5. Kapitel

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Hey! Ich hab endlich die Motivation gefunden weiterzuschreiben. Ich hoffe es gibt noch jemanden der weiterliest. Hinterlässt gerne einen Kommentar wie ihr es findet! ;)

Die Sonne kitzelte in meiner Nase und ich schreckte mit einem Nieser auf. Ich wunderte mich kurz wieso ich am Ufer des Sees lag, aber dann fielen mir die Ereignisse der letzten Nacht wieder ein. Blitzschnell sprang ich auf und schaute auf meinen Rücken und auf meine Hände, doch ich konnte nichts entdecken, was ich mit diesem schrecklichen Schmerz in Verbindung hätte bringen können. Stirnrunzelnd machte ich mich auf den Weg zurück zum Zelt.

Dort angekommen sah ich, dass Sasha bereits wach war und an den verkohlten Resten des Lagerfeuers saß. Als ich mich durch das Gras kämpfte, schaute sie überrascht auf. „Feli? Wo kommst du denn her?" „Ähm, ich war früher wach als ihr und konnte euer Schnarchen nicht mehr ertragen. Also bin ich ein bisschen spazieren gegangen.", erklärte ich und hoffte sie würde nicht näher nachfragen. Sasha nickte nur und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder der Asche zu. Ich wollte mich grade zu ihr setze, als Harley aus dem Zelt stolperte. „Moin Leute.", begrüßte sie uns gähnend. „Mensch Harley, du bist mir auf die Hand getreten!" Schimpfend kletterte nun auch Caroline aus dem Zelt und funkelte Harley an. „Ups ...tut mir leid, Cari." „Jetzt sind wir ja wach. Hat irgendwer Lust auf Frühstück?" Sasha schaute uns mit hungrigem Blick an. „Ja klar. Wenn Liv wach ist können wir gerne frühstücken.", antwortete ich schmunzelnd. „Ach stimmt ja...wieso muss sie denn immer so lange schlafen? Wie KANN sie nur so lange schlafen?", jammerte Sasha. „Naja wir könnten ja schonmal anfangen das Frühstück zu machen und wenn es fertig ist und Liv noch nicht wach dann wecken wir sie halt." Caroline die Diplomatin schlug wieder zu.

Eine viertel Stunde später hatten wir das beste Frühstücksmenü vorbereitet, dass es in Campingmaßstäben nur geben kann. Da Liv immer noch schlief und Sashas Magen mittlerweile mit ihr um die Wette meckerte, beschlossen wir unsere Freundin zu wecken. Doch als wir ins Zelt krabbelten, sahen wir, dass Liv schon wach war. „Komm lieber schnell raus und tu so als hättest du grad noch geschlafen, sonst reißt Sasha dir den Kopf ab.",flüsterte Harley ihr leise ins Ohr. Liv nickte und tat, was Harley ihr gesagt hatte. Sasha sprang vor Freude umher und stürzte sich auf das Essen.

Gegen Nachmittag bauten wir unser Zeltlager wieder ab und gingen um den See herum zum Parkplatz, wo mein Vater uns schon erwartete, um uns abzuholen. „Na wie wars?" „Es war voll schön. Das müssen wir unbedingt nochmal machen.", sagte ich einfach. Meine Freundinnen nickten eifrig und wir lachten.

Als ich am Abend im Bett lag, dachte ich über die vergangenen zwei Tage nach. Mein Geburtstag hatte mir sehr gefallen und vor allem viel Spaß gemacht, doch ich musste auch an das seltsame Ereignis am See denken. Mittlerweile war ich schon der Überzeugung, dass ich das nur geträumt hatte, auch wenn das nicht viel mehr Sinn ergab. Verwirrt schlief ich schließlich ein und träumte von großen mächtigen Kreaturen...

Es ist noch nicht viel passiert aber ich hoffe, dass ich es schaffe wieder öfter zu uploaden. :)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 06, 2019 ⏰

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FELICIA - Die ProphezeiungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt