Vorgestern ließ mich das Haupt hier, allerdings bin ich sicher,dass er mich heute Abend mitnimmt. Ich beobachte den Sonnenaufgang und mache mich bereit. Ich mache mich unsichtbar und gehe in den Gemeinschaftsraum. Sie wissen, dass ich da bin. Sie wissen, dass ich sie beschützen werde wenn es nötig ist. Ich nehme mir mein Notitzbuch und fange an zu Zeichnen. Das letzte Frühstück. Man kann die Spannung regelrecht spüren. Nach dem Frühstück holen alle ihre Sachen und gehen zum Jet. Letzte Mission. "Seraphina?" fragt Natasha in die Stille. Ich mache mich sichtbar und schaue sie an. "Mit wem wirst du gehen?" Ein schiefes Lächeln setzt sich bei mir fest. "Wirst du schon sehen." erwidere ich und mache mich wieder an die Zeichnung. Ohne es zu bemerken werde ich auch wieder unsichtbar, weshalb Clint genervt aufseufzt. "Seraphina! Wir wissen, dass du da bist. Du musst dich nicht unsichtbar machen." sagt er. " Ich habe keinen Namen." Murmel ich nur und schalte meine Ohren auf Durchzug. Als der Jet ruckelnd landet, schalte ich meine Ohren wieder ein und Folge ihnen einfach. Einen skill von mir haben sie noch nicht gesehen. Das soll auch so bleiben. Ich Folge Steve. Wem auch sonst? Ich soll schließlich auf ihn aufpassen.
Alles läuft gut bis auf den letzten Gegner. Mal wieder. Steve verlor sein Schild der eine Mann zielte nun mit einer Waffe auf ihn, während ein anderer ihn festhält. "Wo ist denn dein Schutzengel? Ich dachte er beschützt dich..." meinte er gehässig. Ich sah wie er abdrückte und ich hörte den Knall. Danach geschah alles wie in Zeitlupe. Ob sah die Kugel und in mir regte sich etwas. Ich wusste nicht was es war, aber es ließ mich dazwischen springen. Die Kugel ging direkt in meinen Magen. "Seraphina!" Ich hörte wie die beiden Typen zu Boden gingen. "Seraphina...bitte, nicht. Ich brauch dich Doch. Seraphina..." Immer wieder hörte ich wie Steve meinen Namen sagte, nach mir rief. Bis mir schwarz vor Augen wurde. Ich wusste. Ich würde sie erst aufmachen, wenn die Kugel draußen war, denn dann begann meine Wunde von selbst zu heilen.Plötzlich könnte ich was fühlen. Ich spürte wie sich meine Wunde schloss. "Steve! Sie kommt zu sich!" Ich identifizierte die Stimme zu Shuri. Ich spürte wie sich jemand neben mich setzte und meine Hand nahm. Ich könnte meine Augen aber noch nicht öffnen. Ich konzentrierte mich auf Steve. "Oh, Seraphina. Was machst du nur. Ich dachte du bist der Engel. Ein Engel müsste doch unverwundbar sein. Tu mir das ja nicht nochmal an. Ich weiß echt nicht was ich ohne dich machen würde. " langsam öffnete ich, wenn auch schwerfällig meine Augen. Ich richtete mich ruckartig auf und scannte meine Umgebung. In rasender Geschwindigkeit war ich vom Krankenbett auf den Balkon geflohen. Ich riss meine Augen auf. "Es ist besser wenn ich wieder an die Schule gehe...zurück gehe." sage ich leise. "Warum?" fragt mich Steve, der hinter mich getreten war. "Ich bringe euch nur in Gefahr. Ich bin nicht so wie ein Engel sein sollte." erwiderte ich kalt. "Was ist mit der Seraphina geworden, die mich immer wieder gerettet hat. Jetzt schon zum dritten mal. Die mir immer wieder meine Albträume genommen hat. Die