7. Gin

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Ich kniete auf einem Harten Holz Boden. „ Hast du Angst Ginger?“ Ich wimmerte. Ich kannte den Man vor mir„ Zeig keine Emotionen“ Er hob seine Hand in der er irgendwas langes hielt. Ein gellender schrei entfuhr mir meinen Lippen.

Ich fuhr schweiß gebadet aus dem Schlaf. Scheiße was… mir war warm…. Wieso war mir warm??? Ich konnte mich wage daran erinnern das ich bevor ich eingeschlafen war besschissen gefroren hatte. Ich riss entsetzt meine Augen auf. „ Was zum…?“ Ich wurde von Eli unterbrochen, der gerade ins Zelt gekommen war. Etwas Blut hing an seinem Mundwinkel, in seinen Händen hielt er lässig einen Becher und eine Dampfende Schale, dazu einen Löffel.

„ Ich weiß ja dass ich heiß bin und andere ins Schwitzen geraten wen ich im selben Raum bin, aber dass du so nass bist hatte ich nicht erwartet“, feixte er. 

„ Halt deine Fresse“, knurrte ich ihn an.  

„ Hey“ Er hob abwehrend seine vollen Hände „Ich hab dir essen mitgebracht wie wäre es mit Dankbarkeit oder so ein scheiß!“

„ Kein Hunger“, blaffte ich ihn an. Das war gelogen mein Bauch zug sich vor Hunger schon schmerzhaft zusammen doch so gut es ging versuchte ich es zu ignorieren.

„ Doch hast du“, sagte er bestimmt. Er stellte das Zeug neben mir ab. Erst jetzt viel mir auf das ich zugedeckt in seinem Strohbett lag. Wieso hatte er das getan gestern war er so wütend gewesen. Wieso… Eli hob mich hoch und setzte mich auf. Ich drehte meinen Oberkörper zur Seite damit er mir die fesseln lösen konnte.

„ W… Was tust du da“ Mit zusammengezogenen Augenbrauen starte er mich skeptisch an.

„ Bitte wie soll ich essen wenn du mich nicht los bindest?“ Als er mir nicht antwortete sah ich zu ihm auf. Ein breites Lächeln breitete sich über sein ganzes scheiß Gesicht. Nein…. Nein… meine Augen weiteten sich. „ Nein…. Nö… vergiss es!“ Er lächelte noch immer. „ Nein ehrlich kannst‘e vergessen!“  Sein lachen schallte durch das ganze Zelt. „ Ich esse nichts“, motzte ich ihn an.

„ Doch“ Ooooh wie gerne ich ihm jetzt eine so richtige reinschlagen würde. Ich will seinen Kieferknochen unter meiner Hand zerbrechen Hören. Den wundervollen klang seines Schmerzensschreies in meinen Ohren Hören.

„ Nein“ Blieb ich standhaft.

„ Du kannst es freiwillig tun oder ich zwing dich dazu, deine Entscheidung“

„ Oder du bindest mich einfach los, ich verspreche nicht wegzurennen und…“

„...Und ich sage Nein“ Unterbrach er mich. „ Du bist gestern weggelaufen warum sollte ich dir einen Gefallen tun anstatt dich zu bestrafen?“

Ich zog eine Braue hoch: „ Meine Strafe besteht darin mich von dir füttern zu lassen? Ich dachte  du verprügelst  mich oder gibst mir drei Tage lang kein essen.“

„ Eigentlich nein, aber ich könnte dich auch verprügeln“ Seine Augenbraue zuckten mehrmals kurz nach oben „ Wenn du darauf stehst“

Meine Augen verengten sich zu schlitzten: „ Ach Fick dich doch“ Blödes Arschloch…

„ Hmm nee ein bisschen taktlos es vor einem Weiblichen Wesen zu tun!“ Gespielt nachdenklich popelte er sich den Dreck unter den Fingernägel raus.  Wieso ich… Wiesoooo…

„ Du bist so ein Arsch“, fauchte ich ihn an. Lachend fuhr er sich durchs Haar: „ Ich weiß“ Anstatt weiter darauf einzugehen entschied ich mich Schulter bebend auf den Boden zu starren. Ein Finger legte sich unter mein Kin und drückte es sanft nach oben. Seine Augen zuckten hin und her, ein winziger Hauch von Verzweiflung lag in s einem Blick, sein Blick war  so starr auf meinen Augen gerichtet, dass ich wegen dem Blau sein Iris Schwierigkeiten hatte seinem Blick stand zu halten .  Mein Herz klopfte wieder schmerzhaft an meinen Brustkorb.

BLOOD SLAVE - Die Suche der neun ArtefakteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt