Familiar [ Teen Wolf ff/ L.D. ]

Kapitel 6

Mit einem Stöhnen setzte ich mich auf. Mein ganzer Körper schmerzt und meine Arme brennen wie Feuer.
Da kommt mir die gestrige Nacht in den Sinn.
Als ich aufstand und mich im Spiegel betrachtete, erschrak ich. Mein ganzer Körper ist mit Verletzungen übersäht. Meine Arme voller kratzspuren, meine Knie aufgeschürft, meine Stirn mit einem hässlichen Kratzer, zudem noch mein Kopf der höllisch pocht und mein Rücken der sich anfühlt als würde er gleich in tausend Teile zerspringen.
Mit einem frustrierten Seutzer humpel ich Richtung Bad und mache mich fertig.
Frisch geduscht, mit frischen Sachen und versorgten Wunden betrete ich das Esszimmer in dem chris schon sitzt. "Guten Morgen Liebes, hast du gut ge-" weiter kommt er gar nicht, denn als er den Kopf hebt um mich anzuschauen, fallen ihm meine zerkratzen Arme auf und die Wunde an meinem Kopf. Ich setzte mich und schon redet er weiter: "War das schon gestern? Das ist mir gar nicht aufgefallen. War er das? Hat er dich verletzt?", fuhr er wütend fort.
"Nein, er war das nicht. Ich bin auf dem weg gestolpert und einen Abhang runter gerollt, dabei hab ich mir meinen Kopf gestoßen und die Kratzer sind von den Ästen. Er hat also nichts damit zutun, keine Sorge. Mir geht's gut.", skeptisch betrachtet mein Onkel mich und nickt dann kurz. Ich nahm meine Tasse und nippe von meinem Tee. "Was ist jetzt eigentlich mit ihm? Also dem Beta. Hat scott irgendetwas gesagt?", frage ich neugierig um mehr über die ganze Situation hier in Beacon Hills zu erfahren. "Ich habe vorhin mit Scott telefoniert und auch gestern habe ich mich mit ihm unterhalten. Er sagt das er das Problem mit Liam im Griff bekommt." Liam hieß er eigentlich. Doch zufrieden bin ich immernoch nicht mit der Antwort. Wenn es nur um so eine labalie ginge, wären wir nicht her gekommen. Irgendetwas verheimlicht chris mir. Es muss noch einen anderen Grund geben warum er so dringend hier her musste.
"Was ist?", fragt er mit hochgezogenen Augenbraue. Scheinbar hat er gemerkt wie ich ihn skeptisch betrachtete und ihm ist warscheinlich auch klar das ich ihm nicht ganz glaube. "Pass auf ich mach dir einen Vorschlag. Ich weiß das scott und stiles auf dem Revier beim Sheriff sind. Wie wärs wenn du dort mal vorbeischaust. Dort wirst du sicher einige Fragen beantwortet bekommen.", er seufzt. " ich weiß das ich dich nicht davon abhalten kann dich aus dem ganzen hier rauszuhalten. Und du weißt das es mir lieber wäre wenn du dich von dem übernatürlichen fernhältst. Ich mach das nicht un dich zu ärgern. Ich tu das nur zu deiner Sicherheit. Du bist wie eine Tochter für mich und das einzige was ich noch habe. Ich will dich nur beschützen, ok?"
Seine Worte rühren mich. Ich weiß das chris nur das beste für mich will.
"Ja, das weiß ich. Aber ich kann auf mich aufpassen und ich weiß was ich tue. Du kannst mich nicht davon fernhalten. Dafür ist es zu spät." Ich sinke meinen Kopf bei dem Gedanken an Alison und meine Mum. Ich vermisse sie furchtbar und sie beide sind nur wegen dem ganzen Übernatürlichen Zeug hier gestorben.
Chris legt sanft seine Hand auf meine und drückt sie leicht. Ich hebe den Kopf und lächle ihn an: "Es ist okay. Ich werde mich gleich auf den weg zu den anderen machen. Wir sehen uns dann sicher später. Bis dann." Ich stand auf schenkte chris noch ein letztes Lächeln und ging dann los zum Revier.