Die Ruhe nach der Schlacht

510 12 1
                                    

"Voldemort ist Tod", ich traute meinen Ohren nicht. Harry hatte es geschafft. Wir waren alle nur knapp dem Tod entflohen. Harry hat es geschafft wir sind frei. "Hermine", ich hörte Ron neben mir. Erst jetzt wurde mir bewusst das seine Hand noch fest in der meinen verankert war. Wir standen inmitten der Großenhalle, um uns herum lagen verletzte, schlafende aber auch viele tote. "Hermine, ich.. ich.. glaube da liegt Fred". Ron konnte fast nicht mehr sprechen. Bevor ich etwas sagen konnte, lief er auch schon zu seiner Familie und zum leblosen Körper seines Bruders.

Ich wollte auch keine last mehr sein. Ich ließ die trauern die jemanden verloren hatten. Klra war auch ich traurig den Fred war auch mir wichtig aber das letzte was ich jetzt wollte war weinen. Ich ging durch das Schloss. Sah all die Trümmer und versuchte das was ein einziger Zauberer mit einem Reparo reparieren konnte, zu reparieren. Ich fing oben im Gryffindor Saal an, ich half den leeren Gemälden wieder auf Ihren Platz. Die Figuren mussten geflohen sein, ich hoffte jedoch sehr das sie bald wieder in ihre Gemälde zurück kommen wurde. Die Ablenkung tat gut bis ich plötzlich ein "Hermine" hörte. "Was machst du den hier?", ich drehte mich um und sah Harry hinter mir stehen. Hysterisch sagte ich "Sieht man das den nicht, aufräumen, Schließlich sollte die Schule am 1. September wieder los gehen". Harry sagte nichts, ich merkte nur wie sich zwei Arme um mich legten und er mich in eine feste Umarmung zog. Nach einiger Zeit lösten wir uns wieder, es tat gut Harry in den Armen zu halten. "Kommst du mit runter? Wir helfen dann alle zusammen, um das Schloss wieder auf zu bauen". Ich nickte, ich wollte da nicht runter, all die Gesichter ich wollte es mir ersparen. Doch Harry zog mich schon mit sich und ich musste mich einer meiner größten Ängste stellen. Ich musste der Wahrheit in die Augen blicken, ich wollte nicht sehen wie viel Schaden dieser Krieg verursacht hatte, aber ich musste. Leichte Panik kam in mir auf und ich versuchte mich zu beruhigen, aber es funktionierte nicht. Mein Atem wurde schneller, ich verfiel in Panik und im nächsten Moment war ich auch schon appariert. Nachhause, dass zuhause wo ich meinen Eltern Sämtliche Erinnerungen genommen hatte.

Nun stand ich hier im Wohnzimmer, kaum zwei Sekunden später kam ein helles Licht ins Zimmer, dieses begann zu sprechen "Hermine mein Schatz, wir sind es deine Eltern. Sollte dieser Patronus dich je erreichen sind wir bereits tot. Wir wollten dich aber nicht ohne die Wahrheit auf dieser Welt lassen. Hermine wir waren auch Magier wir sind aus der Familie Salazar Slytherins und du bist eine Vollblut Hexe. Wir wollten dir das ersparen. Mit der Zeit wirst du sicher alles herausfinden. Deine Geburtsuhrkunde ist in unserem Zimmer in der Kommode nur du bekommst diese auf" Weg war der Warme Lichtstrahl umgeben von Kälte und die Verwunderung blieb ich wie angewurzelt stehen. Ich war kein Schlammblut, meine Eltern waren Zauberer wir stammten von Slytherin ab. Wieso, ich war eine Gryffindor und das wird sich auch niemals ändern. Der Hut irrt sich nie.

Nach so einem Tag auch noch so eine Nachricht zu erhalten, es machte mich fertig. Trotzdem fehlte mir jegliche Kraft um zu weinen obwohl mein Inneres umfüllt von Trauer war. Ich ging in das ehemalige Schlafzimmer meiner Eltern, suchte die Kommode und sah einen Konpf in der ersten Schublade welche mit einer kleinen Schlange darauf verziert war. Ich drehte Ihn und ein Geheimfach ging auf. Darin lag Sie, die Bestätigung das ich durch und durch reines Blut hatte. Ich schaute Sie an, "Hermine Jean Granger Slytherin" Meine Mutter muss eine Granger gewesen sein und mein Vater ein Slytherin. Wieso aber haben Sie Ihre Namen geändert? Wieso mussten Sie untertauchen? Zu viele Fragen kreisten in meinem Kopf. Meine Eltern waren tot der ganze Schutz für sie sinnlos. Meine Gefühle waren dumpf und das einzige worauf mein Körper Lust hatte war Ablenkung. Ich setzte mich mit einer Flasche Whisky auf die Couch trank diese in schnellen Zügen fast leer und schlief dann auch schon voller Alkohol und mit dem Gefühl das sich nicht nur mein Kopf, sondern auch meine Gedanken drehten ein.

Can you help me? - Hermine x DracoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt