1. Gin

2.8K 114 16
                                    

Die Welt ist von Drakis und anderen Monstern befallen.  Bis auf Gins Dorf, wurde die gesamte Menschheit als Blut Sklaven  versklavt.  Ihr Dorf lebte einst friedlich und frei, doch dann kam ER  und alles änderte sich.

------------------------------------------------------------------------------------------------------

Sorry dass die Inhaltsbeschreibung  im ersten Kapitel ist, habe leider einen falschen Knopf gedrückt ^^ und mit der Beschreibung bin ich leider auch nicht so zufrieden würde mich aber mega freuen wenn ihr trotzdem mal reinschauen würdet <3

----------------------------------------------------------------------------------------------------

Die Menschheit....

Ist völlig am Arsch.... Fuck auf denjenigen der das zugelassen hat... Fuck auf diese scheiß Viecher die unsere Welt beherrschen..... Fuck auf jeden einzelnen Tag den ich durch Angstzustände durchleben muss...... Fuck auf....

„ Gin?", ertönte eine Stimme hinter mir. Ich hörte auf mit der Axt, die ich in der Hand hielt, auf den Baumstamm vor mir einzuschlagen und drehte mich immer noch gereizt von meinen Gedanken, zu der stimme hinter mir um. Eine pummelige Frau mit fettigen blonden Haaren, schmierte sich ihre verschwitzten Hände an ihrer ohnehin schon versiffter Schürze ab. Mit einem leicht angewiderten Gesichts Ausdruck, sah ich sie auffordert an mir zu sagen was sie wollte.

„ Die Jagt beginnt die anderen erwarten dich im Stall!", brabbelte sie.

„ OK, danke Mini", sagte ich freundlich währenddessen ich mir den Schweiß von der Stirn wischte. Sie drehte sich um und wackelte mit ihren überdimensionalen Hüften davon.

Ich ließ die Axt fallen und lief, die Hände in meinen Hosentaschen vergraben, zum Stall.

Im Dorf herrschte wie immer das gewohnte Treiben. Pferde, Kühe, Esel und andere paktiere wurden beladen mit Körben in denen, verschiedenes zeug wie, essen, Wasser Container, Werkzeug und so weiter, durch die Gassen geführt. Kinder rannten kreischend und lachend zwischen allen anderen Leuten die entweder zusammen standen und sich unterhielten oder die Gassen mit Körben in den Händen, zwischen durch. An manchen Häusern an denen schon der Putz ab gerieselt war und die Fensterläden schon halb herabhingen, standen Bauarbeiter und erneuerten die Löcher und risse.

Dieses Dorf war wie wir alle bisher sagen konnten das einzige Dorf das von den Draki noch nicht versklavt wurde. Jeder Mensch hier hatte eine Aufgabe, alles funktionierte nur wenn wir zusammenhielten. Bis jetzt lebten wir in Frieden und in Freiheit, doch keiner konnte sagen wie lange noch. Jeder wusste das wir von einer Sekunde auf die nächste alle, wie die Draki uns nannten, „ Blut Sklaven" werden konnten. Früher waren die Draki noch nicht auf unserer Erde, doch irgendwann waren sie da und mit ihnen kamen nach und nach auch andere Monster gegen die wir uns wehren mussten. Die Draki konnte man so ähnlich beschreiben wie Vampire aus den alten schon fast längst vergessenen Büchern die mal existiert hatten. Die Drakis tranken wie die Vampire unser Blut nur konnten sie das Tageslicht ertragen, sahen alle aus irgendeinem unerklärlichen Grund alle gut aus und das auffälligste an ihnen waren ihre Augen die bei jedem in einer anderen ungewöhnlichen Augenfarbe schimmerten. Da sie übermenschliche starken Kräfte und schnell waren hatten sie die Menschreit fast vollständig versklavt. Bis auf die Monster gegen die sie nur manchmal gewannen hatten sie keine Feinde. Tja is ziemlich scheiße ganz unten an der Nahrungskette zu stehen...

In Gedanken versunken merkte ich gar nicht, dass ich schon längst am Stall angekommen war. Ich schüttelte meinen Kopf um meine Gedanken frei zu bekommen und trat ein. Drinnen standen sechs Männer im Kreis. Zwei davon waren meine Brüder Cole und Shane die anderen waren unsere Jägerfreunde Kinay, Gale, Luce und Alec. Eigentlich hatten nur die sechs Jungs die Aufgabe Tiere zu jagen, doch da ich die einzige war die ein Begadi besaß, gut mit Pfeil und Bogen, Dolchen und Sperren umgehen konnte, hatte ich auch die Aufgabe zu Jagen. Begadi sahen so ähnlich aus wie Pferde nur waren sie alle schwarz, waren ein gutes Stück größer und schneller, als die normalen Pferde, sie waren sogar schneller als die Drakis rennen konnten. Draki benutzten diese Tiere auch. Einmal fand ich bei der jagt ein verletztes Begadi ich pflegte es gesund und seitdem konnte ich es reite, es vertraute mir, mitlerweile, sosehr das nur ich es anfassen konnte.

Ein Arm legte sich um meine Schultern. Ich drehte meinen Kopf nach links. Shane grinste mich an.

„ Bereit Schwesterherz?"

„ Klar", murmelte ich „ lass uns losgehen bevor es dunkel wird!"

Ich schnappte mir einen Köcher mit Pfeilen, Bogen, sieben Wurmesser und zwei Krummsäbel, ich befestigte die sachten mit dafür speziell angefertigte Taschen so an mir, dass sie mich nicht störten doch, dass ich schnell und leicht an sie rankam.

Eine halbe Stunde später ritten wir durch die Landschaft, darauf bedacht weder das Wild zu erschrecken noch von den Draki oder den anderen Viechern gesehen zu werden.

Neben mir im Gebüsch knackte ein Ast, mein Kopf fuhr herum und ich konnte gerade noch ein Reh entdecken, dass parallel von mir durch Gebüsch schoss. Ich riss mein Begadi herum und lies ihm freien Lauf. Ich ließ die Zügel fallen um meinen Bogen zu nehmen, mein Begadi und ich waren mittlerweile so gut eingespielt das ich ihn nur mit den Beinen und meiner Körperhaltung bewegen konnte. Es dauerte nur Sekunden bis ich das Reh wieder sah. Wie in einer einzigen Bewegung legte ich ein Peil an und ließ ihn fliegen, noch bevor er das Holz des Bogens berührt hatte, das Reh fiel zu Boden.

„ Gut gemacht, Nott!", murmelte ich meinem Tier zu und strich ihm sachte über den Muskulösen Hals.

„ Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah Hilfe, helft miir!"

Ich fuhr heftig zusammen als ich erkannte von wem die schreie stammten.

„ Cole.....", flüsterte ich. Oh scheiße... wieder riss ich Nott herum und brachte ihn dazu schnell zu galoppieren. Seine Hufe donnerten auf dem Waldboden und ich trieb ihn an immer schneller und schneller zu werden. Ich spürte wie Nott den Wind genoss der uns ins Gesicht peitsche und beschleunigte noch mehr. Die schreie von meinem Bruder mussten jetzt ganz in der Nähe sein. Zehn Meter vor mir sah ich Cole unter seinem Pferd liegen. Der Bauch einer Hellbraunen Stute war der Länge nach aufgerissen. Nott blieb mit einer Vollbremsung drei Meter davor stehen. Meine Nackenhaare stellte sich auf als ich ein knurren hörte. Nur ein paar Metern neben meinem Bruder stand ein überdimensionaler Panter. Ich brauchte den genauen Namen dieses Monsters nicht zu kennen, um zu wissen, dass dieses Tier schneller und stärker war als mein Hengst. Der Panter pirschte immer näher zu meinem Bruder. Ich riss meine Hand nach hinten, angelte mir ein Wurf Messer und schmiss es auf das Tier. Das Messer drang tief in die Flanke des Panters ein. Ein Ohrenbetäubenden kreischen ertönte aus dem weit aufgerissenes maul des Vieches. Es schoss mit einem weiteren fauchen auf mich zu. Ich musste nich einmal Nott eine Hilfe zum wegrennen geben. Er schoss herum und jagte aus dem Wald hinaus raus auf die Dünen die sich hinter dem Wald befanden. Ich wusste dass mich jetzt vielleicht auch noch andere Panter und sogar Draki sehen konnten, aber solange ich meinen Bruder retten konnte war mir, dass so ziemlich egal. Nott spannte sich unter mir an und rannte immer schneller und schneller, das tiefe knurren hinter mir sagte mir das auch der Panther schneller wurde. Wieder griff ich nach meinem Bogen. Ich holte noch einmal tief Luft und stellte mich im Sattel auf. Die schnelle meines Begadi brachte mich fast zum Fallen,doch ich hatte dies nicht zum ersten Mal gemacht. Wir waren schon lange aus dem Wald draußen und schossen durch die Dünen hinweg. Ich legte einen Peil an und atmete langsam ein und aus. Alles verschwamm, ich stand sicher und fest im Sattel. Nochmals atmete ich langsam ein und aus dann lies ich den Pfeil fliegen, wie in Zeitlupe schoss er an dem Tier vorbei. Ich schoss noch einen Peil, er Traf genau zwischen die Augen das Panthers. Seine Beine gaben und ihm nach und er viel in einer Staubwolke zu Boden.

----------------------------------------

Sooooo, dass war das erste Kapitel hoffe es gefällt euch :D Ich habe in meinem Buch zwei Hauptpersonen Gin (Kurzform von Ginger) und Eli (er wird Ilai ausgesprochen) In jedem Kapitel ändern sich die sichten von den beiden, bin für Verbesserung Vorschläge immer offen ( also lasst Votes und Kommentare da :P ) viel Spaß bei dem nächsten Kapitel ;)

ClaryGo <3

BLOOD SLAVE - Die Suche der neun ArtefakteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt