Kapitel 1

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„Pass auf dich auf, und auf Amélie auch.Vergiss mir nicht jede Woche zu schreiben und übertreibe es nicht mit der Magie, wir wollen ja nicht, dass dir etwas passiert", das waren die Abschiedsworte meiner Mutter. Mein kleiner Bruder sagte: „Wenn ich 14 bin, werde ich auch eine magische Begabung haben, und viel besser sein als du, also streng dich lieber an", sagte er und lachte mich aus. Daraufhin hat er einen kleinen Schups bekommen, als ich in den Zug einstieg.

Er und meine Mutter winkten mir noch durch die Glastür. Ich schaute nach Amélie und Juli, sie sind schon vorgegangen. Ich starrte auf mein Handy, als ich von jemanden angerempelt wurde. Ich wollte schon sowas wie "Ey du Spast, hast du keine Augen?", als ich dann den Jungen sah. Er schaute mich nur an und wartete bis ich sprach. 

„Entschuldige.", sagte ich kurz und ging weiter. Komisch, hatte ich Angst vor ihm? Oder war es sein Aussehen? Ist ja nicht so wichtig...

„Hey! Hier sind wir Chrissi", schrie jemand aus dem Ende des Gangs. Es war Juli die mir enthusiastisch zuwinkte. Man sah Köpfe die aus den Reihen der Sitze in Richtung Juli, und dann mir schauten. Juli verschwand wieder in ihrer Reihe. Ich bewegte mich Richtung Juli und Amélie.

„Ey ohne Witz, mich hat grade so ein Typ angerempelt. Ich wollte ihn so boxen.", gab ich von mir als ich mich hinsaß.

Juli lachte bloß und Amélie sagte: „Du solltest aufpassen, vielleicht hat der Junge eine stärkere magische Begabung als du". Sie ließ eine Stift in der Luft schweben. Ja, Amélie hat die magische Begabung der Telekinese, was äußert selten ist, genau sowie die Kontrolle über Wasser, Juli hat eine Art von Ominilingualismus , sie verstand schon immer Menschen, doch ihr wurde gesagt, sie würde auch die Sprache der Tiere lernen. 

„Übernehme dich nicht Amélie.", entgegnete ich ihrer spöttischen Aussage. 

„Oh mein Gott, guck die Mal an, sie lässt da den Stift schweben.", sagte ein Mädchen gegenüber von uns.

Der Stift viel plötzlich hin. Amélie wurde perplex. Neben dem hübschen braunhaarigen Mädchen, saß ein rothaariger Junge, der auch nicht schlecht aussah. 

„Mein Name ist Miyuki Sonne und das neben mir ist mein Freund Daniel. Es ist cool jemanden zu sehen der die Begabung der Telekinese hat, das soll ziemlich selten sein." , stellte sie sich vor und lächelte uns an. Ihr Freund winkte uns zu.

„Hey, ich bin Christian und das sind Amélie und Juli. Es ist schön ein Pärchen zu sehen, das zusammen auf die magische Magieschule geht. Was sind eure Begabungen?", antwortete ich Miyuki. Amélie und Juli lächelten die beiden an.

„Ich hab die Begabung der allgemeinen Beschleunigung. Ich kann übermenschliche Geschwindigkeit erreichen, ohne das mein Körper durch den Druck beschädigt wird.", sagte Daniel und schaute auf Miyuki. „Also meine Begabung spezialisiert sich auf die Heilung der Wunden anderer, bis jetzt kann ich nur kleine Schnittwunden heilen. Infektionen und Vergiftungen ist da ein anderes Niveau.", stotterte sie vor sich hin.

Eine Heilerin also, die magische Begabung der Heilung ist äußert stark und selten, meist unterschätzt.

„Das ist so cool Leute. Ihr seid so ein süßes Paar.", gab nun Juli von sich. Die beiden lächelten und küssten sich.

Amélie lies nun wieder den Stift schweben, als Miyuki wieder gespannt zusah. Ich las mir die Broschüre unsere Schule durch. Dort stand unter anderem folgendes:

Die magische Schule wird durch das Militär finanziell unterstützt.

Deutschland hat nur 2 Magieoberschulen im ganzen Land.

The Legends of MagicWo Geschichten leben. Entdecke jetzt