Keuchend rannte ich durch den Wald.
Die Schatten der Bäume und das Rascheln der Blätter machte mich völlig panisch und stolpernd kam ich zum Stehen. Mein rasselnder Atem ließ mich innehalten und mich voller Paranoia umschauen.
Ist das Rascheln der Blätter ein Mensch, der durch den Wald streift? Oder das Heulen eines Wolfes, ist das in Wirklichkeit ein Hund, der einen Menschen begleitet?
Voller Angst versuchte ich meinen Atem zu regulieren und stützte meine Hände auf meine Oberschenkel und versuchte mich zu beruhigen.
Doch da hörte ich ein Knacksen im Wald. Es war so leise und doch so laut in meinen Kopf, dass ich mich hektisch in die Richtung umblickte, in der ich das Geräusch vermutete.
Und da sah ich eine schwarze Gestalt, die langsam aber sicher auf mich zuging.
Voller Angst und Schock rannte ich los und vergaß das Brennen in meiner Lungen und das Ziehen meiner Oberschenkel. Immer und immer wieder stolperte ich über Äste und trotzdem blieb ich nicht stehen.
Denn ich rannte um mein Leben, um den Tod ein weiteres Mal zu entkommen.
Genau wie IHM.
Nächstes Update: 31. 10. 19
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Das Ende ihrer Welt
Ficção AdolescenteWer bist du, wenn du alles verlierst? Alles, was du geliebt und geachtet hast? Das Mädchen Alaska hat zu viel verloren, um jetzt noch etwas zu gewinnen. Wird sie in die Realität zurückkehren, indem die Menschen, die sie achten, helfen können? Ode...