✔️ psychopathic love | yoonmin

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Chen richtete die Waffe auf Yoongi und drückte ohne Reue ab.
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.Yoongi.

"Mr Min?" fragte eine verängstigte Stimme einer Frau. Langsam öffnete ich meine Augen, doch sah alles völlig verschwommen. Ich war völlig benebelt.

"Wir kümmern uns um Mr Min, Mrs Lee." kam es nun von einer Männerstimme.

Ich wurde in einen Krankenwagen reingeschoben. In meinen Augen hatten sich Tränen gebildet, die nun den Weg nach unten fanden.

"Wie geht es dir, Yoongi?" fragte die Männerstimme.

Meine Tränen verstärkten sich, als ich die Stimme erkannte.

"Jin?" fragte ich immer noch benebelt und mit brüchiger Stimme. Meine Hand wurde gedrückt.

"Verflucht nochmal... Da ist man ein paar Jahre weg, schon wirst du mit einem Krankenwagen weggefahren." lachte Jin mit brüchiger Stimme.

Meine Sicht wurde nun klarer und ich blickte in ein Gesicht, welches ich ewig nicht mehr gesehen hatte. Er trug die gleiche Polizeiuniform, wie vor zwei Jahren und hatte nun braune Haare.

Ich begann zu schluchzen.

"Ich... Es tut mir so unglaublich Leid!" weinte Ich laut.

Jin beugte sich über mich und umarmte mich vorsichtig. In seinen Augen bildeten sich ebenfalls schon Tränen.

"Dir brauch überhaupt nichts leid zu tun, Yoongi!" schluchze Jin leise und Strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Wie wussten beide, dass wir etwas hätten tut können, nach der Straftat mit meinen Eltern.

"Wo ist Jimin?" fragte ich und sah Jin erwartungsvoll an. Er erwiderte nur einen besorgte und unwissenden Blick.

"Du weißt, dass ihr ihn finden müsst." flüsterte ich.
Jin nickte.

"Ja, Hoseok und Namjoon kümmern sich drum. Denn, wenn wir ihn nicht finden, weiß ich was passiert." flüsterte Jin zurück und Strich mit seinem Daumen über meinen Unterarm.

Sein Finger strich über winzig kleine Narben von vor zwei Jahren.

Sie waren kaum noch zu sehen, da sie auch teilweise noch bis zur Schulter verliefen und dort durch die Tattoos verdeckt wurden.

Meine Hand öffnete sich wie automatisch und sofort legte Jin seine Hand in meine.

Ich bemerkte das meine Schulter gar nicht so weh tat, obwohl sie angeschossen wurde.

"Sie haben die Stelle betäubt." gab Jin von sich und sah auf meine Schulter.

Ich sah ihn... Nein starrte ihn dankbar an. Er kannte mich so gut, dass er mich nur mit Blicken verstand.

Meine Augen füllten sich erneut mit Tränen. Jedoch mit Freudentränen. Freudentränen, da ich Jin so schrecklich vermisst hatte.

Jin wischte mir die Tränen unter den Augen weg.