Finns change

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Es ist 3 Wochen her, als Finn und ich uns das letzte Mal sahen.
Übermorgen sind die Ferien vorbei und die Schule beginnt wieder. Ich habe Angst davor, Finn in die Augen zu sehen. Ich habe von ihm die ganzen Ferien nichts gehört.
Heute ist Samstag Abend, ich und Sophie wollten heute ins Kino gehen.
Ich wartete in der Küche auf sie, da sie noch ihre Tasche suchte.
Plötzlich klingelte mein Handy. Ich öffnete meine Tasche und holte es raus.
,, Hallo Jonas, was ist los? " fragte ich.
,, Luna komm schnell! Finn betrinkt sich, den Grund wissen wir nicht, aber wir dachten du kannst ihn wieder zur Vernunft bringen."
,, Wo seit ihr? "
,, Wir sind bei Finn zu Hause. Ich schick dir den Standort."
,, Ist nicht nötig, ich weiß wo Finn wohnt. Ich bin 10 Minuten da."
Ich legte auf.
,, Sophie! Komm mal schnell. " rief ich während ich meine Jacke anzog.
,, Was ist los?" fragte sie mich als sie in der Küche ankam.
,, Finn betrinkt sich! Ich soll zu ihm kommen."
,, Wir wollten doch ins Kino. "
,, Ich weiß, ich geb mein bestes, okay?"
,, Okay, aber ich komme mit."
Wir holten die Fahrräder aus dem Schuppen und fuhren zu Finn.
Als wir sein Haus erreichten, hatte ich bedenken. Ich wollte plötzlich nicht mehr zu ihm. Doch dafür ist es jetzt zu spät. Wir lehnten unsere Fahrräder an der Hauswand an und klingelten.
,, Da seid ihr ja, kommt rein Finn ist in seinem Zimmer. "
Wir gingen die Treppe hoch und ich öffnete Finns Zimmertür.
Er saß auf seinem Bett. Auf dem Boden stehen einige Bier Flaschen.
Ich sah ihn an, in seiner rechten Hand hält er Scotch. Ich drehte mich zu Sophie und Jonas um und sagte ,,Ich will erstmal mit ihm alleine sprechen. " Sie nickten und verließen das Zimmer."
Ich setzte mich zu Finn aufs Bett und nahm ihm den Scotch ab, ich stellte ihn auf den Boden.
,, Finn... " sagte ich vorsichtig.
Er antwortete nicht.,, Willst du mir nicht erzählen was los ist?"
Er sah mich an. ,, Was ist dein Problem?" fragte ich.
,,..... DU!" sagte Finn.
,, Ich? ",, Ja" sagte er.
,, Warum ich? "
,, Weil du mich ignorierst. Du antwortest mir nicht und rufst mich auch nicht zurück. Ich habe mir sorgen gemacht." erzählte er.
,, Ich war wütend auf dich. Weil du getrunken hast und nicht zu unserem Treffen kamst. Kannst du mir erzählen was an dem Tag wirklich los war? "
Er erzählte mir alles. Er ließ kein Detail aus. Langsam wurde es mir zu viel ich habe genug gehört.
Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn. Wir küssten uns lange.
Er ließ mich los. ,, Wofür war das?" fragte er. ,, Ich wusste nicht wie ich dazu bringen kann, dass du aufhörst zu erzählen. Ich legte mich auf den Rücken auf sein Bett. Er legte sich neben mich.
,, Willst du noch mit mir zusammen sein?" fragte er mich.

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