wunderschöne Zeichnungen von unserem Leben angefertigt hat. Die uns gezeigt hat, was es heißt zu leben und zu lieben. Wo bist du?" Mir treten Tränen in die Augen und ich lasse den Kopf hängen. "Hey. Das bist du. Das ist die Seraphina die wir so lieben. Du bist ein Teil von uns. Wir geben dich so schnell nicht auf. Tu uns einen gefallen und Kämpfe mal für dich und für uns. Wir wollen dich nicht verlieren." Ich musste schlucken. "Ich bin nicht das, was man von mir erwartet, Steve. Ich sollte keinerlei Gefühle haben oder gar sichtbar sein." Meine Stimme brach. "Du bist nicht wie alle anderen, ja. Aber gerade das zeichnet dich so sehr aus. Jedes Lebewesen braucht Liebe. Auch du. Vor allem du. Du hast uns soviel geschenkt. Das wertvollste was wir haben, unser Leben, hast du geschützt. Hast nicht einen Penny verlangt. Du hast uns soviel Liebe geschenkt ohne etwas zurück zu verlangen." "Steve, ich...gerade deshalb werde ich aber zurück müssen. Kann sein, dass ich außergewöhnlich viel Kraft und Macht habe. Aber deshalb hat man mich auf dich abgesetzt." Ich hebe meinen Kopf und sehe ihn durch meine wässrigen Augen an. "Ich soll dich beschützen. Das ist meine Bestimmung. Die kann ich so aber nicht ausführen. Mit Emotionen bin ich verletzlicher denn je." versuchte ich ihm zu erklären. "Glaubst du mir, dass du zu mir gehörst? " verwirrt sehe ich ihn an. Mein Herz klopft plötzlich schneller, als er näher an mich heran tritt. "Seraphina. Du hast einen Namen. Du hast ein Leben. Du hast eine Bestimmung. Du hast eine unvorstellbare Macht und Kraft in dir. Warum nutzt du sie nicht? Du willst in das Leben eines normalen Engels zurück. In ein Leben, dass aber laut dir selbst nicht für dich bestimmt ist. Du sagst es sei deine Bestimmung auf mich aufzupassen. Mir zu helfen. Warum willst du dann weg? Du hilfst mir doch wenn du hier bist." Zweifelnd sehe ich in seine Eisblauen Augen. Nur entdecke ich dort nicht etwa die kühle, die ich sonst kenne, sondern Wärme und etwas was ich nicht kenne. Steve hebt eine Hand und streicht mir sanft eine Strähne hinters Ohr. "Wir brauchen dich hier. Nicht da oben auf irgendeinem Planeten in der Schule. Ich brauche dich, Seraphina." "Meinst du?" Hauche ich ihm gegen die Lippen. Als Antwort Verband er einfach seine mit meinen. In mir löste sich ein Feuerwerk und ich wusste endlich was mich zu alldem bewegt hatte. Liebe. Ich liebe ihn. Seufzend gebe ich mich dem Kuss hin. Seine großen Hände zogen mich an meiner Hüfte näher an ihn ran und ich verschränke meine Hände in seinem Nacken.
Schließlich lösen wir uns aus Luftmangel. "Ich liebe dich. Ich werd dich immer brauchen." Ich lächelte. Das Lächeln welches ich ihm schon so oft geschenkt hatte. Ich legte meine Hand auf seine Brust und verband wieder unsere Lippen. Weißliches Licht umgab uns und ich wusste, dass ich niemals mehr gehen würde.
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Angel?!
Fanfiction♡Captain America FF♡ ☆EKFF☆ = extrem kurze FF ♤klischeeeeesss♤ Ein Geist ist unter ihnen. Bei einer Gruppe, die die Welt beschützen will, aber selbst Schutz braucht. "Was bist du? Wer bist du? Wo bist du?" fragte er mich, als ich mich wieder unsich...