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Er setzte sich in Bewegung und rannte zu Tae.
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.Jimin.

Tae und Kookie hatten es den Rest des Tages beredet und beschlossen am Abend gemeinsam essen zu gehen.

Ich war gerade mit dem Bus auf dem weg Nachhause und zerbrach mir die ganze Zeit den Kopf, was Luhan zu Yoongi gesagt hatte.

Ich kam gerade an der Haustür an und schloss diese auf.

"Hyung? Bin zuhause!" rief ich durch die Wohnung.

Es gab keine Antwort.
Verwirrt ging ich ins Wohnzimmer. Doch dort war Yoongi nicht.

"Yoongi-ah? Wo bist du?" rief ich durch die Wohnung. Ich lief in unser Schlafzimmer und sah mich ebenfalls um. Doch hier war Yoongi auch nicht.

Mir fiel nur noch mein eigenes Zimmer ein.

Leicht zögernd trat ich auf der Treppe nach oben.
Leise öffnete ich die Tür und sah rein.

Yoongi saß tatsächlich dort. Auf meinem Bett und starrte auf den Boden.

"Hey. Hier bist du." sagte ich und lief langsam auf Yoongi zu.

"Ist alles okay?" fragte ich vorsichtig und kniete mich vor ihn. Meine Arme legte ich auf seine Oberschenkel und legte mein Kinn auf diese. Ich sah Yoongi in die Augen.

Sie wurden leicht glasig.

"Hey... Was ist los?" fragte ich besorgt und Strich ihm über seine Oberschenkel.

Es begann zu schniefen.
"Ich.." begann er mit brüchige Stimme.

"Ich bekomme Angst, Chim Chim." gab er zu und presste seine Lippen zusammen, um seine Tränen zurück zu halten.

"Aber wo vor denn?" fragte ich ihn leicht panisch und besorgt.

"Das Luhan dir irgendwas antun könnte." flüsterte er weiter.

Mein Gesichtsausdruck entgleiste und wurde leicht überrascht, von seinen Gedanken und seiner Angst.

"Aber... Wieso... Wieso sollte er?" schotterte Ich vor mir her.

"Sein Vater war es." flüsterte Er ernst und leicht wütend.
Ich erwiderte fragend.

"Sein Vater war was?" fragte ich verwirrt.

"Der Mörder meiner Eltern." flüsterte Er mit brüchiger Stimme.

Geschockt zog ich die Luft ein.

"Oh Gott..." brachte ich nur gequält heraus. Yoongi nickte.

"Und jetzt... Hast du Angst, dass Luhan mir das gleiche antut..." brachte ich die Fakten zusammen.

Wieder nickte Yoongi.

"Ich kann dich aber nicht hier verstecken. Und warten das Luhan den gefallen verliert dir etwas anzutun." flüsterte Yoongi und legte seine Hände auf meine Schultern.

Ich holte Luft um etwas zu erwidern, da klingelte es an der Tür.

"Hast du Kookie und Tae eingeladen?" fragte Yoongi misstrauisch.
Ich verneinte.
Er richtete sich auf und lief aus dem Zimmer.

Ich folgte ihm.

Als wir an der Haustür ankamen, sah Yoongi durch den Spion.

"Zwei Männer." flüsterte Er nur. Wieder klingelte es.

"Blieb bei mir." flüsterte Yoongi wieder und zog mich hinter seinen Rücken, als er die Tür öffnete.

"Guten Mittag." begrüßte der linke Mann uns. Er hatte braune Haare und einen schwarzen Anzug.

Der rechte schielte Geheimnisvoll zu mir rüber. Dieser hatte graue Haare und einen knallroten Anzug mit weitem Ausschnitt.

"Hallo." erwiderte Yoongi.

"Wer sind Sie, wenn ich fragen darf?" fragte Yoongi und sah zwischen den beiden hin und her.

"Wir sind von der Anstalt, aus der Jimin vor einem guten Jahr entlassen wurde." gab der linke an. Yoongi drängte mich weiter hinter seinen Rücken.

"Wir haben von einem Nachbarn einen Anruf bekommen. Er hat uns berichtet, dass er schreie von Jimin vernommen habe." sprach der rechte nun.

