Teil4

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Als er sich neben mich hingesetzt hatte, fragte ich ihn: „Was musst du denn mir sagen und was hast du da hinter deinem Rücken?" „Das erfährst du noch früh genug, was ich hinter meinem Rücken habe. Kannst du nicht einmal nicht so neugierig sein?", fragte er mich scherzend und ich sagte lächelnd: „Nein, das weißt du doch", und streckte ihm meine Zunge entgegen, was ihm zum Lachen brachte. „Jetzt sag schon, was willst du mir denn sagen?", sagte ich und Cooper musste noch mehr lachen, denn er wusste genau, wie neugierig ich sein kann und er mich damit ärgern kann. „Sag es. Sag es. Sag es mir nun endlich", sagte ich nervend und pikste Cooper in den Bauch. „Okay, hör auf. Ich sage es dir ja schon", sagte Cooper und ich hörte auf ihn zu piksen. „Also was ich dir sagen will ist, ... besser gesagt, will ich dich was fragen", fing Coop seinen Satz an und ich unterbrach ihn mit den Worten: „Was willst du mich denn fragen?" „Willst du meine Freundin sein?", fragte mich Cooper. „Meinst du das im Ernst?", fragte ich ihn und mein Herz begann wie wild in meiner Brust zu schlagen. „Ja klar, meine ich das Ernst. Denn ich bin total in dich verknallt, Sarah", sagte Cooper und holte dann eine Schachtel hinter seinem Rücken hervor und sagte dann: „Das ist für dich." Ich nahm die Schachtel zitternd an mich und sagte: „Ich bin auch total in dich verknallt." Cooper grinste über sein ganzes Gesicht und sagte: „Mach die Schachtel auf." Ich machte die Schachtel Unterlippen beißend auf und konnte meine Augen nicht trauen, was Coop mir da gerade schenkte. „Gefällt sie dir?", fragte er mich und ich sagte: „Ja und wie sie mir gefällt. Dankeschön, Coop. Ich liebe dich." „Schön, dass sie die gefällt. Ich liebe dich auch", sagte Cooper und ließ sich dann zu mir rüber, um mich zu küssen. Das war mein erster richtiger Kuss und er war perfekt.
„Soll ich dir helfen es rauf zu tun?", fragte er mich, nachdem sich Cooper von mir gelöst hatte. „Ja bitte", sagte ich und gab ihm das Armband in die Hand und er legte es mir dann um. „Ich liebe dich so sehr, Sarah", sagte Cooper, nachdem ich das Armband oben hatte und küsste mich. Ich schloss meine Augen und wir ließen uns dann zurück, auf den Boden fallen und machten eine Weile rum. Nach einiger Zeit hörten wir mit dem Knutschen auf und ich legte mich dann mit meinem Kopf auf Cooper' s Brust.
Wir verbrachten die Nacht am See und fuhren erst am nächsten Morgen, um halb 6, Nachhause. Als wir Zuhause angekommen waren, gab ich Cooper seinen zweiten Helm zurück und fragte ihn: „Kommst du später, am Nachmittag, vorbei und wir sehen uns einen Film an?" „Ja gerne", sagte Coop. „Schön, ich freue mich schon darauf. Ich liebe dich Cooper", sagte ich. „Ich dich auch", sagte er und gab mir dann einen Kuss auf die Wange, weil er Dad in der Haustür stehen gesehen hatte. „Warum hast du mich jetzt auf die Wange geküsst?", fragte ich Cooper und im nächsten Moment hörte ich Dad meinen Namen rufen. „Sarah, kommst du?!", rief Dad nach mir, als er in der Haustür stand. „Ja, ich komme schon!", rief ich Dad zu, drehte mich zu Cooper um und sagte: „Ach so deswegen. Ja, ist besser so, wenn Dad von uns noch nichts weiß. Ich melde mich später bei dir." „Ist gut. Ich liebe dich, Sarah", sagte Coop und ich erwiderte seine Liebe. Coop setzte seinen Helm auf und fuhr dann Nachhause.
Wie Cooper weg war, ging ich Wortlos an Dad ins Haus rein. „War das, der Junge von Barton?", fragte mich Dad, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte. Ich zog meine Boots aus, die perfekt zu meinem Kleid gepasst hatten und sagte dann zu Dad: „Ja das war Barton. Du weißt doch, dass Alex und Cooper beste Freunde sind." „Ja das weiß ich. Aber warum bist du mit ihm Nachhause gekommen?", fragte mich Dad neugierig. „Weil wir bei Alex übernachtet haben. Cooper auch dort war und er mich gefragt hatte, ob er mich Heim bringen soll", sagte ich und ging dann die Treppen rauf. Dad folgte mir und fragte weiter: „Und du hast ja gesagt?" „Klar Dad. Denn so musstest du eigentlich nicht so früh aufstehen, habe ich mir gedacht und wir sind doch auch die besten Freunde", sagte ich und fragte dann: „Was machst du denn eigentlich schon auf?" „Onkel Steve und ich müssen auf eine Mission. Tante Peggy kommt später vorbei und passt auf dich auf", sagte Dad. „Dad, ich bin kein kleines Mädchen mehr. Ich brauche keinen Babysitter", sagte ich zu Dad, als ich oben an der Treppe angekommen war.
„Ich weiß, mein Schatz. Aber ich fühle mich besser, wenn ich weiß, dass jemand in deiner Nähe ist, den ich vertraue, wenn ich auf einer Mission bin. Ich liebe dich doch, mein Engel", sagte Dad zu mir. Ich nahm ihn dann in den Arm und sagte: „Ich liebe dich auch, Daddy." Dad küsste dann meinen Kopf, drückte mich fest an sich und ließ mich dann los. „Ich muss jetzt los, mein Engel. Also Tante Peggy kommt später vorbei", sagte Dad zu mir und ich antwortete ihm: „Okay ist gut, Dad. Wenn du dich besser fühlst, dann kann Tante Peggs vorbeikommen. Ich habe dich so unendlich doll lieb, Daddy." „Ich dich auch, mein Engel", sagte Dad, ging dann die Treppe wieder runter und verließ dann das Haus mit seiner Reisetasche. Ich lief schnell die Treppen runter, sah aus dem Fenster und sah Dad mit seinem Bike die Auffahrt, zu unserem Haus, verlassen hatte.
Nachdem Dad fort war, ging ich rauf in mein Zimmer, zog mich aus und meinen Pyjama an, schminkte mich dann im Badezimmer ab, putzte mir die Zähne und ging dann schlafen. Als ich im Bett lag, schrieb ich noch eine Nachricht an Alex, dass wenn mein Dad ihn fragen würde, ob wir bei ihm geschlafen hätten, ihm ja sagen sollte. Wie die Nachricht gesendet war, legte ich mein Handy am Nachtisch ab, deckte mich zu, schloss meine Augen und schlief dann schnell ein.

Sarah, die Tochter von BuckyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt