Teil5

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Ich schlief bis 9 Uhr morgens und als ich gerade wach geworden war, hörte ich, wie Tante Peggy unser Haus beträten hatte. „Sarah, bist du wach?!", schrie sie, als sie ihre Tasche abgestellt hatte. „Ja-ha!", rief ich, kam dann aus meinem Zimmer und ging die Treppen runter. „Und wie war dein gestriger Abend mit Cooper?", fragte mich Tante Peggs neugierig, als ich unten bei ihr war. „Der war der Hammer", sagte ich, nachdem ich sie in die Arme geschlossen hatte. „Erzähl mir alles und ich mache dir ein Frühstück", sagte sie und zog mich gleich mit in die Küche. Ich setzte mich an den Küchentresen und Tante Peggy fragte mich, was ich zum Frühstück haben will und ich sagte ihr, dass ich gerne Pancakes hätte. Sie war damit einverstanden und machte uns dann Pancakes. Tante Peggs räumte alle was sie dafür brauchte her und ich erzählte ihr von meinem gestrigen Abend. Nachdem wir gefrühstückt hatten, zeigte ich ihr mein Geschenk von Coop. „Wau, das Armband ist wunderschön", sagte Tante Peggy und nahm dann meinen Arm, um sich das Armband genauer anzusehen. „Und hast du es schon deinem Dad erzählt, dass dich Cooper zum Ball begleitet hatte?", fragte mich Tante Peggs neugierig, als sie unsere Teller in der Spüle kurz abspülte und sie dann in den Geschirrspüler räumte. „Nein. Als wir heute in der Früh Nachhause gekommen waren, sah er nur, dass mich Cooper Heim gebracht hatte", sagte ich, nahm meine Kaffeetasse, spülte sie auch kurz aus und stellte sie dann auch in die Geschirrspülmaschine.
„Wann wirst du es deinem Dad sagen?", fragte mich Tante Peggy dann und ich sagte ihr: „Weiß ich noch nicht. Ich will es noch ein wenig geheim halten. Du und unsere Freunde, sind die einzigen, die es wissen. Also sag Dad bloß nichts", bat ich Tante Peggs um den Gefallen und sie sagte: „Keiner Sorge, meine süße. Dein Geheimnis ist bei mir sicher." „Und Onkel Steve darfst du es auch nicht sagen. Denn du weißt, vor Dad kann er kein Geheimnis für sich behalten", sagte ich. „Ja das stimmt", sagte Tante Peggy lachend und sagte dann weiter: „Ich sage es keinem, versprochen. Aber halte mich auf dem Laufendem." „Ja das mache ich ja sowieso", sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht und umarmte sie dann. „Gut. So, wollen wir ins Wohnzimmer rüber gehen und uns einen Film ansehen?", fragte mich Tante Peggs und ich sagte: „Oh ja." „Sehr schön. Wollen wir uns Sex and the City ansehen?", fragte sie mich. Ich war damit einverstanden und so gingen wir ins Wohnzimmer rüber und sahen uns dann den Film an.

Am Nachmittag schrieb ich Coop eine Nachricht, ob er nicht vorbeikommen mag und er antwortete mir, dass er in 10 Minuten bei mir sei. Er war mit 5 Minuten Verspätung zu mir und wir verzogen uns dann in mein Zimmer und haben uns einen Film angesehen. Wir sind beim Film schauen eingeschlafen und sind erst am nächsten Morgen wach geworden.
Dad war in der Nacht Nachhause gekommen und sah das Bike von Cooper. Dad kam ins Haus rein, als er sein Bike in der Garage abgestellte hatte, deckte Tante Peggy im Wohnzimmer zu, die auf der Couch eingeschlafen war und ging dann die Treppen rauf. Als er oben war, sah er in mein Zimmer und sah Cooper und mich in mein Bett schlafen. „Ach Sarah. Du kannst mir war vieles vormachen. Aber ich weiß genau, wenn du lügst, mein süßer Engel", sagte Dad zu sich leise und deckte Cooper und mich zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Als Dad mir den Kuss auf die Stirn gegeben hatte, lächelte ich leicht im Schlaf, was Dad zum Schmunzeln brachte und er verließ dann mein Schlafzimmer, als er mir noch den Kopf gestreichelt hatte. Als Cooper und ich am nächsten Morgen wach wurden, schlichen wir uns aus dem Haus raus und Cooper fuhr dann Nachhause. Als ich wieder rein ging, wie Coop weg war, stand Dad zwischen Küche und Wohnzimmer, mit verschränkten Armen vor der Brust und sah mich fragend an. Dad hatte uns erwischt, als Cooper und ich uns aus dem Haus geschlichen hatten. „Erklärst du mir das?", fragte Dad mich und ich suchte nach einer passenden Ausrede.
„Erzähl mir aber keine Lüge", sagte Dad mit etwas ernsterem Ton, in seiner Stimme, und ich musste schlucken. „Ähm. Ich und... Ähm", stotterte ich, da ich Angst hatte das Dad mich gleich anbrüllen würde und nahm dann all meinen Mut zusammen und sagte Dad die Wahrheit: „Dad es ist so. Cooper und ich sind zusammen." „Ich weiß", sagte Dad breit grinsend und ging wieder in die Küche. Ich war perplex, als Dad sagte, dass er es weiß und stand starr im Flur. „Was ist, Sarah. Hat es dir die Sprache verschlagen?!", rief er mir aus der Küche zu und ich kam dann zu ihm in die Küche. „Ähm, woher weißt du, dass Coop und ich zusammen sind", fragte ich Dad, als ich mich zu ihm an den Küchentresen, gesetzt hatte. „Mein Engel, ich weiß wann du lügst. Und außerdem hat mir Clint erzählt, dass Cooper in dich verliebt ist", sagte Dad und nahm dann einen großen Schluck seines Kaffees. „Was, Coop' s Dad weiß, dass sein Sohn auf mich steht?", fragte ich und Dad sagte nur trocken: „Ja." „Weißt du, seit wann er das schon weiß?", fragte ich Dad und der zuckte nur mit seinen Schultern.
„Okay", sagte ich und fragte ihn: „Seit wann weißt du eigentlich, dass Coop und ich zusammen sind?" „Schon lange", sagte er und ich sah ihn verwundert an und sagte: „Das kannst du aber noch nicht lange wissen. Wir sind doch erst seit zwei Tagen fest zusammen." „Ja eh. Das ihr zusammen seid, dass dachte ich mir gestern, als er dich Nachhause gebracht hatte. Aber dass du in ihn verknallt bist, weiß ich schon seit 2 Jahren", sagte Dad und fragte weiter: „Habe ich damit recht, dass du Cooper seit 2 Jahren liebst?" „Ja Daddy, dass stimmt", sagte ich und fing dann an zu schluchzen an. „Daddy, ich dachte mir, du wirst mich schimpfen, weil ich dir nicht die Wahrheit gesagt habe", sagte ich schniefend. „Ach komm her, mein Schatz. Ich werde dich doch nicht schimpfen, wenn du verliebst bist. Du kannst mir doch alles sagen, mein Engel. Ich liebe dich doch", sagte Dad, nahm mich in den Arm und wischte die Tränen ab.
„Ich liebe dich auch, Daddy", sagte ich und legte meinen Kopf auf Dad' s muskulöse Brust, um seinen Herzschlag zu hören. Denn der beruhigte mich schon von klein auf, wenn ich aufgeregt, nervös oder am Heulen war. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, zeigte ich Dad mein Geschenk von Cooper und fragte ihn dann, wie seine Mission war. Beim Frühstück erzählte er mir von seiner Mission und danach fuhren wir in die Stadt shoppen, so wie er es mir am Freitag versprochen hatte. Am späten Nachmittag sind wir zurückgekommen und ich telefonierte dann mit Cooper und erzählte ihm von meinem Tag mit Dad und dass Dad weiß, dass wir zusammen sind. Coop freute sich darüber, dass ich mit Dad einen schönen Tag hatte und war erleichtert, dass mein Dad nichts gegen ihn hatte.


Sarah, die Tochter von BuckyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt