Au Revoir ♥ Taddl Tjarks Fan Fiction

Kapitel 11 ~I know how your family feels~

Nach der Diskussion mit Florie, dass Taddl für mich nichts empfinden würde, ging ich, doch mir ging es nicht aus dem kommt.

Empfand er wirklich was für mich? Nein, du hast einen an der Waffel.. Freundlich wie immer.

Ich stieg die Treppen hinab und klingelte. Ardy machte mir die Tür auf und schaute mich besorgt an. ''Was ist los?'', fragte ich verwundert. ''Taddl antwortet nicht'', sagte er knapp. Perplex huschte ich an Ardy vorbei, in Taddl's Zimmer und schnappte mir meine Handtasche. ''Was tust du?'', fragte Ardy der am Türrahmen lehnte. ''Ich suche nach ihm'', sagte ich knapp. Ardy zog eine Augenbraue hoch. Ich huschte an ihm vorbei, doch er hielt mich am Arm fest. ''Es hat den Anschein, als wolle er nicht gesucht werden'', meinte er. Ich windete mich aus seinem Griff und schüttelte. ''Ist mir egal'', sagte ich knapp und wollte gerade aus der Wohnung gehen, als Ardy mich wieder festhielt. Genervt drehte ich mich herum. ''Was ist den noch?'', fragte ich. ''Gib mir dein Handy'', sagte er nur. Verwirrt zog ich mein Handy aus meiner Hosentasche und entsperrte es. Sofort riss er mir es aus der Hand und tippte irgendwas drauf ein, danach drückte er es mir wieder in die Hand. ''Wenn was ist schreib mir oder ruf mich an'', meinte er. ''Danke Ardy'', lächelte ich. ''Kein Problem. Kleine'', grinste er und wuschelte durch meine Haare. ''Ey!'', protestierte ich.

Ich ging einfach zum Dom, denn diesen Weg kannte ich. Ich schaute mir die Leute an und beobachtete sie. Freunde die sich trafen. Familien mit ihren Kindern. Sie sahen alle so glücklich aus. Ich fand Taddl nicht an der Domplatte, deswegen machte ich mich auf den Weg zum Rhein wo ich war, als ich veglief.

Es dämmerte schon etwas, als ich beim Rhein ankam. Eine Person war auf den Steinen und warf sie in den Rhein. Ich konnte erkennen, dass es Taddl war. Langsam ging ich zu ihm rüber. Er setzte ich gerade und schaute auf das Wasser. Ich ließ mich neben ihn nieder und er zuckte leicht.

''Hast du mich erschreckt!'', meinte er. ''Sorry'', entgegnete ich nur. ''Was willst du?'', fragte er kühl und sein Blick starr auf's Wasser gerichtet. ''Ich hab mir sorgen gemacht und wollte eh wissen was mit dir los ist'', gab ich wahrheitsgemäß zu. Er drehte seinen Kopf und musterte mich. ''Warum sorgst du dich um mich? Du bist doch eh bald weg'', gab er scharf zurück. Ich runzelte die Stirn. ''Taddl das steht noch nicht mal fest und ausserdem habe ich kein Geld und von Köln nach Dortmund Schwarz fahren? Ich weiß nicht ob das so gut ist'', erklärte ich ihm. ''Warum regt dich das so auf eigentlich?'', fragte ich frei heraus. Sofort wenderte er den Blick von mir ab und kratze sich nervös am Hinterkopf was süß aussah. ''Nunja..'', räusperte er sich. Ich schmunzelte leicht und legte eine Hand auf seine. Sofort schaute er mich an. ''Du kannst mir vertrauen'', lächelte ich.

''Darf ich dich etwas fragen?'', meinte ich nach einer Weile. ''Alles'', lächelte er und verschränkte unsere Hände ineinander. ''Glaubst du es war richtig einfach wegzulaufen?'', fragte ich. Er schaute mich verwirrt an. ''War es nicht das was du wolltest?'', fragte er verwirrt. Ich schüttelte den Kopf. ''Ich wollte nie weglaufen, denn A das Geld fehlt und B Ich wollte nie, dass meine Familie sich solche Sorgen um micht macht. Das verkrafte ich einfach nicht'', sagte ich traurig und schaute auf unsere verschränkten Hände. Er drückte leicht mein Kinn nach oben so das ich ihn ansehen musste.

''Ich kann dir nur meine Meinung sagen. Als du plötzlich weg warst, habe ich mir solche sorgen gemacht und ich weiß wie sich deine Familie fühlt. Meiner Ansicht wäre es gut, dass du ihn wenigstens sagst, dass es dir gut geht'', lächelte er leicht. Ich nickte und lehnte mich an seiner Schulter an. Er löste unsere Hände und legte einen Arm um meine Schulter.