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Ich sitze aufrecht in dem Bett. Wie lange wusste ich schon nicht mehr.
Die Sonne schien warm durch die weißen Vorhänge. Ich hatte ihren Aufgang beobachtet. Sanft hatte das Licht den neuen Tag begrüßt, die Häuser erstrahlen lassen und ihre Wärme verbreitet. Von draußen ist leises Vogelgezwitscher zuhören.
Von meinem Bett aus hatte ich sie nicht sehen können, genau so wie die Menschen, deren Stimmen die Morgenruhe in ein hektisches treiben verwickelten.

Mich packt das Bedürfnis das Fenster zu öffnen, die frische Luft zu spüren. Ich streiche die dünne Decke zur Seite und stehe behutsam auf.
Meine Beine drohen unter meinem Gewicht nachzugeben.
Was sie mir auch gegeben haben, ich mag es nicht. Ich stütze mich auf dem Fensterbrett ab. Schwer atmend greife ich den Saum des Vorhangs und streiche ihn zur Seite. Nach dem das Fenster endlich offen ist lehne ich mich ein bisschen raus.

Jetzt sind die Stimmen deutlich lauter. Fast schon störend, aber sie beruhigen mich. Ich mag es. Stimmen, dass Gefühl des Lebens um einen herum. Nichts ist schlimmer als Stille. Diese angespannte Stille vor einem Kampf. Schwer liegt sie in der Luft und lässt einen langsam durchdrehen.

Vielleicht ist dieses neue Leben ja doch nicht so schlecht....

"Vertraue niemanden"
Pap-... Vater. Das weiß ich doch. Du hast es mir doch schon so oft gesagt...

Aber ich habe es gesehen, ich habe gesehen wie sich diese Welt verändert. Kann es ein anderes Leben für mich geben?

"Du hast keine Freunde auf dem Schlachtfeld, nur Verbündete"
Sie werden mich nur aufhalten,ich brauche sie nicht. Du hast recht Vater. Du hattest immer recht. Ich vermisse dich. Ich wünschte ich könnte dich noch einmal sehen.

Eine leichte Nässe lässt meine Sicht verschwimmen.

"Zeige keine Schwäche"
Natürlich nicht. Ich wische mir über meine Augen. Ich werde dich nicht enttäuschen. .

"Lass dich nicht überraschen"
Es tut mir leid... So leid...
Ich wollte den Kampf ja auch nicht verlieren...

"Du bist Tod"
Ich habe versagt. Hehe...
Weißt du noch früher?
Du hast beim Training immer gewonnen...
Mich entwaffnet und mich jedesmal besiegt. Jedesmal sagtest du diese Worte

"Du bist Tod" Flüsterte ich, welch Ironie nicht war Dad?


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Ein Geräusch vom Gegenüber liegenden Ende des Raumes ließ mich zusammen zucken. Die weiße Tür hatte sich mit einem quietschen geöffnet und eine Art Wagen auf Rollen wird von einer jungen Frau hinein geschoben.
Bei meinem Anblick zeigt sie ein herzliches Lächeln.
"Schön das du wieder auf bist"

Ihre hellblauen Augen funkeln lebendig. Beiläufig streicht sie sich ihre kurzen schwarzen Haare aus der Stirn.

"Mein Name ist Shiraki Tamuta, und ich werde für heute deine... Aufsicht sein"

Okay, sie scheint... nett zu sein, vielleicht wird es ja doch nicht so schlimm...



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"Bitte geh nicht"

"Du sollst nicht kämpfen"

"Ich will doch nur das Beste für dich"

It Only Gets Worse (Naruto ff)     Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt