Kapitel 2

444 19 4
                                    

Zoey's Sicht

Ich wachte wegen einem lauten Knall auf. Ich öffnete meine Augen. Ich sah Lia ihr erschrockenes Gesicht. Lia hatte ihr Handy fallen lassen. Ich winkte ab und ging in Bad. Ich fühlte mich hier wohl. So stellte ich mir mein Zuhause vor. Im Bad angekommen blickte ich in den Spiegel. Ich erschrak. Tiefe dunkle Augenringe zierten mein Gesicht. Ich wusch mein Gesicht und atmete tief ein. Nach ein paar Minuten ging ich zurück zu Lia. Ich packte meine Sachen zusammen und verabschiedete mich schweren herzend bei Lia. Ich wusste was mich erwartete. Kaum war die Tür hinter mir geschlossen, klingelte mein Handy. Dreißig verpasste Anrufe. Von meinem Stiefvater. Ich verspürte den Drang in mir, mich zu ritzen. Den Schmerz zu spüren.

Zuhause angekommen atmete ich noch einmal tief ein und drehte den Schlüssel einmal um und öffnete die Türe. Ich schlich hinein aber ich wusste es brachte nichts.

„WO WARST DU", schrie eine Stimme hinter mir. Gänsehaut breite sich auf meinen ganzen Körper aus. „I.. Ich w..war bei Lia", stotterte ich. Mein Stiefvater kam näher und ich spürte seine Hand auf meiner Wange. Ich lag nun auf den Boden und die Tränen liefen an meinen Wangen herunter. Aber er dachte gar nicht daran aufzuhören. Er tritt mich in Den Magen. In mir drehte es alles. Mit letzten Kräften setzte ich mich auf und stand auf. Mit großen wackeligen Schritten lief ich in mein Zimmer. Sofort sperrte ich sie zu. Keine Sekunden später knallte es an meiner Tür. Ich legte mich auf mein Bett und weinte. wie in den letzten Monaten.

„Deine Mutter ist für 3 Wochen in Spanien, wegen einem Geschäftstermin. Also werden wir viel Spaß haben", lachte mein Stiefvater dreckig. Die Schritte entfernten sich von meiner Tür.

Mit Tränen in den Augen und Schmerzen am ganzen Körper schlief ich ein und ich hoffte ich wache nie mehr auf.

Zoey's Sicht

Ich wachte auf. Ich stöhnte. Alles schmerzte. Ich stand auf und ging zu meinen Schrank. Ich zog mir etwas an und ging mit langsamen Schritten in die Küche. Ich erwartete meinen Stiefvater aber mich erwartete nur ein Zettel. Ich las „ Ich bin in der Stadt, komm am Abend wieder und wehe du gehst weg dann kannst du was erleben". Ich zerriss ihn und schmiss ihn weg ich wollte nicht mehr. Ich lief ins Bad und ritzte mich.... Schon wieder.

Amnesia-(Luke Hemmings fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt