Heute ist mein Abschlussball und ich bin voll nervös. Ich sitze gerade in meinem Zimmer vor dem Schminktisch und weiß nicht wie ich mich schminken soll, da kam gerade Tante Peggy an meinem Zimmertür vorbei und fragte: „Hey meine süße, was hast du?" „Ich weiß nicht wie ich mich schminken soll", sagte ich leicht genervt, da ich schon so viel ausprobiert hatte. „Soll ich dir helfen?", fragte mich Tante Peggy, als sie mir durch mein kurzes, schokobraunes gefärbtes Haar durch wuschelte. „Ja, dass wäre echt der Hammer, Tante Peggs. Vor allem da ich schon am verzweifeln bin", sagte ich begeistert und Tante Peggy sagte: „Schön, Sarah. Ich helfe dir doch gerne."
Tante Peggy nahm sich dann meinen Schreibtischsessel, drehte mich zu sich um und fing dann an, mich zu schminken. In der Zwischenzeit wo Tante Peggs mich schminkte, fragte sie mich, über meine Begleitung auf den Ball, aus. „Und Sarah. Wer wird dich heute auf den Ball begleiten?" „Das verrate ich nicht", sagte ich breitgrinsend und wurde leicht rot im Gesicht. „Ach komm Sarah, du kannst es doch deiner Tante Peggs verraten. Ich schwöre dir, ich sage es keinem", sagte Tante Peggy neugierig nach, als sie mir den Liedschatten auftrug. „Nein", sagte ich und biss mir dabei auf die Unterlippe. „Kenne ich ihn etwa, weil du dir auf die Unterlippe beißt?", fragte sie mich und sagte noch: „Wenn du es mir nicht verrätst, schminke ich dich auch nicht weiter."
„Okay gut, ich sage es dir ja. Aber du darfst es Dad vorerst nichts verraten", bat ich meine Tante um dieses Geheimnis. „Ja klar. Aber wird er es nicht herausfinden, wenn dich deine Begleitung abholen kommt?", fragte sie mich und ich antwortete ihr: „Nein. Denn ich habe mit ihm ausgemacht, dass wir uns vor der Schule treffen werden." „Ach so. Na, verrate es mir nun, wer dich zum Ball begleitet", sagte Tante Peggy etwas bedrängend. „Gut. Es ist Cooper", sagte ich und versteckte mich dann in meinem T-Shirt. „Was etwa Cooper Barton?", fragte Tante Peggs nach und sah mich dann mit großen Augen neugierig an. „J-ja", sagte ich etwas zögerlich und meine Wangen wurden wieder etwas rot. Tante Peggy fing zu grinsen an und fragte mich: „Wie lange geht das schon zwischen euch?" „Keine Ahnung. Wir waren zuerst nur beste Freunde und seit 2 Jahren ca. ist da ein komisches Gefühl zwischen uns, wenn wir zusammen sind. Ich weiß nicht genau, was er von mir will. Denn einmal ist er das totale Arschloch und im nächsten Moment voll süß", erzählte ich Tante Peggs mein Geheimen Gefühle für Coop, wie ich ihn gerne nenne, bis Tante Peggs sagte: „So meine Süße, wir sind fertig."
„Echt?", fragte ich und meine Tante drehte mich dann zum Spiegel und fragte: „Und Sarah. Wie findest du es?" „Oh wau. Danke Tante Peggs. Es sieht wirklich gut aus", schwärmte ich meiner Tante vor. „Schön, dass es dir gefällt. Ich habe auch nicht viel gemacht, denn du hast so ein hübsches Gesicht, meine Süße", sagte Tante Peggy und nahm mich dann in den Arm, denn mir waren die Tränen gekommen. „Danke Tante Peggy", sagte ich und fragte sie dann: „Hilfst du mir noch in mein Kleid?" „Klar sicher", sagte sie und wir gingen zu meinem Kleiderschrank rüber und Tante Peggy half mir dann ins Kleid rein. Als ich das Kleid anhatte, machte Tante Peggs noch meine Haare und wir gingen dann zu Onkel Steve und Dad runter, ins Wohnzimmer. Als Tante Peggy und ich an der Treppe standen, waren Dad und Onkel Steve in der Küche. „Wo sind denn nur die Männer bloß?", fragte Tante Peggs etwas genervt und sagte weiter: „Warte hier, Sarah. Ich gehe deinen Dad und Steve holen." „Ist gut", sagte ich und watete am Anfang der Treppen. Tante Peggy ging runter in die Küche, holte Dad und Onkel Steve und kam dann mit ihnen ins Wohnzimmer rüber.