"Ähm... Wie kommen sie darauf? Hier ist alles in Ordnung." gab Yoongi an, was vollkommen richtig war.

"Tut mir leid. Wir haben diesen Anruf bekommen und haben die Aufgabe Jimin mitzunehmen." ordnete der rechte an.

"Was? Nein!" sprach Yoongi voller Angst und Panik.

"Haben sie Papiere mit denen sie sich ausweisen können?" fragte Yoongi. Er wusste ja, als ehemaliger Polizisten, die Rechte und Gesetze am besten.

"Wie gesagt wir müssen Jimin jetzt mitnehmen." sprach der rechte wieder und ignorierte die Fragen von Yoongi.

Die beiden Männer traten einfach so in unsere Wohnung.

.3.Person.

Yoongi presste Jimin an sich.

"Sie haben kein Recht diese Wohnung zu betreten." zischte Yoongi zurück.

"Ich zeig dir mal, was ich darf und was nicht." zischte der linke zurück und trat Yoongi in den Bauch.

Dieser knickte zusammen.

"Jimin. Lauf!" brachte Yoongi gequält von sich. Dieser befolgte den Befehl  sofort und rannte Richtung Treppe, wurde jedoch von einem Mann geschnappt.

"Nein! Yoongi, Hilfe!" schrie Der Junge und zappelte.
Yoongi rappelte sich auf und rannte so schnell er konnte zu Jimin rüber.

Er packte den Mann im roten Anzug und riss ihn von Jimin weg. Er taumelte nach hinten und knallte gegen die Wand.

Der Mann ihm schwarzen Anzug trat Yoongi in den Rücken.
Doch er bekam nur eine Faust zurück.

Yoongi rannte So schnell wie möglich ins Schlafzimmer, riss den Schrank auf und brach den Tresore mit der Waffe auf.

Yoongi kam wieder raus gerannt.
Jimin wurde von den beiden Männer mitgenommen. Eine Hand lag auf seinem Mund und seine Hände wurden auf seinem Rücken festgehalten. In seinen Augen hatten sich Tränen gesammelt.

Yoongi lud die Waffe und richtete sie auf einen der Männer.

"Stehn bleiben, sonst bin ich gezwungen zu schießen!" rief Yoongi hinter her. Sofort blieben sie mit Jimin stehen.

"Loslassen!" befahl er den Männern.
Die beiden sahen sich an.

Der mit dem roten Anzug lief so schnell wie möglich und zog Jimin mitsich.
Yoongi feuerte einen Schuss auf das rechte Bein des Angreifers ab.

"Aaah, scheiße!" schrie der angeschossene. Sofort ließ er Jimin los.

"Kai!" rief der andere geschockt.
"Lauf, Chen! Fang den kleinen!" rief Kai zu dem anderen rüber.

Jimin sprintete schon weg.
Chen rannte Jimin hinterher.

Yoongi rannte raus und sah Chen und Jimin hinterher. Kai wollte sich aufrichten, da stellte Yoongi seinen Fuß auf die Wunde von ihm.

"Hiergeblieben!" zischte Yoongi.

Kai schrie auf.
Yoongi versuchte Chen zu treffen, doch verfehlte kläglich.

"Verdammt." fluchte er.
Chen hatte Jimin gefangen, kam mit ihm zu Yoongi rüber und hielt Jimin eine Waffe an den Kopf.

"Lass Kai gehen. Ansonsten ist dein Freund Tod." befahl Chen. Jimin war die Angst ins Gesicht geschrieben und Tränen liefen ihm über die Wangen.

"Hyung, bitte." flehte Jimin leise.
Yoongi's Herz raste, wie verrückt und   er hatte tierische Angst, Jimin zu verlieren.

"Yoongi bitte!" schrie Jimin unter Angst und weinte bitterlich los, als Chen die Waffe lud und weiter an Jimins Schläfe hielt.

Langsam nahm Yoongi seinen Fuß von Kais Bein. Dieser richtete sich auf und schnappte sich Jimin.
Mit ihm im Arm huppelte er zu einem schwarzen BMW.

Chen richtete die Waffe auf Yoongi und drückte ohne Reue ab.

✔️ psychopathic love | yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt