Kapitel 9

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Nach den Ereignissen von vorhin, beschlossen wir, dass Amélie, Luca, Lita und Ich, in zweier Gruppen, während der Nacht, Wache hielten. Die Sonne ging langsam runter, währenddessen besprachen grade Amélie, Luca, Lita und Sarina, unsere nächsten Schritte als Gruppe.

Julie und ich unterhielten uns grade über den Vorfall von vorhin und Julie fragte, ob ich und Amélie ihr paar Grundlagen zeigen kann, sie war zwar mit uns in der Kampf-AG, aber sie hatte jeden Kampf aufgegeben, weil sie die Mitschüler nicht verletzten wollte, sie wollte einfach nur Zeit mit uns verbringen. Ich versicherte ihr, am nächsten Tag etwas beizubringen und ich verabschiedete mich von ihr.

Ich rief zu Amélie und Luca:„Ich geh die Umgebung checken, ich komme in der Nacht wieder zurück."

„Geh nicht allein.", schrie Sarina mir entgegen.

„Wir sind doch sowieso fertig, ich kann mitgehen.", bot Amélie an.

„Nein nein, schon gut, ich komm alleine klar.", lehnte ich ihr Angebot ab.

„Okay Leute, ich geh einfach mit, wenn etwas sein sollte, teleportiere ich uns weg.", sagte Sarina und kam an meine Seite. Ich zuckte mit den Schultern und ging los in den Wald.

Ich lief durch den dichten Wald und hielt Ausschau nach anderen Schülern, Sarina tat dasselbe. Der Wald war anders als die Regenwälder, die ich kannte. Ich war zwar noch nie in einem, aber hier, gab es Vögel mit mehr als drei Augen oder Bäume mit blauen Blättern. Sonst schien das Wetter relativ gewöhnlich zu sein.

„Ey findest du nicht, dass es bei Luca und Amélie ein wenig funkelt?", unterbrach Sarina die heilige Stille.

Ich lächelte und fragte:„ Ein wenig?", Sarina lachte ein wenig.

„Ja also, ich glaube sie sind sich sehr nah gekommen. Also sie verstehen sich halt gut und so weiter, aber ich habe keine Ahnung, ob es was wird. Vorallem, weil wir zu Soldaten ausgebildet werden, ich weiß nicht, ob ich selbst mir Sorgen machen wollen würde, wenn er Krieg vor der Tür steht."

„Ja, du hast schon Recht. Die Anzeichen für einen Krieg sind nicht zu übersehen, die Länder bekämpfen sich, wegen der Artefakte, aber tun so, als ob alles okay wäre."

Wir unterhielten uns leise, was wir machen, wenn kein Krieg ausbricht. 

Sarina wollte in die Musikbranche einsteigen und vielleicht ein paar coole Konzerte mithilfe ihrer Fähigkeit zu Stande bringen.

Sarina und ich lachten und redeten sorglos, es war immer eine super Sache sich mit ihr zu unterhalten. Es wurde schon dunkel als wir den Fluss auf zur anderen Seite überqueren wollten, wir sahen Luca und Lita an einem Feuer. Sie waren beide oben am Wasserfall. Ich hüpfte übers Wasser und Sarina wollte rüber schwimmen, der Strom war zwar lästig, aber Sarina war eine großartige Schwimmerin.

„Hey Luca, hey Lita, wir sind schon mit einer Hälfte fertig.", begrüßte ich die beiden.

„Hey, wir halten hier oben Wache. Habt ihr irgendwas gefunden?", fragte Luca.

„Nein, aber vielleicht finden wir ja noch etwas, außerdem kannst du uns eine Fackel anzünden? Also einfach nur einen Stock, meine ich."

„Ja klar, gib her."

Ich suchte nach einem größerem Stock, währenddessen kam Sarina angeschwommen. Sie begrüßte die beiden und unterhielt sich mit ihnen über den Rundgang.

„Wenn ich bitten darf, Chrissie.", sagte sie und deutet auf ihr übernässtes Ich hin.

Ich nickte und versuchte das ganze Wasser aus ihrer Kleidung und von ihrer Körperoberfläche zu entfernen. Ich bändigte den Großteil raus, sodass ihre Kleidung nur noch leicht feucht war.

The Legends of MagicWo Geschichten leben. Entdecke jetzt