Der Kuss

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Am nächsten Morgen wachte ich mit Kopfschmerzen auf. Ist ja auch meine Schuld, ich hätte ja nicht so viel trinken müssen. Als ich wieder im Bad stand und in den Spiegel blickte erschreckte ich mich vor meinem eigenen Spiegelbild.,, ich sehe ja schlimm aus! ", dachte ich. Mit schminke versuchte ich mein Gesicht wieder etwas natürlicher wirken zu lassen. Vergeblich. Meine Haare band ich zu 2 double buns zusammen. Wie Billie. Nachdem ich in der Küche stand und mal wieder keinen Hunger hatte zog ich mir die Jacke an und stellte mich wie jeden Morgen an die Haltestelle. Billie wartete schon auf uns.,, da bist du ja endlich.",lachte Billie.,, Emma is back.", kicherte ich.,,Uff ich bin aber spät.",stellte ich fest als der Bus an unserer htestelle hielt und uns einsammelte. Heute hatten wir nur vier Stunden weil zwei ausgefallen sind. Als ich wieder von der Schule zurückgekommen bin und ich von einem Regenschauer überrascht wurde rannte ich nach Hause weil ich keinen Regenschirm dabei hatte. Als ich schließlich pitschnass vor meiner Haustür stand und klingelte machte mir keiner auf. Ich schlug mir mit der Flächen Hand gegen die Stirn.,, meine Eltern müssen  doch heute länger arbeiten und ich sollte den Schlüssel mit nehmen. ", ärgerte ich mich weil ich den Schlüssel vergessen hatte. Ich beschloss zu Billie zu gehen weil ich hier nicht im Regen stehen bleiben konnte. Maggie Billies Mutter machte mir auf und ließ mich rein. Sie rief nach Billie die ein paar Sekunden später vor uns stand und mich fragen anschaute. Ich erklärte ihr das meine Eltern nicht zuhause waren und ich keinen Schlüssel dabei hatte.,, Billie, gib Emma ein paar trockene Sachen. ", befahl Maggie ihr und wir verschwanden in ihrem Zimmer. Ich wahr wirklich völlig durchnässt. Billie holte mir ein Handtuch und fing an mich trocken zu rubbeln. Dannach ging sie zu ihrem Schrank und suchte mir einen hoody und eine Hose herraus. Schließlich verschwand ich im Bad und zog mich um. Die Sachen wahren echt kuschelig. Als ich vor Billies Zimmer stand hörte ich wie sie mit ihrem Bruder über etwas redete. Ich überlegte ob ich zuhören sollte beschloss mich aber wieder in ihr Zimmer zu gehen. Ich ging rein und Billie stockte mitten im Satz. Sie starrte mich an und schickte ihren Bruder wieder raus. Etwas verwundert fragte ich :,, worüber habt ihr geredet? ", Billie klopfte neben sich und fordere mich auf mich neben sie zu setzen. Ich setzte mich neben sie und sie rutschte etwas näher zu mir weshalb ich etwas weiter rutschte weil ich mich etwas unwohl dabei fühlte. Sie muss es gemerkt haben weil sie sich entschuldigte und wieder ein Stück zurück rutschte. Danach nam sie meine Hände in ihre und versuchte mir zu erklären:,, ähm...wie soll ich sagen? " ich merkte das sie immer nervöser wurde und nahm sie in den Arm.,, alles gut, du kannst mir alles sagen.", versuchte ich sie zu beruhigen doch sie wurde immer nervöser. Als ich sah das sich ihre Augen langsam mit Tränen füllten nahm ich sie in den Arm.,,was ist den los?", fragte ich sie. Als wir uns wieder lösten merkte ich das Billie so weit zu mir gerrutscht war das unsere Oberschenkel sich berührten. Ich sah sie an und ich begriff allmählich was los war.,, Billie?", fragte ich sie.,, bist du... ", redete ich weiter. Sie antwortete:,, ähm... Ich... Ja... Vielleicht."jetzt fing sie entgültig an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie zu trösten.,, das ist doch nicht schlimm.", tröstete ich sie. Billie löste sich aus der Umarmung und schluchzte:,, es tut mir so leid.",, das muss dir doch nicht leid tuen. Das ist garnicht schlimm. ", versuchte ich erneut sie zu beruhigen. Billie fragte mich ob ich sie auch lieben würde. Ich wusste nicht wie ich darauf antworten sollte. Langsam wurde mein Schweigen echt unangenehm und peinlich. Trotzdem sagte ich nichts. Ich konnte nicht anders. Ich musste es ausprobiren. Also küsste ich sie auf den Mund. Sofort hörte sie auf zu weinen. Man das hat sich verdammt gut angefühlt. Sie starrte mich an und genau dann wusste ich meine Antwort. Diese lautete:,, ja!"plötzlich klingelte es an der Tür. Das war meine Mutter. Billies Bruder kam herein und meinte:,, Emma du musst gehen." Ich wollte noch nicht gehen aber ich musste ja. Wir liefen runter und ich nahm meine Sachen. Ich bedankte mich bei Billie und ihrer Familie und zum Abschied küsste mich Billie auf die Wange. Zuhause angekommen meinte meine Mutter:,, Emma ich habe mir Sorgen gemacht. Hättest du mich nicht anrufen können? "ich bin so dumm. Daran hatte ich garnicht gedacht. Ich entschuldigte mich bei ihr und ging hoch in mein Zimmer.,, uff das ging alles sehr schnell", dachte ich und überlegte ein bisschen ob ich es nicht doch nur geträumt hätte. Es war schon etwas später abends und ich beschloss unter die Dusche zu springen. Dannach ging ich in mein Zimmer und zog mich um. Nachdem ich mir noch ein paar Youtube Videos angeschaut hatte ging ich schließlich schlafen.

Dieses Kapitel war etwas kürzer als die anderen. Ich weiß auch das die Überschrift wahrscheinlich wieder nicht ganz so gut passt. Ach und ich muss sagen dass ich mich auch etwas habe inspirieren lassen von amelslie. 💜

Billie eilish-in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt