Oneshots- Yaoi🏳️‍🌈❤️

Ash x Eiji

PoV: Ash

"Shorter! Nein! Renn Eiji, renn!" Arthur stand neben mir. "Du hast nur einen Schuss. Vergiss das nicht.", sagte er mit einem Grinsen. Er legte die Waffe auf den Boden vor mir. Eiji stolperte. Shorter packte den Schwarzhaarigen am Hals und wollte ihm dass Messer in die Kehle rammen. "NEIN!". Ich fiel zu Boden da Arthur meine Ketten löste. Ohne Emotionen griff ich nach der Pistole und schoss durch Shorters Brust.

Mit aufgerissenen Augen erwachte ich schwer atmend. Kalter Schweiß lief mir übers Gesicht und einige Sekunden vergingen bis ich wieder in die Realität zurückgekehrt war. Zitternd setzte ich mich auf die Bettkante und plötzlich spürte ich Eijis Arm auf meiner Schulter. Vor Schmerz zuckte ich zusammen, da die Schusswunde welche ich von Yut Lung zugefügt bekam, noch nicht verheilt war. "T...tut mir Leid", entschuldigte sich Eiji. "Was denn?" war meine Antwort. Ich erhob mich und blickte in die weit aufgerissenen, pechschwarzen Augen meines Gegenübers. "Pass auf dich auf", sagte ich kalt und wollte dabei gerade den Raum verlassen. Seine Hand griff nach meiner und versuchte mich zurückzuhalten. "B... Bleib hier... ich will nicht, dass du dich verletzt!", sagte Eiji mit schauderhafter Stimme. "Werde ich nicht", antwortete ich, während mein selbst auf die Tür zusteuerte. "Ash... b...bitte, bleib h...ier!". Mit einem tiefen Seufzen verließ ich schlussendlich den kalten, dunklen Raum und begab mich auf den Gang. Ich setzte langsam einen Fuß vor den anderen und versuchte niemanden durch mein schweres Atmen, schon fast Stöhnen, welches ich durch unerträgliche Schmerzen erlangte, zu wecken. Nach einigen, mühevoll erkämpften Schritten vernahm ich Geräusche aus Shunichi's Zimmer und ohne zu zögern drehte ich mich um und lief in Richtung seines Zimmers. Erschrocken drehte er sich um und warf einen Besen nach mir. "Das Verteidigen musst du noch lernen und außerdem benützt man dafür eine Waffe."antwortete ich stumpf, nachdem ich ausgewichen war. "Ash! Du bist es! Ich dachte es wäre jemand anders. Tut mir leid.". Mit einem tiefen Seufzen wandte ich ihm den Rücken zu und wollte gerade den Raum verlassen, bis ich das Klicken einer Pistole vernahm. "Ash!", schrie Shunichi. Ohne über etwas nachzudenken warf ich mich vor Ibe. Ein lauter Knall ertönte und der Schuss ging direkt durch meine Brust. Bevor ich noch Handeln konnte, waren die Angreifer entkommen und ich sank zu Boden. Shunichi war sichtlich überfordert und kniete sich neben mich. "A...Ash!!" rief er hysterisch. "Shhhht!! Eiji soll nichts davon mitbekommen", zischte ich leise. "Sag ihm, dass alles o...", nach diesen Worten verlor mein selbst dass Bewusstsein.

PoV: Eiji

"Ash, warte!" schrie ich, nachdem ich den Schuss gehört hatte. Mit der Waffe welche ich bekommen hatte schlich ich mich auf den Gang hinaus und bewegte mich langsam vorwärts. Kaum verließ ich noch mein Zimmer kam Ibe auf mich zugerannt. "Eiji!! Komm mit!!", er packte mich am Arm und zog mich in einen Raum. Dort lag Ash blutüberströmt auf dem Boden. Zusammengepfercht und verkrampft. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich handelte sofort ohne Rücksicht auf meine Gefühle zu nehmen und versuchte die Blutung durch das daraufpressen meines T-Shirts zu stoppen. Einige Minuten, Minuten die sich wie Stunden anfühlten vergingen bis das Blut etwas weniger wurde. Sofort verband ich alles und legte ihn auf das Bett von Ibe. Ich setzte mich auf die Kante und hielt seine Hand. Ich hielt sie so lange, bis ich einschlief

-ein paar Stunden später-

PoV: Ash

Langsam aber sicher öffnete ich meine Augen. Das Licht blendende ein wenig. Ich wollte mich aufrichten, doch dann sah ich Eiji auf meinem Bauch schlafen. "E..Eiji.." flüsterte ich, doch scheinbar war es laut genug um ihn damit aufzuwecken. "Du... bist wach!!" schrie er voller Empathie und stürzte sich auf mich. Er traf genau meine Brust und ich krampfte zusammen, doch es war mir egal, denn es ging ihm gut. Ein kleines Lachen huschte über mein Gesicht und ich streichelte ihm durch sein wunderschönes Haar. Seine Augen füllten sich mit Tränen und er blickte mich erwartungsvoll an. Vorsichtig zog ich das Gesicht des schwarzhaarigen zu mir und küsste ihn sanft.

(Banana Fish)