Kapitel 7

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Luca und ich standen 5 Meter entfernt von jeder anderen Gruppe, so sollten wir uns aufstellen bis Jonas kam, der Mann mit der Begabung der Teleportation.

Wir mussten nicht lange warten, er sprach:„ Bitte berührt euren Team Partner, damit ihr zum selben Ort teleportiert werdet.  Ich werde von 10 runter zählen und bei 1 teleportiere ich euch alle gleichzeitig zu einem zufälligem Ort auf dieser Insel, ab den Zeitpunkt beginnt das Projekt. Ihr könnt euch durch die Teleportation übel fühlen."

Er begann von 10 runter zu zählen.

Viele nahmen die Hand des anderes, oder berührten sich beim Arm. Luca und Ich und manch andere lehnten sich gegeneinander an,so würden wir alles im Blick haben, wir wissen ja nicht im welchen Abstand wir von den anderen teleportiert werden, deswegen sind wir direkt auf einen Kampf bereit.

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Ich sah mich um, ich war mitten im Jungle, Luca spürte ich noch hinter mir. Wegen den hohen Bäumen konnte ich nicht sagen, ob jemand in der Nähe ist. Ich hörte nichts außer das Fließen von Wasser. Die Luft war feucht, man konnte es spüren. Wir warteten weitere 10 Sekunden auf ein Geräusch.

Ich wollte grade los gehen als Luca „Warte" flüsterte.

Nach weiteren 10 Sekunden hörten wir jemand auf uns zukommen.

Von 2 Richtungen, ich bändigte ein wenig Wasser um mich aus einer Pfütze, Luca hatte Feuer in den Händen.

Zwischen  den Bäumen sah ich etwas glitzerndes auf uns zu fliegen. Mit dem Wasser hielt ich es von uns ab, es waren silberne Pfeile. Luca stürmte in Richtung der Pfeile.

Das Geräusch wurde lauter, man hörte nun die Schritte.

Zwei Eiszapfen schlugen neben mir ein. Ein Bogenschütze und Eismagier?

Ich konnte kein Wasser aus dem Eis bändigen. Es flogen nun Pfeile und Eiszapfen auf mich zu. Mit dem Wasser war es ziemlich leicht abzuwehren. Ich hörte ein weiblichen Schrei. Ich rannte zum Geräusch und sah wie Luca ein Mädchen ,mit dem Bogen in der Hand, zu Boden druckte.

„NEIN LILY!", schrie eine männliche Stimme.

Ich drehte mich direkt um und sah, dass der Junge versuchte Eiszapfen zu formen, bevor er es tun konnte, schleuderte ich das Wasser auf ihn, gegen einen Baum und froh es dann ein.

Das Mädchen weinte, Luca drückte jedoch nicht zu fest, sie weinte, weil sie den ersten Kampf verloren hat, wie traurig auch.

„Puh da habt ihr die falschen angegriffen.", sagte ich und ging zum Mädchen rüber. „Also, wo ist eure Karte?", fragte ich nun.

Sie schwieg. Ich schaute Luca an und er drückte sie fester zu Boden.

„Auauauauaua das tut weh." Er lockerte den Griff. „Es ist bei mir in der Hosentasche, lasst mich kurz hoch und ich gebe sie euch."

Luca half ihr hoch und sie richtete ihren Anzug.

Plötzlich erschien ein breites Lächeln im ihrem Gesicht, ein Pfeil erschien in ihrer Hand, sie schlug ihn in den Baum neben mir, eine Rauchwolke breitete sich aus.

„Manche können deren Niederlage einfach nicht erkennen.", sagte Luca und schoss Feuerbälle in die Richtung des Jungen. Er traf das Mädchen, die versuchte ihn aus dem Eis zu befreien. Sie froh ich mit dem übrigen Wasser auch ein.

Luca ging näher zu ihr, lies das Feuer vor ihrem Gesicht entflammen und fragte:„Wo ist eure Karte?"

„Bitte tu ihr nichts, ich gebe sie dir, bitte lass sie in Ruhe...", flehte der Junge Luca an. „Sie ist in meiner rechten Hosentasche."

The Legends of MagicWo Geschichten leben. Entdecke jetzt