Es war Pepsi und Lita mit Marabas, der sich direkt in den Kampf stürzte. Alle Geister sind aus den Erd-Kreaturen nach einem lauten Knurren verschwunden. Der Kampf war so gut wie gewonnen. Die Fee in der Luft mit ihren komischen Zaubern war nervig, ich konnte sie nicht richtig treffen, wie lästig.
Ich ließ die Fee kurz aus dem Blick und in der Zeit schoss sie Luca von der Seite an, ein Stein wehrte das komische Projektil ab.Hinter mir konnte ich ein„Immer bereit" von Amélie hören. Der Kampf zog sich ein paar weitere Augenblicke in die Länge, Marabas zwang Asuras Gruppe zum Rückzug, ich keuchte und ließ mich ins Wasser versinken.
Die Fische von vorher lagen nicht mehr auf dem Stein, deswegen holte ich direkt ein paar neue. Ich kam ans Ufer und fragte:„Wer hat Hunger?" und blickte in die Menge. Es war wohl nicht der Moment da Luca schwer verletzt war.
„Ich!", schrie jedoch Sarina, obwohl die Lage ernst schien, konnte sie so entspannt sprechen. Ich lachte.
„Der Pflanzentyp hat mir irgendwie ein Gift in mich reingespritzt.", erklärte Luca.
„Lass mich Mal schauen.", sagte ich und kam näher zu Luca, die Wunde war am Arm. Ich schaute ob ich das Gift von seinem Blut unterscheiden konnte, und es einfach raus bändigen konnte.
Ich stellte fest, dass es nicht so war. „Schlechte Nachricht, das Gift hat sich bereits im ganzen Körper verbreitet, du wirst sterben, Luca.", teilte ich ihm mit.
„Verzeihung, kann ich es mir anschauen?", fragte nun Marabas. Ich machte ihm Platz.
„Das wird kein Problem sein, ich heile dich.", sprach er, nachdem er Luca musterte.
„Oh Gott sowas kannst du also auch?", fragte sich Lita verwundert.
Marabas schüttelte einfach den Kopf und flüsterte ein paar unverständliche Wörter.
Ich spürte wie das Gift aus Lucas Körper langsam verschwand. Ich war beeindruckt, Marabas würde ein gefährlicher Gegner sein, wenn man gegen ihn antreten müsste.
„Ich bin fertig, ich werde mich die nächste Zeit erstmal nicht manifestieren.", sprach er und verschwand langsam.
„Wie geht es dir Luca? Hast du Hunger?", fragte Julie besorgt. Amélies Magen knurrte.
„Ich glaub Amélie hat HUNGER.", lachte Sarina.
„Mir geht es besser und ja, ich kann die Fische braten.", sagte er und stand nun auf.
„Ich schlag vor, hier eine kleine Basis zu erbauen, da oben ein einnehmbarer Bereich ist.", sagte ich und jeder stimmte zu. „Ich schau mich oben noch Mal um, Luca du machst die Fische. Der Rest macht einfach was nützliches."
„Wie ernst du bist.", kam nun von Pepsi, sie kicherte wie nen Affen. Alter, ich klatsch sie gleich.
Mir wurde es langsam kalt, deswegen suchte ich nach meinem Oberteil. Es lag auf dem Boden neben einem Stein. Ich zog es rüber ohne es zu zu machen. Es sollte schnell trocknen, es war locker 30 Grad Celsius.
Ich lief über das Wasser, wie Jesus, und hüpfte den Wasserfall hoch, es war sogar relativ leicht. Oben angekommen, legte ich mich auf einen Stein, kramte die Karten aus meiner Hosentasche und drückte auf das „Ja" für die Einnahme des Bereichs. Es war der erste Bereich der eingenommen wird, stand dort. „Teilnehmer in einem Umkreis von 2 Kilometern, werden über die Einnahme benachrichtigt.", nach dieser Nachricht nur ein Countdown, 00:59:55, eine Stunde also, dauerte es hier.
Ich schloss die Augen und genoss die Sonne. Unten hörte ich wie Sarina und Lisa mit Lita lachten. Nach einer Weile öffnete ich wieder die Augen und sah Maraba's schreckhafte Schnauze vor mir.

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The Legends of Magic
FantasiaEin ganz normaler Junge wechselt auf eine Magie Schule in Stuttgart, da seine magische Begabung sich erkenntlich gemacht hat. Auf der Schule 'Stuttgarter Magie Fachoberschule für magisch begabte Jugendliche ' trifft er auf neue Freunde, sowie Feind...