"Sie sind da!", rief Nathaly.
Sie bat uns ins Haus hinein und lief schon mal voran.
Ich kam nicht umher, ein wenig langsamer als die anderen zu laufen, um das Haus etwas genau zu inspektizieren.
"Alice, komm!", meinte Mum und winkte mich ins Ess- oder Wohnzimmer. Ich denke Beides.
Oha, es war Beides, in einem riesigem Raum. Also wenn das so weiter ging, konnten die schauen wie sie mich hier wieder raus bekamen.
"Setzt euch ruhig.", sagte Nathaly und rückte einen Stuhl zurück, auf den ich mich setzte.
Mein Dad rückte meiner Mum einen Stuhl zurecht, ehe er sich selbst daneben setzte.
"So, es gibt Kartoffel Auflauf, ich hoffe doch jeder isst das.", rief Nathaly noch halb aus der Küche.
Mr. Parker legte ein Brett auf den Tisch, worauf Nathaly den Auflauf stellte.
"Sicher.", lächelte Mum, Nathaly jetzt auch.
"Ich hoffe auch, dass er schmeckt."
Wenn er nur halb so gut schmeckt, wie er aussieht, wird das mein neues Zuhause.
"Sie haben einen Sohn?", startete meine Mum ein Gespräch.
"Ja, duzen mich doch bitte. Er ist momentan aber nicht daheim."
"Wie alt ist er denn?"
"Oh, im Alter von Alice. Vielleicht kennt ihr euch ja."
Ich hob meinen Kopf halb an.
Redete sie mit mir? Tut mir Leid, ich war zu beschäftigt mit diesem himmlischen Auflauf gewesen.
Da mich immer noch.....acht neugierige Augenpaare ansahen, nickte ich einfach mal.
Nathaly's Gesicht erhellte sich sofort.
"Und, wie findest du ihn?"
Verstehe. Es geht um ihren Sohn.
"Ganz nett.", log ich, in der Hoffnung sie würde mich nicht nochmal ansprechen.
Keine Ahnung, wer ihr Sohn sein soll.
Das Essen verlief wie erhofft, ich war pausenlos mit Essen beschäftigt.
"Ich kümmere mich um den Nachtisch.", sagte Nathaly und stand auf.
Sie lief rüber in die Küche und meine Eltern und Mr. Parker unterhielten sich weiter.
"Ach verdammt!" hörte man Nathaly plötzlich laustark fluchen.
"Alles in Ordnung, Schatz?" rief Mr. Parker.
"Ich habe keinen Amaretto. Ich brauche ihn."
"Für den Tiramisu? Geht das nicht auch ohne?"
"Nein, nein, nein. Der Amaretto muss am Ende noch dazu, sonst schmeckt es nicht."
"Mir schon."
"Mir aber nicht!"
Ich konnte nicht anders, als mir ein Lachen zu verkneifen.
"Also, ich könnte jetzt zum Supermarkt in der Nähe laufen. Dauert nur, weil der Tiramisu noch fertig gemacht werden muss.
"Das kann dich Alice übernehmen, oder Schatz?", meinte meine Mum.
Danke, Mum.
"Sicher.", lächelte ich.
"Danke, du bist ein Schatz!", rief Nathaly und lief zu ihrer Tasche.
"Nichts zu danken."
Hah, von wegen.
DU LIEST GERADE
The Bad Boy Problem
RandomAlice Benson, 17 Jahre alt, Braune Haare mit Braungrünen Augen, gewöhnlicher geht es nicht. Der Umzug ist ein Neuanfang für sie, weg von ihrem Ex-freund, der ihr das Leben zur Hölle machte. Neue Stadt, neues Leben. Dachte sie. Das Problem? Kyle Par...