feuerte sie ein Stahl aus Feuer auf Takumi. Yami hielt den Strahl schnell auf. Plötzlich fing die Person an zu lachen. In sekundenschnelle verschwand sie. Völlig ausseratem setzte sich Takumi auf das Schlachtfeld. Yami rannte schnell zu ihm. Er wollte etwas sagen, aber ein heller Feuerstrahl zeriss die Lüfte. Ein Haus fing an zu brennen. Yami sah wie sich Takumis Augen weiteten. Tränen blidenten sich in seinen Augen. Er versuchte aufzustehen, fiel aber wieder zu Boden. Verwirrt sah Yami ihn an. Auf einmal fiehl ihm auf, dass Takunu eine Wunde hatte. Er hatte einen tiefen Schnitt im Bauch. "Mach dir keine Sorgen um mich. Bitte geh in das brennende Haus und rette meine Frau und mein Kind", röchelte Takumi. Yami rannte auf Takumi zu und versuchte seine blutende Wunde zu stoppen. Es war vergeblich. Tränen stiegen in Yami's Augen. Zuerst verliere ich meine Eltern, danach meinen Bruder und jetzt mein Sensei! Wieso bin ich so schwach?! Wieso kann ich die Personen, die mir am meisten bedeuten nicht retten? Takumi fasste ihm an die feuchte Wange. Yami sah ihn mit nassen Augen an. Takumi lächelte. In seinen Augen konnte Yami lesen, dass Takumi nur einen Wunsch hatte. Eine grosse Träne lief auch über Takumis Wange und er sprach mit gebrochener Stimme: "Bitte erfülle einfach meinen Wunsch. Ich werde es nicht mehr schaffen, aber meine Frau und mein Kind..." Yami nickte und rannte in das Haus. Er wurde vom Schreien eines Kindes geleitet. Als er das Kind und seine Mutter sah, verlangsamten sich seine Schritte. Die Frau sah lächelnd zu ihm hoch. "Wie geht es Takumi?", fragte sie. Yami schwieg. Plötzlich drückte sie das Kind in Yami's Hände. Verzweifelnd stoss sie ihn auf die Seite. Das nächste was Yami sah war, dass ein brennender Mast auf sie fiel. Schmerzverzogen weinte sie: "Kümmer dich bitte um unser Kind. Ihr Name ist Keida. Ich bitte dich. Takumi ist tot und ich werde zu ihm gehen..." Yami sah auf das Kind, das er in seinen Ärmen hielt. Die eisblauen Augen waren rot von dem ganzen Weinen. Es schrie, als wüsste es, was passiert war. Ich konnte nicht einmal den letzten Wunsch meines Senseis erfüllen... Akoto, Takumi bitte vergibt mit. Yami fasste sich an das Gesicht. Plötzlich spürte er seine Tränen. Er weinte, aber fühlte nichts. Schmerz machte ihm nichts mehr aus. Davon hatte er schon genug erlebt. Vorsichtig sprang er aus dem brennend Haus. Wie aus dem Nichts sah er ein heller Strahl auf den Friedhof fliegen. Yami's Augen weiteten sich.
Natsuki sah das Licht auf sie zu kommen. Sie versuchte ein Schutzschild aus zu kreieren. Das Licht wurde immer heller und heller. Sie spürte, wie das Schild brach. Mit einem Lächeln sagte sie: "Ich sterbe wengistens neben dem Grab von dir, Akoto." Sie schloss ihre Augen. Bevor das Licht sie erreichen konnte, packte sie jemand an ihrer Taille und zog sie weg. In ihrem Kopf drehte sich alles und sie wurde für einen kurzen Moment bewusstlos. Als sie wieder zu sich kam, blickte sie in zwei rote Augen.
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Verwirrt sah sie die Person an. "Du solltest besser auf dich aufpassen. Das hätte knapp werden können", sagte die Person. Natsuki schwieg. Wer ist das und was will er von mir?, dachte sie. Die Person stöhnte leise: "Schweigen kannst du gut. Nagut, ich werde deine Frage mal beantworten." Verwundert sah Natsuki ihn an. Ein kleines Grinsen huschte über sein Gesicht: "Mein Name ist Kurosaki." Natsuki starrte ihn verwirrt an. Nach einer Weile fragte sie: "Kannst du Gedanken lesen?" Kurosaki gab keine Antwort. Er zwinkerte ihr nur zu und verschwand in der Dunkelheit. Plötzlich fühlte Natsuki einen kurzen Schmerz im Nacken und sie wurde bewusstlos. Doch ein Satz konnte sie hören. Akoto lebt...