Au Revoir ♥ Taddl Tjarks Fan Fiction

Kapitel 4 ~ What makes the Boy with you?~

Warum hast du das gesagt?!

Taddl schaute mich traurig an. ''Wir haben zufällig euer Gespräch mitbekommen'', räusperte sich Ardy. ''Zufällig?'', lachte Anna. Ardy schaute beschämt in eine andere Richtung.

''Ok wir haben einen Teil mitbekommen und haben uns dann näher an euch gesetzt'', sagte Taddl und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. ''Wie viel Jahre alt seit ihr?'', fragte Simon. Ich schaute erst zu Anna und dann wieder zu den 4 Jungs. ''Anna ist 15 und ich wurde heute 16'' - ''Dir ist das alles an deinem Geburtstag passiert?'', fragte Taddl geschockt und ich nickte als bestädigung.

Im nächsten Moment zog mich Taddl in eine Umarmung und drückte mich fest an sich. Ich schmiegte mich an in und schluchtzte an seiner Brust.

Was machst du da?!

Ich wusste es doch selber nicht. Eigentlich sprach ich nie richtig über meine Gefühle und sagte, dass es mir gut ginge, weil ich nicht wollte, dass andere sich um mich Sorgen machten. Aber bei ihm. Bei Taddl ging es irgendwie nicht. Bei ihm riss die Kalte Mauer um meine Gefühle ein.

Was macht der Junge nur mit dir?

Er löste sich und schaute mich traurig an. ''Du sagtest du hättest dich abreagiert also mit malen'', meldete sich plötzlich Dner. Ich nickte.

''Jeder hat seine Art und Weise wie er mit Wut umgeht. Einige hören Ozeanklänge, beruhigende Musik, tanzen oder müssen etwas schlagen. Ich dagegen male, aber nicht normale sachen'', sagte ich. Die Jungs schauten mich verwirrt an. Ich seuftze. ''Es ist grad so schön. Lasst es uns nicht kaputt machen, weil ich ein 'Psycho' bin'', und wie jedesmal bei dem Wort Psycho lief mir ein Kalter Schauer den Rücken hinunter.

''Du bist doch kein Psycho'', lächelte Taddl mich leicht an. Ich seuftze und holte aus meiner Tasche meine Zeichenmappe heraus. Zögerlich hielt ich die Mappe in meinen Händen, doch dann drückte ich sie Taddl in die Hand.

Er klappte die Mappe auf und die Jungs schauten über seine Schulter. ''Das ist Interessant'', murmelte er. Ich schaute ihn verwirrt an. ''Ich hab noch nie jemanden getroffen der so etwas malt geschweige den ein Mädchen'', meinte er und gab mir die Mappe wieder.

''Ist das gut oder schlecht?'', meinte ich verwirrt. ''Das war glaub ich sowas wie ein Kompliment'', grinste Taddl. Dieses Grinsen. Da musste man einfach mitgrinsen. ''Also ihr seit echt abgehauen?'', riss Dner mich aus meinen Gedanken. ''Ja auch noch Heute! Man muss die immer auch so Dumm sein? Ich hätte ihr vorher noch eine Klatschen sollen'', rief ich aufgebracht wodurch Anna lachen musste.

''Wo wollt ihr jetzt hin?'', fragte Simon neugierieg. Ich zuckte mit den Schultern. ''Ihr könnt mit zu uns'', meinte Taddl, doch sofort stieß Ardy ihn mit den Ellebogen in die Seite. Ardy funkelte ihn Böse an. ''Wir kennen sie doch gar nicht'', zischte Ardy. Ich musste deswegen lachen und alle schauten mir verwirrt an.

''Schon gut Taddl. Das ist nett, aber wir kennen uns nicht und am Ende entpuppen wir uns als Kranke Fans! Was bin ich dann noch? Ein Psycho-Gestörter Fan der einfach mal abgehaunen ist? Ja wir sind selber YouTuber, aber wir kennen uns trotzdem nicht'', lächelte ich.

''Aber wo sollen wir dann hin Tascha?'', fragte Anna. Dner klatschte sich mit seiner Hand ins Gesicht. ''Wir kennen noch nicht mal euer Namen'', schüttelte er den Kopf worauf ich kichern musste.

''Mein Name ist Natascha, aber alle nennen mich Tascha und das ist Anna'', meinte ich grinsend. ''Ehrlich Tascha? Was wenn wir hier Nachts rumlaufen und irgendein Verrückter Pädophiler es auf uns abgesehen hat?'', fragte Anna panisch. Taddl und Ardy spannten sich leicht an.

Was geht den hier?

''Dann schlitz ich ihn eben auf'', sagte ich belustigt wodurch ich einen ernsten Blick von Anna bekam. ''Du kannst nicht immer alles und jeden Aufschlitzen! Du hast noch nicht mal ein Messer mit'', sagte ich und verschränkte ihre Arme. ''Doch'', grinste ich.

Sie schien sichtlich verwirrt, weil sie nicht wusste, ob ich meinte, dass ich alles und jeden Aufschlitzen könnte oder die tatsache wegen dem Messer.

''Ihr kommt jetzt mit'', meinte Taddl, schnappte sich meine Tasche und stand auf. Ardy machte das selbe und nahm Anna's Tasche. ''Ey! Wir können das auch selber'', lachte ich, doch Taddl schüttelte nur den Kopf. ''Wir sind Gentlemänner und ausserdem hast du Geburtstag'', lächelte er leicht.

''Hier wohnt ihr?'', fragte ich sichtlich erstaunt. Die 4 Jungs nickten und Dner holte seine Schlüssel aus seiner Hosentasche und schloss die Tür auf. Zusammen liefen wir hoch. ''Wir können ja später noch was machen. Ihr könnt Caty kennen lernen'', lächelte Simon. ''Danke Jungs'', sagte ich und umarmte alle genauso wie Anna es tat. Sie lächelten nur und schon waren wir in der Wohnung der Brudis.

Taddl stellte meine Sachen in sein Zimmer ab und ich trat mit großen Augen ein. ''Ich hätte niemals gedacht, dass ich jemals mal hier drin sein würde'', meinte ich erstaunt. Taddl lachte nur uns setzte sich auf sein Bett.

''Ich hätte auch niemals gedacht, dass ich mal in diesem Bett liegen würde'', rief ich und legte mich in sein Bett worauf Taddl wieder lachte. Ich richtete mich auf und zog eine Augenbraue hoch. ''Was gibt es dazu lachen?'' - ''Nicht's'', lächelte er leicht.

Gott dieses Lächeln.

Warte.. Was denkst du denn da?! Du kannst dich nicht in ihn verlieben oder bist du es schon? Ihr kennt euch doch gar nicht richtig! Und ausserdem bist du ein 16 Jähriges Mädchen die eine an der Waffel hat die am ihren Geburtstag von zuhause abhaut!

''Alles ok?'', fragte mich Taddl besorgt und legte eine Hand auf meine Schulter. Mich überkam wohlige Wärme die durch Taddl's Hand kam. Ich nickte leicht. ''Irgendwie schon'', lächelte ich.

''Du weißt gar nicht wie sehr ich dir danken muss Taddl. Das ist alles grad nicht so einfach alles und das du uns so helfst bedeutet mir viel, obwohl wir uns nicht mal kennen'', nuschelte ich und schaute auf meine Hände. Taddl zog mich einfach nur an sich und drückte mich fest ansich.

''Kein Problem'', nuschelte er in mein Haar und meine Mauer brach wieder.

Wirst du jetzt dauernt brechen, wenn er dich nur berührt? Daran müssen wir arbeiten