𝐌𝐲 𝐩𝐫𝐨𝐭𝐞𝐜𝐭𝐨𝐫| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

Kapitel 52| Ende

POV. Jungkook:

„Danke Taehyung... wirklich Danke... dass du mich... so liebst." nuschelte ich in seine Brust und erwiderte die Umarmung stark. Noch nie war ich jemandem so wichtig...
________________________________________

Schulschluss war angesagt, weshalb ich mit Taehyung gerade zu mir lief. Er beschloss vorhin, dass er zu mir kommen wollte und ich stimmte zu. Wir liefen Hand in Hand, da wir schon weiter entfernt von der Schule waren.

Ich lächelte in mich hinein und konnte mir nicht vorstellen noch glücklicher sein. Mit Taehyung an meiner Seite, schaff ich alles. Ich liebe ihn so sehr.

„Siehst du, Ich hatte doch Recht." sagte er dann plötzlich und unterbrach die angenehme Stille. „Hm?" fragte ich und sah ihn fragend an, da ich nicht wusste was er meinte. „Na, dass mit Jaewo. Ich wusste, dass er dich liebt und dich mir weg nehmen möchte." sagte er kindisch und sah in die Weite.

Ich drückte mich eng an ihn und hackte meinen Arm in seinen ein. „Mhmmm." stimmte ich ihm zu und sah auch in die Weite. „Na ein Glück, dass ich ihn nie auf diese Art und Weise mochte." sagte ich lachend und sah ihn dann an. „Ich glaube, ich hätte ihn dann eigenhändig ermordet." spaßte Taehyung herum.

Wir lachten. Doch unser Gespräch wurde wieder ernster nach seinem nächstens Satz. „Ich hatte immer genau vor sowas Angst. Das ein anderer dich mal so sehr lieben könnte wie ich es tue" sagte Taehyung.

„Taehyung... kein anderer liebt mich so sehr wie du es tust." erklärte ich ihm, woraufhin er nur seinen Kopf schüttelte.

„Weißt du, Jaewo meinte in dem Gespräch letzens, dass ich mit ihm alleine führte, dass er dich liebt. Zwar waren wir da noch nicht zusammen, doch ich spürte wie sich mein Herz zusammen zog. Ich konnte ihn eh nie leiden und dann auch noch sowas. Ich hatte echt Angst dich zu verlieren..." erzählte er mir, seine innersten Gedanken.

Ich sah ihm tief in die Augen und lächelte. „Du hättest mich nie verloren, weil ich schon längst in dich verschossen war." gestand ich ihm verliebt. Zufrieden schmunzelte er und gab mir einen Kuss auf die Wange, woraufhin ich wieder errötete.

„Schon wieder rot?" lachte er und sah wieder nach Vorne. Ich nickte, was er nicht sah und sagte „Ich werde immer rot, weil du jedes Mal aufs neue, meinen Körper zum kribbeln bringt."

Ich schloss meine Haustüre auf und ging mit ihm in meine Wohnung hinein. Er ließ meinen letzen Satz, kommentarlos und zog lächelnd seine Sachen aus. Ich lief direkt ins Wohnzimmer und machte die Heizung an, da das Wetter schon echt kalt ist.

Ich spürte, wie zwei starke Arme von hinten mich umarmten und sich ein Kopf, auf meine Schulter fallen ließ. Ich lächelte und legte meine Hände auf seine. Er gab mir einen kleinen Kuss, am hals und drückte mich enger an sich.

„Meine Hand ist in deiner, solange du sie dort lässt. Ich würde lügen wenn ich sage, dass ich deine Wärme und Nähe nicht jede Sekunde vermisse. Was ist, wenn nichts einfach ist? Was ist, wenn alles komplizierter wird...?" sprach ich angsterfüllt.

„Nichts wird komplizierter solange wir uns haben. Solange wir uns lieben. Unsere Liebe wird alle Probleme die wir haben, besiegen. Nicht du. Nicht ich. Wir werden sie besiegen. Und ich werde diese wundervollen Hände niemals wieder los lassen. Und sollte dies der Fall sein, dann hoffentlich nur, wenn ich unter der Erde liege und schon alles vorbei ist." antworte mir Taehyung.

„Selbst wenn deine Lippen pures Gift wären, ich würde lieber sterben, bei dem Versuch dich zu küssen, als sie nie wieder zu berühren." sagte ich, drehte mich zu ihm um und küsste ihn. Ich war grade einfach zu emotional.

„Ich liebe dich so sehr Taehyung..." gestand ich ihm und klammerte mich fest an seine Brust. „Ich dich auch Jungkookie. So viel, wie die Sonne, die jede Nacht stirbt, nur um den Mond atmen zu lassen. Um ihn am leben zu lassen." sagte er süß.

Und so standen wir in meiner Wohnung, uns fest umarmend, sagten uns die ganze Zeit wie stark wir uns liebten in poetischer und realistischer Weise und küssten uns immer wieder einmal.

————————————————————

"That's the beauty of books. In so many ways, they never really end."