Als alle drei im Wohnzimmer waren, ging ich die Treppen runter. Als Dad mich ansah, kamen ihm Tränen in die Augen und er hielt sich an seiner Brust fest. Als ich unten war, sagte er dann zu mir: „Wau meine Süße. Du bist wunderschön." „Danke Dad", sagte ich, wischte ihm dann die Träne ab, die gerade seine Wange runter gelaufen war und nahm ihn dann in den Arm. „Ich habe dich so lieb, mein Engel", sagte Dad und gab mir einen Kuss auf meine Stirn. „Ich habe dich auch lieb, Daddy", sagte ich. „Lilly-Ann wäre so stolz auf dich, mein Engel. Sie hatte dich so unendlich liebgehabt", sagte Dad und brachte mich damit zum Weinen. „Ich habe sie auch so unendlich liebgehabt", sagte ich schniefend.
Dad nahm mich wieder in seine Arme. „Komm hör auf zu weinen, mein Engel. Du machst dir noch dein Mack-up kaputt", witzelte Dad und brachte mich somit zum Lächeln. „Wollen wir dann los, Dad?", fragte ich ihn und er sagte: „Ja." „Hab einen schönen Abend, meine Süße", sagte Tante Peggy und nahm mich in den Arm. „Danke", sagte ich und dann nahm mich Onkel Steve in die Arme und flüsterte mir ins Ohr: „Hab viel Spaß mit Cooper." Ich riss meine Augen weit auf, als ich hörte, dass Onkel Steve wusste, dass ich mit Cooper zu dem Ball gehe. Onkel Steve sah meinen Blick, als ich mich von ihm losgelöst hatte und sagte: „Keine Sorge. Ich verrate es niemanden." „Danke", sagte ich etwas erleichtert, dass Onkel Steve es niemanden verraten wird, war aber trotzdem besorgt darüber, dass er es wusste. „Kommst du, Sarah?", fragte mich mein Dad und hatte dabei schon seine Lederjacke an und spielte mit seinem Schlüssel. „Ja, komm schon", sagte ich, nahm dann meine Lederjacke vom Kleiderhacken, die mein Outfit abrundete, denn ich hatte ein rotes, etwas ausgestelltes, kurzes Kleid an, und ging dann mit Dad zur Garage. Als wir in der Garage waren, fragte mich Dad: „Was für ein Blick war denn das gerade, im Wohnzimmer, den du Onkel Steve zugeworfen hattest, als du dich von ihm gelöst hattest?" „Ach nichts, Dad. War nichts Schlimmes. Du brauchst dir keine Sorgen machen", sagte ich lächelnd. „Okay", sagte Dad etwas unglaubwürdig, nahm dann meinen Motorradhelm und gab ihn mir. „Was, wir fahren mit dem Bike?", fragte ich Dad. „Klar, mein Engel. Ich habe es dir doch versprochen, dass ich dich zu deinem Abschlussball, mit dem Bike hinbringen werde", sagte Dad, nahm seinen Helm und setzte sich dann auf sein Bike. „Ja, aber ich dachte nie, dass du das ernst meinst", sagte ich und Dad antwortete mir: „Wenn du nicht willst, können wir auch mit dem Auto fahren." „Nein, nein. Das Bike ist perfekt, Dad", sagte ich, zog den Helm an und stieg dann aufs Bike. „Gut", sagte Dad, setzte seinen Helm auf und startete dann sein Bike. Ich hielt mich an Dad fest und wir fuhren dann zu meiner Schule.
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Sarah, die Tochter von Bucky
FanfictionSarah ist ein ganz normales Mädchen. Sie wurde als Baby vor die Haustür von Bucky gelegt und als Bucky das Baby vor seiner Wohnung aufgenommen hatte, adoptierte er sie. Sarah wuchs behutsam bei ihrem Adoptivvater Bucky auf. Als sie älter wurde verli...