𝐌𝐲 𝐩𝐫𝐨𝐭𝐞𝐜𝐭𝐨𝐫| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

Kapitel 51| Meinen Freund

POV. Jungkook:

Er lief dann mit einem „Wir sehen uns später", zu seinen Freunden, um wahrscheinlich mit ihnen noch eine rauchen zu können. Ich glaube, sie haben viel miteinander zu bereden, nach dem was letztens im Klassen Zimmer geschah.
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Grade gab es die zweite Pause und ich verbrachte sie damit, überall Taehyung zu suchen. Ich fand ihn einfach nicht. Ich lief ins Jungs-Klo, da das der letzte Ort war, in dem ich ihn noch nicht gesucht hatte.

Doch zu meiner Verwunderung fand ich dort nicht Taehyung, sondern Jaewo. Er stand dort an der Wand angelehnt und sah mich an. Irgendwie war es nicht so wie immer, ich spürte es. Etwas war komisch.

Ich brachte ein leises „Hallo" raus. Er kam langsam auf mich zu und blieb vor mir stehen. „Hallo Jungkook..." erwiderte er bedrückt.

„Was ist denn los...?" fragte ich ihn zögerlich, um zu verstehen was er hatte. Was hat er denn jetzt auf einmal? „Du fragst noch was los ist?" sagte er dann wütend. Huh...?

„Du bist die ganze Zeit bei Taehyung, obwohl du weißt, dass ich Gefühle für dich habe. Weißt du wie mich das verletzt!" sagte er sauer. Ich sah zu Boden, da ich dafür keine Antwort hatte.

Es stimmte, dass ich mehr Zeit neben meinem festen Freund verbrachte, anstatt neben meinem Kumpel. Was Jaewo aber nicht wusste, und ihn wahrscheinlich nur noch mehr verletzen würde, war ja das Taehyung eigentlich mein fester Freund war. Doch das konnte ich ihm schlecht sagen, vor allem jetzt nicht.

„Willst du denn dazu gar nichts sagen?" fragte Jaewo mich sauer. Ich schüttelte meinen Kopf und sah ihn dann entschuldigend an. Was soll ich denn dazu sagen...

Er kam mir langsam näher, doch ich weichte ihm immer wieder aus, indem ich ein paar Schritte zurück machte. „Was soll das Jaewo.. lass das!" sagte ich nun sauer.

Er schüttelte nur seinen Kopf und versuchte die ganze Zeit mir noch näher zu kommen. Er sagte „Wieso liebst du mich nicht...? Was hat er denn was ich nicht habe?!".

„Ich liebe nunmal Taehyung. Akzeptier das besser." sagte ich nun genervt und wollte gehen, jedoch hielt er mich an meinem Handgelenk fest und knallte mich gehen die Wand.

„Au.." nuschelte ich, da es schon sehr schmerzvoll war. „Ich will dich aber haben.." sagte er nuschelnd, als währe ich irgendein Gegenstand. Sauer versuchte ich mich zu befreien, jedoch war er stärker als ich. Ich war schon ziemlich schwach...

Doch plötzlich ging zum meinen Glück die Tür auf und jemand trat hinein. Als ich sah wer es war, lächelte ich breit, da kam er schon auf uns zu. Taehyung schubste Jaewo von mir weg und stellte sich beschützerisch, wie immer, vor mich.

Jaewo sah ihn sauer an und ging auf ihn los, doch Taehyung reagierte schnell. Er schubste ihn auf den Boden und nahm meine Hand in seine. „Komm nie wieder meinem Freund zu nahe." sagte er dann scharf zu Jaewo und Schliff mich hinter sich mit, nach draußen. Er war wütend.

Jaewo's Blick war verwirrt. Toll, jetzt weiß er dass wir zusammen sind und dann wird es jeder wissen. Ich riss meine Hand aus seinem Handgelenk und sah ihn beleidigt an. „Was?" fragte mich Taehyung, da er verwirrt zu sein schien.

„Was sollte das? Er wird jetzt jedem weiter erzählen, dass wir zusammen sind!" sagte ich beleidigt und verschränkte meine Arme ineinander.

Genervt sah mich Taehyung an und sagte dann „Ja und? Früher oder später hätten sie es eh alle erfahren. Was bringt es denn, es zu verheimlichen?"

„Man... ich habe Angst Taehyung! Weißt du, desto länger man sein Glück für sich behält, desto glücklicher ist man. Jetzt wird jeder nur noch mehr auf uns drauf kommen und vielleicht führt das dann dazu-" erklärte ich ihm traurig, doch er unterbrach mich noch bevor ich zu Ende sprachen konnte, indem er mich in eine Umarmung zog.

„Jungkook, egal was passieren wird, ich werde dich nicht mehr los lassen. Egal wer sich gegen uns stellt, ich lass dich nicht gehen. Weil ich dich liebe. Und ich lasse auch nicht zu, dass Jaewo meinen festen Freund so behandelt." sagte er während er mich fest im Arm hielt.

„Danke Taehyung... wirklich Danke... dass du mich... so liebst." nuschelte ich in seine Brust und erwiderte die Umarmung stark. Noch nie war ich jemandem so wichtig...

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„You were the sun and I was the moon what a forbidden love we had"